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Hessische Musikschulen diskutieren über Weg in die Zukunft | Öffentliches Kolloquium am 11. Juli 2023

Pressemitteilung vom 9. Mai 2023

Öffentliches Kolloquium

Hessische Musikschulen diskutieren über Weg in die Zukunft

Gemeinsam mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Prof. Dr. Oliver Scheytt, Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wollen die hessischen Musikschulen in einer öffentlichen Veranstaltung am 11. Juli 2023 darüber sprechen, wie eine zukünftige Landesförderung des öffentlichen Musikschulwesens aussehen könnte.

Vor dem Hintergrund des Staatsziels „Schutz und die Förderung von Kultur“, das in der hessischen Verfassung verankert ist, konnten die öffentlichen Musikschulen in Hessen bereits ein breites Bündnis zur zukünftigen Finanzierung bilden. Die Regierungsfraktionen CDU und Grüne sowie die SPD-Fraktion beschlossen gemeinsam, die staatliche Förderung um jährlich 600.000 Euro zu erhöhen, so dass sich bis zum Jahr 2032 eine jährliche Fördersumme von 9,2 Mio. Euro ergibt. Im öffentlichen Gespräch zwischen Ministerin Angela Dorn, Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt sowie Prof. Dr. phil. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. und Michael Eberhardt, Landesvorsitzender als Vertreter des Verbands deutscher Musikschulen Landesverband Hessen (VdM Hessen) soll die weitere Entwicklung der hessischen Musikschulen erörtert werden. Nach der Podiumsdiskussion haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Gelegenheit, sich ihrerseits in die Diskussion einzubringen.

Das Kolloquium „Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen“ findet am Dienstag, 11. Juli 2023 um 18.00 Uhr im Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule statt. Es wird vom Kuratorium beim VdM Hessen ausgerichtet. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstrasse 111
65185 Wiesbaden

Fon: (0611) 341 868 60
Fax: (0611) 341 868 66

E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
Internet. www.musikschulen-hessen.de


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Das Plakat als pdf

Beitragsfoto und Foto im Plakat: © iStock/Highwaystarz-Photography

Einladung zum Kolloquium “Musikalische Bildung” am 11. Juli 2023

Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen

Öffentliches Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Prof. Dr. Oliver Scheytt, Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

Dienstag, 11. Juli 2023
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Wiesbadener Musik- und Kunstschule
– Kulturforum –
Einlass ab 17:30 Uhr

Auf dem Podium

Angela Dorn
Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst

Prof. Dr. Oliver Scheytt
Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Prof. Dr. phil. Joachim-Felix Leonhard
Staatssekretär a. D. | Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

Michael Eberhardt
Landesvorsitzender des VdM Hessen

Anschließende gemeinsame Diskussion

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ihre verbindliche Anmeldung ist erforderlich.


Ihr Weg ins Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule

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Beitragsfoto und Foto im Plakat: © iStock/Highwaystarz-Photography

Anmeldung zum Kolloquium “Musikalische Bildung” am 11. Juli 2023


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Beitragsfoto und Foto im Plakat: © iStock/Highwaystarz-Photography

PRESSEMITTEILUNG 3. Mai 2023 | Mehr Musik! 26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und seines Hessischen Landesverbandes (VdM Hessen) in Kassel

„Mehr Musik!“ war das Motto des diesjährigen Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und seines Hessischen Landesverbandes, der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen ist. Im Kongress Palais Kassel nutzen 1.500 Teilnehmende drei Tage lang das breit gefächerte Kongressprogramm mit über 60 Fortbildungsveranstaltungen, Diskussionsforen und Plenen zu aktuellen musikpädagogischen und bildungspolitischen Themen.

Der Bundesvorsitzende, Friedrich-Ko Dolge forderte in seiner Begrüßung „Zugänge zur musikalischen Bildung für alle Menschen, vor allem für alle Kinder und Jugendlichen! Er betonte dabei, dass Musizieren und musikalische Bildung Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilisierung, Differenzierungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit, emotionale Intelligenz und Empathie stärkt. Es gilt hierfür die Kraft und die Energie der Musik zu nutzen, um zu entfalten, zu integrieren, zusammenzuführen und zu verbinden, auch dort, wo die Sprache nicht in der Lage dazu ist. Musizieren und musikalische Bildung bedürfen eines langfristigen und nachhaltigen Aufbaus. Musikalische Bildung muss daher wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen spielen!

Wir Hessen sind indes unglaublich stolz auf unsere Musikschule in Kassel, die ein hervorragendes musikalisches Rahmenprogramm bei diesem Bundeskongress durchgeführt hat“, sagte Michael Eberhardt, Landesvorsitzender des VdM Hessen zu Musikschulleiter Sebastian Wolf und dessen Stellvertreterin Patricia Spohr in deren Heimatstadt Kassel, nach dem finalen bravourösen Familien-Konzert der von den Musikschulen Kassel, Schwalm-Eder und Wolfhagener Land gemeinsam getragenen Jungen Philharmonie Nordhessen. Der Landesgeschäftsführer Hans-Joachim Rieß ergänzte hierzu: “Ich verneige mich vor Euch und ziehe meinen Hut vor Eurer großartigen Arbeit, die ihr hier auf dem Bundeskongress für unserer gemeinsame Sache geleistet und gezeigt habt!“.

Von Seiten des Hessischen Landtages und der Hessischen Landesregierung grüßten die Vizepräsidentin Karin Müller wie auch die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn die Kongressteilnehmenden zu mehren Gelegenheiten.

Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn

Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn

Beide überbrachten die frohe Botschaft, dass die Landesförderung für das öffentliche Musikschulwesen in Hessen in der kommenden Dekade schrittweise auf über neun Millionen erhöht werden soll, was einer Verdreifachung des bisherigen Fördervolumens entspricht. Während Karin Müller in diesem Zusammenhang das sicht- und hörbar gewordene beispielhafte Wirken der Musikschule Kassel lobte, verhehlte Angela Dorn neben ihrem persönlichen besonderen Interesse für die Teilhabe aller hessischen Bürgerinnen und Bürger an musikalischer Bildung nicht, dass dieses zukunftsweisende Vorhaben der Hessischen Landesregierung letztlich auch auf den unermüdlichen Einsatz und das riesige Engagement des Landesvorsitzenden und des Geschäftsführers des VdM Hessen zurückzuführen ist.

Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.


Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstraße 111
65185 Wiesbaden

Tel.: (0611) 34 18 68 60
Fax.: (0611) 34 18 68 66

E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
Internet: www.musikschulen-hessen.de


Beitragsfoto: Heiderich/VdM

PRESSEMITTEILUNG 25. April 2023 | Mehr Musik! – Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel

Der Verband deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) mit seinen 67 öffentlichen Musikschulen, 3.000 Lehrkräften sowie 120.000 Schülerinnen und Schülern, ist stolz, den diesjährigen Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in der Zeit vom 28. bis 30. April 2023 als Gastgeber in der Documenta Stadt Kassel begrüßen zu dürfen.

Wir sind sehr froh, dass der Musikschulkongress in diesem Jahr mit einem weiteren sehr besonderen musikschulpolitischen Moment zusammentrifft: Zum ersten Mal in der Geschichte des VdM Hessen ist es durch ein fraktionsübergreifendes und zugleich regierungsübergreifendes Bündnis von CDU, Grünen und der SPD im Hessischen Landtag gelungen, eine realistische und zukunftsweisende Finanzierung für die öffentlichen Musikschulen in Hessen auf den Weg zu bringen“, sagen der:


Landesvorsitzender des VdM Hessen
Michael Eberhardt


Geschäftsführer
Dr. Hans Joachim Rieß

Unter Führung der Hessischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, wurde ein zukunftsweisender Pakt für die öffentlichen Musikschulen entworfen. Dieser stellt eine dynamische Entwicklung ihrer Finanzierung durch das Land und die kommunale Familie bei gleichzeitiger qualitativer Organisationsentwicklung vor dem Hintergrund ihres musikalischen und damit kulturellen Bildungsauftrages in Deutschland in Aussicht“, betont Michael Eberhardt.

