Schlagwort: Podiumsdiskussion

Gelingender Musikunterricht in digitalen Welten

Pressemitteilung vom 28. Juli 2022

Vorankündigung: 2. November 2022 per Zoom

Gelingender Musikunterricht in digitalen Welten
Online-Podiumsdiskussion mit Prof. Ulrich Hemel am 2. November 2022 auf der Herbsttagung des Hessischen Landesverbandes im Verband deutscher Musikschulen

Wie alle Bereiche unseres Lebens waren auch die öffentlichen Musikschulen von der Pandemie betroffen: Musikunterricht musste ausfallen, konnte nur in Kleingruppen stattfinden oder wurde in den Distanzunterricht überführt. Heute sehen wir, dass digitale Tools einerseits eine Bereicherung des Musikunterrichts bedeuten, sich dadurch aber auch viele methodische und ethische Fragen auftun. Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hessischen Musikschulen auf ihrer Herbsttagung vom 2. bis 4. November 2022 in Vöhl/Oberorke.

Zentral ist eine Online-Podiumsdiskussion unter dem Titel “Kritik der digitalen Vernunft – Humanität als Maßstab in der digitalen Lebenswelt der Musikpädagogik”. Im Impuls-Vortrag postuliert Prof. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen, dass die digitale Frage in vielerlei Hinsicht auch eine soziale und politische Frage ist. Gemeinsam mit Dr. Christiane Ehses (Stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Volkshochschulverbandes) und Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Direktor des Instituts für Kulturpolitik Universität Hildesheim) wird er anschließend auf dem Podium diskutieren, welche neuen Möglichkeiten sich durch eine reflektierte Digitalität in der kulturellen Bildung ergeben. Per Zoom-Chat können die Teilnehmer ihre Fragen einbringen.

Vortrag und Online Podiumsdiskussion finden am 2. November 2022 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr statt. An der Veranstaltung kann per Zoom unter https://bit.ly/3Pn1JNm teilgenommen werden.

Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Bitte nutzen Sie das in diesem Link hinterlegte Anmeldeformular.

Die Veranstaltung ist Teil der Herbsttagung des Hessischen Landesverbandes im Verband deutscher Musikschulen (VdM-Hessen). Die Tagung vom 2. bis 4. November 2022 steht unter dem Titel “Öffentliche Musikschule: Digitale Lebenswelten – gelingende Musikpädagogik” und beschäftigt sich drei Tage lang mit aktuellen Themen des Musikunterrichts und insbesondere dem Spannungsfeld von Präsenzunterricht, Hybridunterricht- und Distanzunterricht.

Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.

Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstraße 111
65185 Wiesbaden

Tel.: (0611) 34 18 68 60
Fax.: (0611) 34 18 68 66

E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
Internet: www.musikschulen-hessen.de

Anmeldung zur Online-Podiumsdiskussion am 2. November 2022

    Meine Anmeldung zur Online-Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 2. November 2022 (Pflichtfeld)

    Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich.

    WICHTIG! Ihre Anmeldung wird nur versendet, wenn Sie bei Zustimmung den HAKEN SETZEN. Vielen Dank.

    Sie erhalten eine automatisch generierte Antwort per E-Mail, die Ihre Anmeldung bestätigt.

    Musikpädagogik gehört zum Recht auf Kunst und Kultur

    Presseinformation vom 11.11.2019

    Musikpädagogik gehört zum Recht auf Kunst und Kultur

    Das Kuratorium beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) hat im Landtag über aktuelle Fragen der musikpädagogischen Arbeit diskutiert. Renommierte Wissenschaftler sprachen in Wiesbaden über „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“.

    Wie beeinflussen Digitalisierung, Inklusion und barrierefreie Teilhabe an Kultureller Bildung die musikpädagogische Arbeit der öffentlichen Musikschulen? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) am 22. Oktober 2019 im Hessischen Landtag.