Dem Pakt liegt indes das Gutachten Musikschule der kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGST Gutachten Musikschule) zugrunde. Daher werden unter anderem der Ausbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse und Tarife, der Strukturplan des Verbandes deutscher Musikschulen, sowie die Zusammenarbeit mit den Kulturämtern hinsichtlich der übergeordneten kulturpolitischen Ziele der Kommunen, eine wichtige Rolle spielen. Außerdem werden Qualitätskriterien hinsichtlich der Kooperation mit Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen, sozialen Einrichtungen sowie anderen kulturellen Einrichtungen gesetzt. Durch die soziale Staffelung der Gebühren sollen die öffentlichen Musikschulen überdies zugänglich für alle Bevölkerungsschichten sein.

Der Musikschulkongress in Kassel wird veranstaltet vom Verband deutscher Musikschulen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kassel und dem Landesverband der Musikschulen Hessen, unterstützt von Akteurinnen und Akteuren im Kasseler Musikleben wie der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“.

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Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstraße 111
65185 Wiesbaden

Tel.: (0611) 34 18 68 60
Fax.: (0611) 34 18 68 66

E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
Internet: www.musikschulen-hessen.de

Kuratorium beim VdM Hessen zu Besuch beim Hessischen Volkshochschulverband

Am 4. April 2023 berieten sich Mitglieder des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) in den Räumen des hvv – Hessischen Volkshochschulverbandes.

Unter anderem ging es um den Pakt des Landes und der Kommunen für die öffentlichen Musikschulen. Das Kuratorium setzt sich aus Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Es versteht sich als Beratergremium, die Mitglieder agieren dabei als Botschafter für die Anliegen des VdM. Der VdM Hessen versteht sich als ideell enger Partner des hvv und freut sich über die fruchtbare Zusammenarbeit.

Im Beitragsbild von links nach rechts:
Michael Eberhard, Dr. Hans-Joachim Rieß, Walter Renneisen, Dr. Manuel Lösel, Dr. Christiane Ehses, Prof. Dr. Werner Jank, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard

PRESSEMITTEILUNG 19. Januar 2023 | Mehr Geld vom Land für die hessischen Musikschulen: Gemeinsame Initiative für die Weiterentwicklung der hessischen Musikschullandschaft

Pressemitteilung vom 19. Januar 2023, Wiesbaden

Die Fraktionen von CDU, GRÜNEN und SPD im Hessischen Landtag wollen dazu beitragen, die Musikschulen in Hessen besser zu finanzieren, und dafür die Landeszuschüsse deutlich steigern. Auf dieser Basis wird Wissenschafts- und Kunstministerin Angela Dorn Gespräche mit den Kommunen und dem Musikschulverband über die langfristige weitere Entwicklung der Musikschulen führen.

„Unsere Musikschulen sind ein essenzieller Bestandteil der hessischen Kultur- und Bildungslandschaft. Sie sind Orte der Persönlichkeitsentwicklung und Kreativität, des Aufeinander-Zugehens und des Miteinanders. Deswegen wollen wir die hessischen Musikschulen finanziell besser aufstellen und damit den Zugang zur musikalischen Bildung in Hessen stärken“, erklären Andreas Hofmeister (CDU), Mirjam Schmidt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Christoph Degen (SPD) am Donnerstag im Hessischen Landtag. Hierfür haben die Fraktionen von CDU, GRÜNEN und SPD im Hessischen Landtag einen gemeinsamen Änderungsantrag zum Landeshaushalt 2023/2024 eingebracht, mit dem die jährlichen Landeszuschüsse für die Hessischen Musikschulen in den Jahren 2023 und 2024 um jeweils 600.000 Euro von derzeit 3,2 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro aufwachsen sollen.

Das Land will die Kommunen bei ihrer Aufgabe in einer gemeinsamen Anstrengung unterstützen und Schritt für Schritt die Situation der Musikschulen gemeinsam verbessern. Es bestehe bereits ein guter Austausch an einem Runden Tisch, um gemeinsam die Musikschulen in eine gute Zukunft zu führen. Erste Ideen über ein mögliches neues Modell und seine Finanzierung sind ausgetauscht.

Die Fraktionen wollen mit diesem Antrag die Hand reichen, um die Gespräche zwischen Land und Kommunen zu intensivieren. Sie stellen in Aussicht, die Landeszuschüsse auch in den darauffolgenden acht Jahren in jährlichen Schritten von 600.000 Euro auf schließlich 9,2 Mio. Euro im Jahr 2032 weiter zu steigern. Zudem soll eine neue Förderrichtlinie erarbeitet werden, die auch die Kriterien der Mittelzuwendung neu ausrichtet.

„Uns eint das gemeinsame Ziel, allen Menschen in Hessen einen möglichst breiten Zugang zu kultureller Teilhabe zu ermöglichen. Musikschulen kommt hierbei durch ihr großes Angebot im Bereich der musikalischen Früherziehung, der Breitenförderung im Instrumental- und Gesangsunterricht, aber auch als Konzert- und Veranstaltungsstätten eine unverzichtbare Rolle zu. Deswegen senden wir heute mit unserem gemeinsamen Antrag ein starkes Zeichen und geben der hessischen Musikschullandschaft eine klare Entwicklungsperspektive für die kommenden zehn Jahre – mit einer erheblichen Steigerung der finanziellen Mittel und dem Ziel einer nachhaltigen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung ihrer so wichtigen Arbeit“, so die Fraktionssprecher*innen von CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD.

Andreas Hofmeister, CDU: „Wir als CDU-Fraktion messen den Musikschulen seit jeher eine bedeutende Rolle bei der kulturellen Bildung von Kindesbeinen an zu. Musikschulen sind wichtige Partner, nicht zuletzt in den ländlichen Räumen. Deswegen haben wir die finanzielle Ausstattung der Musikschulen in den vergangenen Jahren bereits deutlich verbessert. Die Fördermittel des Landes wurden seit dem Jahr 2014 mehr als verdoppelt und werden auch weiterhin anwachsen. Gemeinsam mit den Landkreisen und Kommunen werden wir die hessischen Musikschulen auch im bundesweiten Vergleich, aber auch in ihrer Qualität und ihren Strukturen stärken. Dies ist der richtige Schritt für eine langfristig und bessere Unterstützung der gewachsenen, sehr heterogenen Musikschullandschaft.“

Mirjam Schmidt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Ein Instrument zu erlernen, zu singen, gemeinsam zu musizieren – selbst künstlerisch aktiv zu werden – ist für die Persönlichkeitsentwicklung von unschätzbarem Wert.

Die kulturelle Grundbildung, die an unseren Musikschulen geleistet wird, muss deshalb für viele Kinder und Jugendliche zugänglich sein. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns als Land der Herausforderung angenommen haben, die Musikschulen finanziell besser auszustatten und in ihren individuellen Stärken weiterzuentwickeln.

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir die Landesmittel von 1,8 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro angehoben. Mit dem vorgelegten Antrag zum Doppelhaushalt 2023/2024 und der klaren Absicht für weitere Steigerungen gehen wir nun aber den entscheidenden Schritt weiter und entwickeln gemeinsam mit Kommunen und Musikschulen eine langfristige Perspektive – für ein breiteres Angebot, eine Steigerung der Qualität, geringere Kursgebühren und bessere Beschäftigungsverhältnisse.

Christoph Degen, SPD, zeigte sich erfreut, dass die Koalition den Ball, den die SPD mit der Debatte um ein eventuelles Musikschulgesetz zugespielt hatte, aufgegriffen hat. „Mit der heute vorgestellten Erhöhung über zwei Jahre hinweg, ist ein erster Schritt getan, um ein weiteres Steigen der Elternbeiträge zu begrenzen und somit für mehr Chancengleichheit der Kinder und Jugendlichen beim Zugang zu Musikschulen zu sorgen. Auch sollten die zusätzlichen finanziellen Mittel eingesetzt werden, um für gute Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne für Musikschullehrkräfte zu sorgen. Um diese Ziele abzusichern, ist es wichtig, dass es auch über den aktuellen Doppelhaushalt hinweg zu einer weiteren Steigerung des Landesanteils und gleichzeitig zu einer gerechten Kostenverteilung zwischen Land und Kommunen kommt. Wir stehen für weitere Gespräche zur Verfügung, damit unabhängig vom Ausgang der Landtagswahl Planungssicherheit für alle Beteiligten besteht“.

„Musikschulen leisten einen enorm wichtigen Beitrag für kulturelle Teilhabe. Sie geben nicht nur klugen und kreativen Köpfen die Freiräume, um sich künstlerisch zu entdecken und auszuprobieren, sondern vermitteln vor allem Kindern und Jugendlichen neben der Freude an der Musik auch soziale Kompetenzen“, erklärt Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst.

„Musikalische Bildung steht für Chancengleichheit, Persönlichkeitsentwicklung und Horizonterweiterung, für Inklusion und Integration. Damit die Musikschulen diese großartige Leistung noch besser erbringen können, haben wir uns auf einen intensiven Weg begeben, um über die Grenzen der Fraktionen und der Parteipolitik hinweg gemeinsam mit den Kommunen echte Verbesserungen für die Musikschulen voranzubringen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Musikschulen so gute Zukunftschancen für eine substanzielle Weiterentwicklung eröffnen können.“

Hintergrund:
Der Betrieb von Musikschulen ist eine Aufgabe der Kommunen, bei der das Land sie mit Haushaltsmitteln unterstützt. In Hessen ist über die Jahre eine sowohl organisatorisch als auch finanziell sehr zerklüftete Musikschullandschaft entstanden, in der die Anteile der Finanzierung einzelner Schulen durch Kommunen, Land und Elternbeiträge sehr unterschiedlich ausfallen.

Lisa Uphoff
Pressesprecherin


BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1-3
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-350 597
Fax: 0611-350 600
presse-gruene@ltg.hessen.de
www.gruene-hessen.de

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Anmeldung zu den Fortbildungen 2023

    Fortbildungsprogramm 2023

    KursDatum und Anmeldung
    Kurs 01
    Elementare Musikpädagogik
    Singen für (werdende) Eltern
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Bert Jonas
    Ort: Friedberg
    Teilnehmer: max. 25
    20230304
    4. März 2023

    Kurs 02
    Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
    Was klingt denn da? Neue Lieder und Spielideen für 2023
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Gabriele Westhoff
    Ort: Bad Wildungen
    Teilnehmer: max. 20
    20230318
    18. März 2023

    Kurs 03
    Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
    Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Gabriele Westhoff
    Ort: Wiesbaden
    Teilnehmer: max. 20
    20230513
    13. Mai 2023

    Kurs 04
    Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
    Lieder und Tänze zur Advents- und Weihnachtszeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Gabriele Westhoff
    Ort: Bad Wildungen
    Teilnehmer: max. 20
    20230923
    23. September 2023

    Kurs 05
    Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
    Rhythmik begegnet Sprache - Praxisnahe und schnell umsetzbare Spiele mit Musik, Sprache, Bewegung
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Marianne Enaux
    Ort: Rüsselsheim
    Teilnehmer: max. 20
    20230311
    11. März 2023

    Kurs 06
    Elementare Musikpädagogik (Senioren)
    Singen und Musizieren im dritten und vierten Lebensalter - Chancen musikgeragogischer Arbeit für Musikschulen
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Prof. Dr. Kai Koch
    Ort: Nidderau
    Teilnehmer: max. 20
    20230121
    21. Januar 2023

    Kurs 07
    Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
    Die Flöte im Jazz – eine Brücke von der Klassik zum Jazz
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Stephanie Wagner
    Ort: Wiesbaden
    Teilnehmer: max. 15
    20230226
    26. Februar 2023

    Kurs 08
    Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
    Lebendiger Klavierunterricht von Anfang an
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Aniko Drabon
    Ort: Friedberg
    Teilnehmer: max. 20
    20230325
    25. März 2023

    Kurs 09
    Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
    Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann
    Ort: Wiesbaden
    Teilnehmer: max. 15
    20230506
    6. und 7. Mai 2023

    Kurs 10
    Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
    Arrangieren für Klavier - Verständnis und Überblick durch Grunderkenntnisse
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Frank Rohe
    Ort: Weilburg
    Teilnehmer: max. 15
    20230701
    1. Juli 2023

    Kurs 11
    Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
    Integration von Pop- und Rockmusik in den klassischen Gitarrenunterricht
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Gerald Bork
    Ort: Rüsselsheim
    Teilnehmer: max. 12
    20230211
    11. Februar 2023

    Kurs 12
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Feeling the beat – Body Percusion – Body music
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Volker Ell
    Ort: Langen
    Teilnehmer: max. 15
    20230128
    28. Januar 2023

    Kurs 13
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Duo Workshop voc&git - Jazz Duo-Gesang und Gitarre
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Eva Mayerhofer & Christian Eckert
    Ort: Heppenheim
    Teilnehmer: max. 20
    20230204
    4. und 5. Februar 2023

    Kurs 14
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Einführung in die Beschallungstechnik
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Vincent Rocher
    Ort: Friedberg
    Teilnehmer: max. 15
    20230318
    18. März 2023

    Kurs 15
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Vitamine und neue Ideen für Ihren Unterricht – ein kreatives Seminar mit Praxis-Anteilen
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Gerhard Wolters & Rebecca Ankenbrand
    Ort: Baunatal
    Teilnehmer: max. 35
    20230325
    25. und 26. März 2023

    Kurs 16
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Digitale Medien im Instrumentalunterricht - Praxis und Methoden für den eigenen Unterricht
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Tobias Rotsch
    Ort: Friedberg
    Teilnehmer: max. 20
    20230617
    17. Juni 2023

    Kurs 17
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Tango Orchestra Workshop
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Roger Helou
    Ort: Heppenheim
    Teilnehmer: max. 20
    20230908
    8., 9. und 10. September 2023

    Kurs 18
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    Improvisation - Vom Klangexperiment zum improvisierenden Ensemble
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Maria Meures
    Ort: Dietzenbach
    Teilnehmer: max. 20
    20230916
    16. September 2023

    Kurs 19
    Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
    „TROTZDEM“ – Behindert sein und Musik machen
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Andrea Heibel
    Ort: Limburg
    Teilnehmer: max. 20
    20230930
    30. September 2023

    Kurs 20
    Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
    Gitarrenklassen und AGs in Kooperationen mit Grundschulen – aus der Praxis für die Praxis
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Peter Hackel
    Ort: Rüsselsheim
    Teilnehmer: max. 15
    20230218
    18. Februar 2023

    Kurs 21
    Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
    Lebendiges Lernen und Musizieren mit Gitarren - Kreative Wege für den Gruppenunterricht
    Vertiefungsseminar
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Clemens Völker und Jochen Buschmann
    Ort: Lampertheim
    Teilnehmer: max. 20
    20230325
    25. März 2023

    Kurs 22
    Vokalpädagogik
    Complete Vocal Technique für die Kinderstimme - Gesunde Stimmtechnik für das Singen mit Kindern
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Anna Liebst
    Ort: Wiesbaden
    Teilnehmer: max. 25
    20230909
    9. September 2023