    Wichtiges Fazit angesichts der laufenden öffentlichen Debatte um Digitalisierung in der Bildung: Das analoge Musizieren auf etablierten Instrumenten und das virtuelle Musizieren mit digitalen Medien sollten keinesfalls gegeneinander ausgespielt werden. Denn beide Welten des Musizierens bieten eine spezifische Erlebnis- und Erfahrungsdimension. Deshalb sei die digitale Auseinandersetzung mit Musik als Erweiterung des Musikunterrichts zu verstehen, nicht als Konkurrenz zu diesem. Allerdings ist eine pädagogische Begleitung notwendig, damit Kinder und Jugendliche einen kritischen, selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Möglichkeiten erlernen.

    Die Teilnehmer der Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“ waren Professor Dr. Wolfgang Schneider (Direktor des Institutes für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim), Professorin Dr. Maria Spychiger (Professorin für Empirische Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main) und Professor Udo Dahmen (Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer des Fachbereichs Populäre Musik an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim). Moderatorin des Abends war Dr. Gabriele König, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Krefeld.

    Als inhaltlicher Impulsgeber des Abends sprach Professor Schneider über die kulturpolitischen Grundlagen für das Musizieren als wesentlichem Ausdruck kultureller Bildung. Er leitete anschaulich das Recht auf Kunst und Kultur aus der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, dem „UN-Übereinkommen über die Rechte der Kinder“ und der „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ ab.

    In der Konsequenz forderte Schneider daher die deutliche Stärkung der kulturellen Bildungsfächer wie beispielsweise Musik, Kunst und Theaterspiel im Bildungssystem. Diese müssen ähnlich den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik) als Set differenzierter Kultureller Bildungsfächer wahrgenommen werden. Denn sie böten einen unersetzlichen, persönlichkeitsbezogenen Gegenpol zu oft einseitig theoriebetonten MINT-Unterrichtsfächern.

    Eröffnet hatten den Abend Karin Müller, Vizepräsidentin des Hessischen Landtages mit einem Grußwort und Professor Dr. Joachim-Felix Leonhard, Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen mit einer thematischen Einleitung. Der ehemalige Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst wurde vor wenigen Tagen in Berlin zum Ehrenmitglied des Deutschen Musikrates gewählt. Er stellte die Intension des Kuratoriums vor, das sich als Plattform für die Zusammenführung von Persönlichkeiten aus Kultur und Politik, Hochschulen, Medien und Wirtschaft versteht. Ziel dieser Aktivität ist es, die Arbeit des VdM Hessen in Bezug zu setzen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Integration, Inklusion und kultureller Vielfalt.

    Einen Einblick in seine Unterrichtspraxis im digitalen Klassenzimmer und der damit verbundenen Arbeit mit Laptop und Tablet gab der Mannheimer Producer, Composer und Audio-Engineer Jonas Mengler. Er zeigte den Spannungsbogen zwischen der schlichten Digitalisierung von Musikinstrumenten und der Entwicklung digitaler Medien als eingeständiger bzw. neuartiger Musikinstrumente auf.

    In seinem Schlusswort am Ende eines lebhaften und vielschichtigen Diskussionsabends zog Professor Dr. Leonhard ein kritisches Fazit, in dem er die schlechte finanzielle Situation der öffentlichen Musikschulen plastisch beschrieb. Seine Mahnung: Letztlich werde eine bildungspolitisch zielführende Digitalisierung in der musikalischen Bildung ohne den Erhalt und vor allem den Ausbau entsprechender kultureller Bildungseinrichtungen wie der öffentlichen Musikschulen nicht denkbar sein.

    Die Podiumsdiskussion richtete sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen und der öffentlichen Musikschulen sowie an politische Entscheidungsträger aller Ebenen aus dem ganzen Bundesland.

    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstrasse 111
    65185 Wiesbaden

    Fon: (0611) 341 868 60
    Fax: (0611) 341 868 66

    E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
    Internet. www.musikschulen-hessen.de


    Die Pressemitteilung als pdf

    Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim VdM Hessen am 22. Oktober 2019

    Pressemitteilung vom 28.08.2019

    Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim VdM Hessen am 22. Oktober 2019

    Auf Einladung des Kuratoriums im Verband deutscher Musikschulen Hessen – VdM Hessen diskutieren am 22. Oktober 2019 in Wiesbaden Vertreter renommierter Hochschulen über den Themenkomplex „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“. Die verbindliche Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung ist notwendig, und ab jetzt auf dem entsprechenden Portal der Website des VdM Hessen unter www.musikschulenhessen möglich.