    Kurs 23
    Selbstmanagement
    Psychologie für Musikschullehrkräfte - Mein Selbstbild als Musikschullehrkraft
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung:Christoph v. Erffa
    Ort: Langen
    Teilnehmer: max. 10
    20230211
    11. Februar 2023

    Kurs 24
    Selbstmanagement
    Unterrichten im Flow. Unterrichten ohne Erschöpfung - Selbstmanagement für Instrumental- und Gesangslehrkräfte
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Andreas Burzik
    Ort: Bad Nauheim
    Teilnehmer: max. 25
    20220225
    25. und 26. Februar 2023

    Kurs 25
    Selbstmanagement
    Ihr Auftritt, bitte! Stressbewältigung für die Bühne mit PEP ® zum Kennenlernen und Ausprobieren
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Astrid Rejzek
    Ort: Eschwege
    Teilnehmer: max. 15
    20231007
    7. Oktober 2023

    Kurs 26
    Organisationsentwicklung
    Aufgaben an und in einer öffentlichen Musikschule
    Kursbeschreibung als pdf
    Leitung: Judith Portugall
    Ort: Groß-Gerau
    Teilnehmer: max. 15
    20231007
    7. Oktober 2023

    Kulturelle Bildung in der digitalen Welt – diskutieren Sie mit!

    Pressemitteilung vom 29. September 2022

    Online-Vortrag mit Diskussion am 2. November 2022
    Kulturelle Bildung in der digitalen Welt – diskutieren Sie mit!

    Digitaler Musikunterricht – in der Corona-Pandemie wurde er in vielen Musikschulen Realität. Was damals schnell improvisiert werden musste, das sollten wir heute reflektieren. Haben wir die richtigen Methoden eingesetzt? Wen erreichen wir damit und wen nicht? Wen überfordert es? Neben pädagogischen Fragen stellen sich auch ethische und soziale: Wer hat Zugang zur digitalen Welt? Wen diskriminiert sie? Welche Verantwortung haben wir beim Einsatz digitaler Mittel?

    Auf einer Online-Podiumsdiskussion will das Kuratorium beim Verband deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) am Mittwoch, 2. November diesen Fragen nachgehen. Prof. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen, leitet die Veranstaltung mit einem Vortrag zur „Kritik der digitalen Vernunft – Warum Humanität der  Maßstab sein muss“ ein. Anschließend haben die Zuschauer die Möglichkeit, zusammen mit Prof. Hemel sowie den beiden Mitgliedern des Kuratoriums Dr. Christiane Ehses (Stellvertr. Vorsitzende des Hessischen Volkshochschulverbandes) und Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Emeritus für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim) zu diskutieren, welche neuen Möglichkeiten sich durch eine reflektierte Digitalität in der kulturellen Bildung und der darin aufgehobenen Musikpädagogik ergeben.

    Vortrag und Online Podiumsdiskussion finden am 2. November 2022 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Die Veranstaltung wird per Zoom unter https://bit.ly/3Pn1JNm übertragen.

    Bringen Sie Ihre Fragen und Anmerkungen per schriftlichem Chat in die Diskussion ein. Um eine vorherige Anmeldung unter projektbuero-smh@musikschulen-hessen.de wird gebeten.

    Die Online-Veranstaltung ist Teil der Herbsttagung des VdM-Hessen. Die Präsenz-Tagung
    (2. bis 4. November 2022 in Vöhl/Oberorke) steht unter dem Titel „Öffentliche Musikschule: Digitale Lebenswelten – gelingende Musikpädagogik“ und beschäftigt sich drei Tage lang mit aktuellen Themen des Musikunterrichts und insbesondere dem Spannungsfeld von Präsenz-, Hybrid- und Distanzunterricht.

    Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.


    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstraße 111
    65185 Wiesbaden

    Tel.: (0611) 34 18 68 60
    Fax.: (0611) 34 18 68 66

    E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
    Internet: www.musikschulen-hessen.de

    hr2 kultur | Susanne Pütz im Gespräch mit Hans-Joachim Rieß

    Nach den Sommerferien starten nicht nur die Schulen wieder mit dem Unterricht, auch die Musikschulen legen wieder los. Singen, Musizieren oder Tanzen – das alles bieten Musikschulen. Sie sind Orte, an denen nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene willkommen sind, sagt Hans-Joachim Rieß, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Musikschulen in Hessen.

    Denn Musikschulen sind vielfältig, nachhaltig und vor allem – für alle da! Dr. Hans-Joachim Rieß spricht unter anderem darüber, welche Angebote Musikschulen parat haben und warum es sich lohnt, unabhängig vom Alter den Weg in eine Musikschule zu finden.

    hr2-kultur, “Musikland Hessen”, 03.09.2022, 15:00 Uhr.

    Quelle: https://www.hr2.de/podcasts/hans-joachim-riess,audio-71418.html

    Hier können Sie den Podcast nachhören: Susanne Pütz im Gespräch mit Hans-Joachim Rieß

    Bei Klick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster. Dort starten Sie den Podcast mit Klick auf das Bild. Viel Freude beim Hören!

    Gelingender Musikunterricht in digitalen Welten

    Pressemitteilung vom 28. Juli 2022

    Vorankündigung: 2. November 2022 per Zoom

    Gelingender Musikunterricht in digitalen Welten
    Online-Podiumsdiskussion mit Prof. Ulrich Hemel am 2. November 2022 auf der Herbsttagung des Hessischen Landesverbandes im Verband deutscher Musikschulen

    Wie alle Bereiche unseres Lebens waren auch die öffentlichen Musikschulen von der Pandemie betroffen: Musikunterricht musste ausfallen, konnte nur in Kleingruppen stattfinden oder wurde in den Distanzunterricht überführt. Heute sehen wir, dass digitale Tools einerseits eine Bereicherung des Musikunterrichts bedeuten, sich dadurch aber auch viele methodische und ethische Fragen auftun. Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hessischen Musikschulen auf ihrer Herbsttagung vom 2. bis 4. November 2022 in Vöhl/Oberorke.

    Zentral ist eine Online-Podiumsdiskussion unter dem Titel “Kritik der digitalen Vernunft – Humanität als Maßstab in der digitalen Lebenswelt der Musikpädagogik”. Im Impuls-Vortrag postuliert Prof. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen, dass die digitale Frage in vielerlei Hinsicht auch eine soziale und politische Frage ist. Gemeinsam mit Dr. Christiane Ehses (Stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Volkshochschulverbandes) und Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Direktor des Instituts für Kulturpolitik Universität Hildesheim) wird er anschließend auf dem Podium diskutieren, welche neuen Möglichkeiten sich durch eine reflektierte Digitalität in der kulturellen Bildung ergeben. Per Zoom-Chat können die Teilnehmer ihre Fragen einbringen.

    Vortrag und Online Podiumsdiskussion finden am 2. November 2022 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr statt. An der Veranstaltung kann per Zoom unter https://bit.ly/3Pn1JNm teilgenommen werden.

    Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Bitte nutzen Sie das in diesem Link hinterlegte Anmeldeformular.

    Die Veranstaltung ist Teil der Herbsttagung des Hessischen Landesverbandes im Verband deutscher Musikschulen (VdM-Hessen). Die Tagung vom 2. bis 4. November 2022 steht unter dem Titel “Öffentliche Musikschule: Digitale Lebenswelten – gelingende Musikpädagogik” und beschäftigt sich drei Tage lang mit aktuellen Themen des Musikunterrichts und insbesondere dem Spannungsfeld von Präsenzunterricht, Hybridunterricht- und Distanzunterricht.

    Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.

    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstraße 111
    65185 Wiesbaden

    Tel.: (0611) 34 18 68 60
    Fax.: (0611) 34 18 68 66

    E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
    Internet: www.musikschulen-hessen.de

    Anmeldung zur Online-Podiumsdiskussion am 2. November 2022

      Meine Anmeldung zur Online-Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 2. November 2022 (Pflichtfeld)

      Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich.

      WICHTIG! Ihre Anmeldung wird nur versendet, wenn Sie bei Zustimmung den HAKEN SETZEN. Vielen Dank.

      Sie erhalten eine automatisch generierte Antwort per E-Mail, die Ihre Anmeldung bestätigt.

      Jörg Kratkey

      Jörg Kratkey ist Hauptamtlicher Stadtrat und Dezernent für Finanzen, Öffentliche Ordnung, Kultur und Erwachsenenbildung der Stadt Wetzlar. Er ist Mitglied im Hauptausschuss des Hessischen Städte- und Gemeindebundes.

      Jörg Kratkey, geb. 1967, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, der sich eine Ausbildung für den mittleren Beamtendienst anschloss. Abschließend studierte er an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden mit einem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt (FH). Dem Abschluss folgte ein Aufbaustudium der Betriebswirtschaftslehre, ebenfalls an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden.

      Beruflich war Jörg Kratkey bei dem Lahn-Dill-Kreis sowie dem Land Hessen in verschiedenen Aufgabenbereichen der Verwaltung eingesetzt, zuletzt war er Leiter der Abteilung Kreisentwicklung und Steuerung des Lahn-Dill-Kreises.

      Am 1. Juli 2016 trat er das Amt des Hauptamtlichen Stadtrats der Stadt Wetzlar an. Seit dem 1. Juli 2022 befindet Jörg Kratkey sich in seiner zweiten Amtsperiode.

      Zuvor war er neben zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten von 1997 bis 2016 Stadtverordneter der Stadt Wetzlar und von 2001 bis 2016 Vorsitzender der größten Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung.

      Kuratorium beim VdM Hessen

      Unabhängige Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft bilden das Kuratorium beim VdM Hessen. Diese Persönlichkeiten unterstützen mit ihrem Sachverstand in selbstloser Weise die musikalische Bildung und Erziehung. Sie kommunizieren und fördern. Sie regen an und vermitteln. Sie denken mit. Sie denken vor.

      Das Kuratorium arbeitet ideell mit dem VdM Hessen zusammen. Das Kuratorium versteht sich als Beratergremium. Die Mitglieder des Kuratoriums werden einvernehmlich berufen.

      Ziele

      • Das Kuratorium berät den VdM Hessen. Bei seinen Aufgaben der Etablierung, Sicherung und Entwicklung öffentlicher Musikschularbeit.
      • Das Kuratorium multipliziert die Anliegen des VdM Hessen. In relevante Interessensgruppen.
      • Das Kuratorium stellt die Anliegen des VdM Hessen in Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen, zum Beispiel Integration, Inklusion, Diversität.
      • Das Kuratorium fördert das gesellschaftliche Selbstverständnis. Für die umfassende Musikerziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
      • Das Kuratorium unterstützt öffentliche Musikschulen bei der praktischen Umsetzung und Kommunikation ihres musikalischen Bildungsauftrags und Erziehungsauftrags.
      • Das Kuratorium begleitet die Öffentlichkeitsarbeit des VdM Hessen. Auf Symposien, mit Preisen, mit Stipendien, mit Forschungsaufträgen, mit Dokumentationen.

      Die Mitglieder des Kuratoriums beim VdM Hessen

      Lothar R. Behounek, M.A.

      Dr. Evelyn Brockhoff

      Prof. Udo Dahmen

      Wolfgang Diefenbach

      Michael Eberhardt

      Dr. Christiane Ehses

      Prof. Dr. Werner Jank

      Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags a. D.

      Dr. Gabriele König

      Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D.

      Dr. Manuel Lösel

      Walter Renneisen

      Dr. Hans-Joachim Rieß

      Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch

      Prof. Dr. Wolfgang Schneider

      Dr. Heinz-Dieter Sommer

      Volkhard Stahl

      Jörg Kratkey

      Dr. Thomas Wurzel

      Die Mitglieder des Kuratoriums beim VdM Hessen

      Lothar R. Behounek, M.A.

      Dr. Evelyn Brockhoff

      Prof. Udo Dahmen

      Wolfgang Diefenbach

      Michael Eberhardt

      Dr. Christiane Ehses

      Prof. Dr. Werner Jank

      Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags a. D.

      Dr. Gabriele König

      Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D.

      Dr. Manuel Lösel

      Walter Renneisen

      Dr. Hans-Joachim Rieß

      Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch

      Prof. Dr. Wolfgang Schneider

      Dr. Heinz-Dieter Sommer

      Volkhard Stahl

      Jörg Kratkey

      Dr. Thomas Wurzel

      CORONA-Informationen für Musikschulen

      Stand 19. März 2022

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 19. März 2022


      Stand 3. März 2022

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 3. März 2022


      Stand 7. Februar 2022

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 7. Februar 2022


      Stand 28. Dezember 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 28. Dezember 2021


      Stand 16. Dezember 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 16. Dezember 2021


      Stand 5. Dezember 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 5. Dezember 2021


      Stand 25. November 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 25. November 2021


      Stand 11. November 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 11. November 2021


      Stand 14. Oktober 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 14. Oktober 2021


      Stand 16. September 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 16. September 2021


      Stand 20. August 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 20. August 2021


      Stand 19. Juli 2021

      Der Landesmusikrat Hessen bietet seinen Mitgliedern eine Corona-Beratungsstelle an. Diese befasst sich unter anderem mit hygienebezogenen Regelungen und finanziellen Unterstützungsprogrammen. https://www.landesmusikrat-hessen.de/corona


      Stand 26. Juni 2021

      Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV)

      Die CoSchuV wurde am 22. Juni 2021 beschlossen und ist am 25. Juni 2021 in Kraft getreten. Sie löst die bislang geltenden Verordnungen (Corona-Einrichtungsschutzverordnung und die Corona-Kontakt und Betriebsbeschränkungsverordnung) ab. Die nachfolgende Auflistung ist nach den Regelungen der Verordnung gegliedert und gibt einen Überblick über häufige Nachfragen; sie ist nicht abschließend. Die Auslegungshinweise ersetzen nicht die Regelungen der Verordnung. Die Übersicht wird regelmäßig aktualisiert.


      Stand 18. Juni 2021

      Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung).

      Hinweis: Die bundesrechtliche Notbremse findet in ganz Hessen derzeit keine Anwendung, sodass ausschließlich die Regelungen der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes Hessen (CoKoBeV) Anwendung finden.


      Stand 29. Mai 2021

      Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angebote aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung)

      Unter https://soziales.hessen.de/gesundheit/corona-in-hessen/in-diesen-kreisen-undstaedten-greift-die-bundes-notbremse finden Sie die Landkreise und kreisfreien Städte, die derzeit von der bundesrechtlichen Notbremse betroffen sind.


      Stand 4. Mai 2021

      Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung)


      Stand 30. April 2021

      Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 30. April 2021 mit sofortiger Wirkung

      Kurzfassung

      Demnach:

      • ist bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 an drei aufeinander folgenden Tagen die geltende Corona-Kontakt und Betriebsbeschränkungsverordnung wie bisher anzuwenden,
      • treten ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 an drei aufeinander folgenden Tagen die Bestimmungen der Bundesnotbremse am übernächsten Tag allgemein in Kraft,
      • ist ab einer Sieben-Tage-Inzidenz über 165 an drei aufeinander folgenden Tagen insbesondere der Präsenzunterricht ab dem übernächsten Tag untersagt.