    Die musikpädagogische Arbeit der öffentlichen Musikschulen steht heute im Spannungsfeld so verschiedener Faktoren wie Digitalisierung, Inklusion und barrierefreier Teilhabe an Kultureller Bildung. Mit den großen Möglichkeiten und den entsprechenden Herausforderungen beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen – VdM-Hessen. Die Veranstaltung unter dem Titel „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“ findet am 22. Oktober 2019 von 18 bis 19:30 Uhr in der Eingangshalle des Plenargebäudes des Hessischen Landtags, Wiesbaden statt. Der Eintritt ist kostenfrei, allerdings ist eine verbindliche Anmeldung auf dem entsprechenden Portal der Website des VdM Hessen unter www.musikschulenhessen erforderlich.

    Den Abend eröffnet Professor Dr. Joachim-Felix Leonhard, der Vorsitzende des Kuratoriums beim VdM-Hessen. Professor Dr. Wolfgang Schneider (Universität Hildesheim) führt sodann mit einem Impulsvortrag in das Thema ein, das der Mannheimer Producer, Composer und Audio-Engineer Jonas Mengler mit seinen unterrichtspraktischen Erfahrungen aus dem „digitalen Klassenzimmer“ vertieft.

    In der Podiumsdiskussion wird Wolfgang Schneider den Themenkomplex des Abends dann gemeinsam mit Professorin Dr. Maria Spychiger (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main) und Professor Udo Dahmen (Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim) unter der Moderation von Dr. Gabriele König (Fachbereisleiterin Kultur der Stadt Krefeld) beleuchten. Daran schließt sich eine Diskussion mit dem Publikum an.

    Das Kuratorium beim VdM Hessen hat sich im Februar 2018 konstituiert. Ihm gehören 19 Persönlichkeiten aus Kultur und Politik, Hochschulen, Medien und Wirtschaft an, die den Verband beraten und als Multiplikatoren für die Belange der Musikpädagogik in die Gesellschaft des Landes Hessen hinein wirken. Zu den Kernaufgaben des Gremiums gehört es, die Arbeit des VdM Hessen in einen Bezug zu setzen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Integration, Inklusion und kultureller Vielfalt.

    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstrasse 111
    65185 Wiesbaden

    Fon: (0611) 341 868 60
    Fax: (0611) 341 868 66

    E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
    Internet. www.musikschulen-hessen.de


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    Einladung zur Podiumsdiskussion am 22. Oktober 2019

    Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung

    Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen – VdM Hessen

    für Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie politische Entscheidungsträger aus Kommune und Land

    Dienstag, 22. Oktober 2019
    18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
    Hessischer Landtag, Wiesbaden
    Eingangshalle des Plenargebäudes in der Grabengasse
    Einlass ab 17:30 Uhr

    Begrüßung
    Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard
    Staatssekretär a. D. | Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

    Auf dem Podium
    Prof. Dr. Maria Spychiger
    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

    Prof. Udo Dahmen
    Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim

    Prof. Dr. Wolfgang Schneider
    Institut für Kulturpolitik der Stiftung, Universität Hildesheim

    Moderation
    Dr. Gabriele König
    Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Krefeld

    Anschließende gemeinsame Diskussion

    Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 30. September 2019 beim VdM Hessen ist erforderlich.

    Hessischer Landtag, Wiesbaden | Eingangshalle des Plenargebäudes in der Grabengasse

    Quelle: https://hessischer-landtag.de/sites/default/files/scald/files/Architektur-und-Geschichte-web.pdf

    Quelle: https://hessischer-landtag.de/sites/default/files/scald/files/Architektur-und-Geschichte-web.pdf

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    Pressemitteilung

    Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim VdM Hessen am 22. Oktober 2019

    Anmeldung zur Podiumsdiskussion am 22. Oktober 2019

      Meine Anmeldung zur Podiumsdiskussion am Dienstag, den 22. Oktober 2019 (Pflichtfeld)

      Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich. Es gilt das Windhundverfahren.

      Wir würden gerne wissen (freiwillig)

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