      Bei der Feststellung der jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenz ist folgendes entscheidend bzw. zu beachten:

      • Ausschlaggebend sind die Zahlenangaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), die auf der Internetseite des Hessischen Sozialministeriums für die Landkreise und die kreisfreien Städte festgestellt und veröffentlicht werden.
      • Bei Erreichen der betreffenden Schwellenwerte erfolgen keine weiteren Beschlüsse von Land und Kreisen, vielmehr treten die Beschränkung somit automatisch in Kraft.

      Außerdem dürfen am “Präsenzunterricht (…) nur Schülerinnen, Schüler und Studierende teilnehmen, die über das negative Ergebnis eines Antigen-Tests zur Eigenanwendung durch Laien (Selbsttest) oder zur patienten-nahen Anwendung durch Dritte (PoC-Test, Bürgertest) verfügen, der zu Beginn des Schultags noch nicht mehr als 72 Stunden zurückliegt.


      Stand 9. Januar 2021

      Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 9. Januar 2021 mit Wirkung ab 11. Januar 2021


      Stand 16. Dezember 2020

      Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 16. Dezember 2020

      Links

      Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 6. November 2020


      Stand: 6. November 2020

      Die hessischen Musikschulen dürfen ab heute – 6. November 2020 – unter Beibehaltung der bisherigen Hygienemaßgaben wieder für den Publikumsverkehr (Schülerinnen und Schüler sowie Eltern) öffnen. 

      Die Hessische Landesregierung nimmt im Hinblick auf den Betrieb der Musikschulen eine Präzisierung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung vor. Mit Wirkung vom 6. November 2020 fallen diese also nicht mehr unter das befristete Verbot gemäß§ 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb). Damit folgt das Land Hessen den Regelungen nahezu aller anderen Bundesländer und trägt dem Gedanken einer möglichst einheitlichen Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 Rechnung.

      Presse

      Links

      Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 6. November 2020

      AKTUALISIERT am 8. Dezember 2020

      Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 3. Dezember 2020


      Stand 3. November 2020

      Die Musikschulen sind aufgrund der aktuellen „Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung) und der dazu gehörenden „Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ bis zum Ablauf des 30. November 2020 für den Publikumsverkehr geschlossen.

      Dies wird durch den § 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb) der „Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung“ und den Punkt 2. (Schließung und Betrieb von Einrichtungen sowie Sportbetrieb) der „Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ bestimmt.“

      Links

      Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie

      Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie


      Stand 1. Mai 2020

      Die Hessische Landesregierung hat die Öffnung von Musikschulen beschlossen.

      Die Hessische Landesregierung hat am Mai-Feiertag nach der Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder weitere Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen beschlossen.

      Ab Montag, den 4. Mai 2020 können in Hessen auch die öffentlichen Musikschulen unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln wieder öffnen. Die erlaubte Musikschularbeit umfasst dabei den Einzelunterricht und den Unterricht in Kleingruppen bis zu fünf Personen.


      Stand 18. März 2020, 10:00 Uhr

      Mit sofortiger Wirkung tritt die vierte Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 17. März 2020 offiziell in Kraft und gilt bis zum 19. April 2020 (Ende der Osterferien).

      Dem §1 folgend ist somit „(…) die Wahrnehmung von Angeboten der Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich (…) untersagt“.

      Alle Informationen zur Verordnung entnehmen Sie bitte der beigefügten pdf. Bei Klick öffnet sich in Ihrem Browser ein neues Fenster.


      Stand 17. März 2020, 11:45 Uhr

      Wie bereits den Medien zu entnehmen war, planen Bund und Länder massive Einschränkungen im Alltagsleben. Hierzu hat sich Bundesregierung in Absprache mit den Ministerpräsidenten der Länder auf „Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen“ verständigt, siehe nachfolgenden Link zur betreffenden Pressemeldung:

      https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/vereinbarung-zwischen-der-bundesregierung-und-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-bundeslaender-angesichts-der-corona-epidemie-in-deutschland-1730934

      Für die weitere Umsetzung sind jetzt also die einzelnen Bundesländer zuständig!

      Dem folgend hat der Hessische Ministerpräsident in seiner gestrigen Pressekonferenz bislang nur von den folgenden faktisch für den Publikumsverkehr zu schließenden Betrieben und Einrichtungen gesprochen. Dies sind:

      • Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
      • Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
      • Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken
      • Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
      • Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
      • der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
      • alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
      • Spielplätze

      In den oben genannten Leitlinien werden in einem eigenen Abschnitt weitere Einrichtungen aufgezählt, die verboten werden sollen. Hierzu gehören:

      • Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen
      • Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.

      Was die öffentlichen Musikschulen anbetrifft, ist nach jetziger Lage die betreffende Maßgabe zur Zeit noch in die Zukunft gerichtet. Hier obliegt also dem Land Hessen tatsächlich noch die jeweilige Entscheidung.

      Wie uns der Hessische Städtetag soeben mitgeteilt hat, wird die betreffende Entscheidung spätestens morgen erwartet!


      Stand: 16. März 2020, 12:00 Uhr

      Information zu Schließungsmaßnahmen zwecks Corona-Prävention

      Aufgrund der Einstellung des Unterrichtsbetriebs an den allgemein bildenden Schulen herrscht zurzeit noch eine uneinheitliche Vorgehensweise in den Landkreisen bezüglich der davon ebenso betroffenen öffentlichen Musikschulen.

      An vergangenen Freitag (13. März) war der Sachstand bekanntlich so, dass die öffentlichen Musikschulen landesweit tatsächlich weiterhin die Räumlichkeiten der allgemein bildenden Schulen weiternutzen durften und damit nicht von einer behördlich angeordneten Schließung ausgegangen werden kann.

      Am Wochenende sind nun vereinzelte Landkreise dazu übergangen, auch andere öffentliche Dienstleistungen bis auf weiteres zu schließen. Dies bezieht sich beispielsweise auf Sporthallen, Volkshochschulen, Dorfgemeinschaftshäuser, Musikschulen und ähnliche Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft bzw. Förderung.

      Nach Rücksprache mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst ergibt sich zurzeit für uns daher folgende Entscheidungslage:

      Da sich die betreffenden Ministerien prioritär nur um ihre unmittelbar zugeordneten staatlichen Einrichtungen kümmern, zählen die Musikschulen deshalb zum sogenannten nachgeordneten Bereich. Daher sind zurzeit leider keine spezifischen Aussagen in unserem Sinne zu erreichen. Das gilt übrigens auch für das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, das wiederum die örtlichen Gesundheitsämter beaufsichtigt.

      Die einzige entscheidungsrelevante Institution ist das örtliche Gesundheitsamt!

      Daher haben die Trägerverantwortlichen unserer Musikschulen zunächst eine informationsbezogene Holschuld: Demnach obliegt es Ihnen, sich mit dem örtlichen Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen und die Sachlage abzusprechen bzw. auf den Entscheidungsweg zu bringen. Gleiches gilt im Nachgang sodann im Hinblick auf die Schulleiter*innen der allgemein bildenden Schulen für die ggf. dann noch anstehende Frage der Nutzung ihrer Unterrichtsräume.

      Website der Landesärztekammer Hessen mit Links zu den Gesundheitsämtern in Hessen.

      Bitte beachten sie auch die Informationen und weiterführende Links der VdM Bundesgeschäftsstelle https://www.musikschulen.de/

      sowie die Hinweise des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/

      Mit kollegialen Grüßen,

      Michael Eberhardt

      Hans-Joachim Rieß

       

      Neuer Landesvorstand für den VdM Hessen

      Pressemitteilung vom 22. November 2021

      Verband deutscher Musikschulen in Hessen wählte Landesvorstand

      Am 3. November 2021 führte die Mitgliederversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) die turnusmäßigen Wahlen für den geschäftsführenden Landesvorstand im Rahmen einer Online-Konferenz durch. Der bisherige stellvertretende Landesvorsitzende Joachim Arndt trat nicht mehr zu Wahl an.

      Michael Eberhardt (Landesvorsitzender) und Thomas Müller (stellvertretender Landesvorsitzender) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zum weiteren stellvertretenden Landesvorsitzenden wurde Christoph Möller neu gewählt.

      Während Michael Eberhardt und Thomas Müller auf eine langjährige Praxis im geschäftsführenden Landesvorstand zurückblicken, zeichnet sich Christoph Möller als bisheriger Sprecher des Bezirks 4 durch vielfältige erfolgreiche Verantwortungsübernahmen im erweiterten Landesvorstand des VdM Hessen aus.

      Im Vorfeld waren bereits die Wahlen der Bezirkssprecherinnen und -sprecher vollzogen worden. Diese zählen in der aktuellen Amtsperiode neben den geschäftsführenden Mitgliedern zum erweiterten Landesvorstand des VdM Hessen. Es sind: Judith Portugall (Musikschule Groß-Gerau), Dr. Ingo Negwer (Leiter der Musikschule Seligenstadt-Hainburg-Mainhausen), Thomas Albrecht (Leiter der Musikschule Hünstetten), Harry Wenz (Leiter der Musikschule Main-Kinzig/
      Gelnhausen), Katja Marauhn (Leiterin der Musikschule Gießen) und Simon van Zoest (Leiter der Musikschule Hofgeismar).

      Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.

      Weitere Informationen unter:

      Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
      Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

      Rheinstraße 111
      65185 Wiesbaden

      Tel.: (0611) 34 18 68 60
      Fax.: (0611) 34 18 68 66

      E-Mail: buero@musikschulen-hessen.de
      Internet: www.musikschulen-hessen.de

      Fortbildungsprogramm 2022

      KursDatum und Anmeldung
      Kurs 01
      Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
      Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gabriele Westhoff
      Ort: Bad Wildungen
      Teilnehmer: max. 15
      20220319
      19. März 2022

      Kurs 02
      Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
      Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gabriele Westhoff
      Ort: Neu-Isenburg
      Teilnehmer: max. 15
      20220611
      11. Juni 2022

      Kurs 03
      Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
      FLOW-Zirkus. Moderne Ideen und kreative Ansätze für die Elementare Musikpädagogik und Gruppenmusizieren unter Einbezug digitaler Medien
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Christian Schatka und Tobias Bergener
      Ort: Viernheim
      Teilnehmer: max. 15
      20220205
      5. Februar 2022

      Kurs 04
      Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
      Chancen durch kooperative Tandem Arbeit in der EMP. Vielfalt, Inspiration und Nachhaltigkeit
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Prof. Jule Greiner
      Ort: Rüsselsheim
      Teilnehmer: max. 15
      20220226
      26. und 27. Februar 2022

      Kurs 05
      Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
      Spiele, was Du siehst – bewege, was Du hörst. Elementares Musizieren in der Rhythmik
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Marianne Enaux
      Ort: Rüsselsheim
      Teilnehmer: max. 15
      20220402
      2. April 2022

      Kurs 06
      Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
      Musizieren und Gestalten mit Alltagsgegenständen. Natur- und einfachen Selbstbauinstrumenten in Kita, MFE und ersten Grundschulklassen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gabriele Westhoff
      Ort: Bad Wildungen
      Teilnehmer: max. 15
      20220917
      17. September 2022

      Kurs 07
      Instrumentalpädagogik (Streichinstrumente)
      Frisch gestrichen – Improvisation und Jazz/Rock/Pop für Streicherinnen und Streicher
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Susanne Paul
      Ort: Schlitz
      Teilnehmer: max. 15
      20220226
      26. und 27. Februar 2022

      Kurs 08
      Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
      KLARINETTE – Mit allen Sinnen genießen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Thomas Sattler-Fujimoto
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 12
      20220507
      7. Mai 2022

      Kurs 09
      Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
      Querflöte spielen – mein schönstes Hobby
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Cathrin Ambach
      Ort: Friedberg
      Teilnehmer: max. 15
      20220521
      21. Mai 2022

      Kurs 10
      Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
      Die Flöte in Jazz/Jazzimprovisation
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Tilmann Dehnhard
      Ort: Hofheim
      Teilnehmer: max. 15
      20221008
      8. Oktober 2022

      Kurs 11
      Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
      Liedbegleitung mit der Ukulele
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Norbert Enz
      Ort: Nidderau
      Teilnehmer: max. 15
      20220219
      19. Februar 2022

      Kurs 12
      Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
      Starke und erfolgreiche Gitarrengruppen - kreative Wege für den Unterricht
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Clemens Völker und Jochen Buschmann
      Ort: Viernheim
      Teilnehmer: max. 15
      20220402
      2. April 2022

      Kurs 13
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Sing & Groove. Solmisation und Bodypercussion im Gruppenunterricht
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Heike Trimpert
      Ort: Gießen
      Teilnehmer: max. 15
      20220212
      12. Februar 2022

      Kurs 14
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Tango Argentino. Orchesterworkshop für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra
      Ort: Heppenheim
      Teilnehmer: max. 15
      20220304
      4., 5. und 6. März 2022

      Kurs 15
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Schülerkonzerte – leidige Pflicht oder bewegendes Erlebnis?!
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Corina Nastoll
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 15
      20220305
      5. März 2022

      Kurs 16
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Zeig was du drauf hast. Seminar für Musiklehrkräfte und Musikstudierende
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Susan Groffmann
      Ort: Lauterbach
      Teilnehmer: max. 15
      20220514
      14. Mai 2022

      Kurs 17
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Was ist Groove? – Wann swingt es?
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Michael Griener
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 15
      20220910
      10. September 2022

      Kurs 18
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Andrea Heibel
      Ort: Limburg
      Teilnehmer: max. 15
      20221015
      15. Oktober 2022

      Kurs 19
      Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
      Unterrichten in großen und heterogenen Lerngruppen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Amrei Aßent
      Ort: Wolfhagen
      Teilnehmer: max. 15
      20220212
      12. Februar 2022

      Kurs 20
      Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
      Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Prof. Michael Dartsch
      Ort: Rüsselsheim
      Teilnehmer: max. 15
      20220219
      19. Februar 2022

      Kurs 21
      Vokalpädagogik
      Singing the Groove. Rhythmik- und Improvisationsworkshop für Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und
      Musiker
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Kati Albert
      Ort: Oberursel
      Teilnehmer: max. 15
      20220122
      22. und 23. Januar 2022

      Kurs 22
      Vokalpädagogik
      Mit Kindern singen – aber richtig!
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Prof. Andreas Mohr und Johanna Bookmeyer
      Ort: Hofgeismar
      Teilnehmer: max. 15
      20220219
      19. und 20. Februar 2022

      Kurs 23
      Vokalpädagogik
      Mit So und Mi der Kurs beginnt. Wer weiterlernt, der nur gewinnt!
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Barbara Völkel
      Ort: Vellmar
      Teilnehmer: max. 15
      20220618
      18. und 19. Juni 2022

      Kurs 24
      Selbstmanagement
      Der singende Musiker oder der musizierende Sänger? Stimmbildung und -vermittlung für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Julia Schneider
      Ort: Friedberg
      Teilnehmer: max. 15
      20220924
      24. September 2022

      Kurs 25
      Organisationsentwicklung
      Wie gelingt die Kooperation von Kita und öffentlicher Musikschule?
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Claudia Gschwendtner
      Ort: Nidderau
      Teilnehmer: max. 15
      20220319
      19. März 2022

      Kurs 26
      Organisationsentwicklung
      Aufgaben an und in einer öffentlichen Musikschule
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Judith Portugall
      Ort: Darmstadt
      Teilnehmer: max. 15
      20220521
      21. Mai 2022

      Anmeldung zu den Fortbildungen 2022

        Nachruf auf Rosi Bier

        Ein Urgestein des VdM Hessen. Zum Tode von Rosi Bier.

        Am 18. Juni 2021 ist Frau Rosi Bier verstorben. Mit ihr haben wir nicht nur ein Urgestein des Verbandes deutscher Musikschulen in Hessen verloren, sondern auch eine überzeugte Verfechterin für die öffentliche Musikschularbeit. Mit ihr verbindet uns eine langjährige verbandsbezogene Aufbau- und Zusammenarbeit des hessischen Musikschulwesens.

        Frau Rosi Bier hat nach der Vereinsgründung des VdM Hessen ab 1983 als erste hauptamtliche Geschäftsführerin zunächst von der Musikschule Eschborn aus dessen Professionalisierung und Organisationsentwicklung maßgeblich vorangetrieben.

        1989 bezog sie hierzu ein eigenständiges Büro in Buseck. Zwischenzeitlich brachte sie das seither jährlich fortgeschriebene Fortbildungsprogramm für die Multiplikatoren der öffentlichen Musikschulen in Hessen auf den Weg, das seit 1995 zudem durch inhaltlich korrespondierende Fachtagungen ergänzt wird. Frau Rosi Bier übte ihre Tätigkeit bis zum Eintritt des Ruhestands mit viel Herzblut und Idealismus aus und blieb der Sache der öffentlichen Musikschularbeit darüber hinaus bis zuletzt verbunden.

        Den öffentlichen Musikschulen fehlt mit Frau Rosi Bier eine unverbrüchliche Mitstreiterin für die musikalische Bildung. Eine Freundin im besten Sinne, der es immer um die Sache ging und die mit unermüdlichem Engagement für den Aufbau der öffentlichen Musikschulen in Hessen eintrat.

        Wir gedenken ihrer in tiefer Trauer und werden ihr stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

        Michael Eberhardt
        Landesvorsitzender des VdM Hessen

        Thomas Müller
        stellvertretender Landesvorsitzender des VdM Hessen

        Joachim Arndt
        stellvertretender Landesvorsitzender des VdM Hessen

        Dr. Hans-Joachim Rieß
        Landesgeschäftsführer des VdM Hessen


        Foto: privat

        Nachruf auf Dr. Norbert Herr

        Ein Multiplikator musikalischer Bildung für alle. Zum Tode von Dr. Norbert Herr.

        Am 14. Januar 2021 ist Herr Dr. Norbert Herr für immer von uns gegangen. Mit ihm haben wir einen überzeugten Multiplikator der musikalischen Bildung in Hessen verloren und mit ihm verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit in den jeweiligen Ausschüssen des Hessischen Landtages und in der Gremienarbeit der musikbezogenen Landesverbände.

        Herr Dr. Norbert Herr trat dort stets für die Ermöglichung musikalischer Breitenarbeit in größtmöglicher Vielfalt ein. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch sein unermüdlicher Einsatz für die Umsetzung des Programms „Jedem Kind ein Instrument“, das mittlerweile in dem Kooperationsformat „ZusammenSpiel Musik“ des Hessischen Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Musikschulen in Hessen aufgehoben ist. Wir erinnern uns dabei nicht nur an die gemeinsamen getroffenen Weichenstellungen im Rahmen des vorbereitenden Fachbeirats.

        Unvergesslich bleibt indes sein Einsatz für die Verstetigung der Projektphase zu einem dauerhaft angelegten Kooperationsprogramm von allgemein bildenden Schulen und öffentlichen Musikschulen in Hessen. Den bei diesem Übergang damals drohenden Rückzug des Hessischen Kultusministeriums vereitelte Herr Dr. Norbert Herr durch tatkräftige Mobilisierung vieler Landtagsabgeordneter aus sämtlichen Fraktionen mit Hilfe einer Unterschriftenliste mit dem Erfolg, dass das betreffende Ministerium seine schon getroffene Rückzugsentscheidung im Koalitionsausschuss revidierte.

        Den öffentlichen Musikschulen fehlt mit Herrn Dr. Norbert Herr ein unverbrüchlicher Mitstreiter für die musikalische Bildung in Hessen. Ein Freund, dem es immer um die Sache ging und der mit viel Engagement für die musikalische Bildung als einem Grunderfordernis einer demokratischen Gesellschaft eintrat.

        Wir gedenken seiner in tiefer Trauer und werden ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

        Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard
        Staatssekretär a.D., Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

        Michael Eberhardt
        Landesvorsitzender des VdM Hessen

        Dr. Hans-Joachim Rieß
        Landesgeschäftsführer des VdM Hessen


        Foto: Gerd Seidel


        Der Nachruf als pdf

        9. November 2020 – Die hessischen Musikschulen sind wieder geöffnet

        Presseinformation vom 9. November 2020

        Musikschulen dürfen wieder Präsenzunterricht anbieten

        Die hessischen Musikschulen sind seit Freitag, den 6. November 2020 unter Beibehaltung der bisherigen Hygienemaßgaben wieder für den Publikumsverkehr (Schülerinnen und Schüler sowie Eltern) geöffnet.

        Nicht zuletzt aufgrund der maßgeblichen Initiative des Verbandes deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) hat die Hessische Landesregierung im Hinblick auf den Betrieb der Musikschulen eine Präzisierung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung vorgenommen. Mit Wirkung vom 6. November 2020 fallen diese also nicht mehr unter das befristete Verbot gemäß § 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb). Damit folgt das Land Hessen den Regelungen nahezu aller anderen Bundesländer und trägt dem Gedanken einer möglichst einheitlichen Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 Rechnung.

        Michael Eberhardt, Landesvorsitzender des VdM begrüßt ausdrücklich die Klärung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung, die somit auch zur Wiedereröffnung der öffentlichen Musikschulen in Hessen geführt hat: „Ich bin ungemein erleichtert für unsere Musikschulen, dass sich Frau Staatsministerin Angela Dorn so entschieden und erfolgreich eingesetzt hat. Die öffentlichen Musikschulen des VdM Hessen sind außerschulische kulturelle Bildungseinrichtungen, die einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler leisten. Und diese haben schon nach dem ersten Lockdown hierfür durchgängig erfolgreiche Hygiene Konzepte umgesetzt. Darüber hinaus lassen sich durch die digitale Verwaltung etwaige Sektionsketten lückenlos nachvollziehen.“

        Die wesentlichen Bestimmungen finden sich in den Auslegungshinweisen zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung, gültig ab 06.11.2020. Dem Punkt 6. (außerschulische Bildungsangebote, Ausbildung) folgend, „muss der Unterricht so erfolgen, dass die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene wo immer möglich beachtet werden können. Eine Gruppenobergrenze besteht in Einrichtungen nicht. In geschlossenen Räumen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.“ Das entspricht also im Wesentlichen der bisherigen Verfahrensweise.

        Ansprechpartner für weitere Informationen:

        Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
        Michael Eberhardt (Landesvorsitzender)
        Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

        Rheinstrasse 111
        65185 Wiesbaden

        Fon: (0611) 341 868 60
        Fax: (0611) 341 868 66

        E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
        Internet. www.musikschulen-hessen.de


        Die Pressemitteilung als pdf

        WIE IN DEN ANDEREN BUNDESLÄNDERN AUCH, MUSIKSCHULEN IN HESSEN GEÖFFNET LASSEN

        Die Musikschulen in Hessen sind geschlossen. Die Musikschulen in vielen anderen Bundesländern bleiben weiter geöffnet. Das ist eine Ungleichbehandlung, gegen die wir protestieren.

        Hier geht es zu unserer Onlinepetition: Musikschulen in Hessen geöffnet lassen!

        Bitte unterschreiben Sie die Petition und verbreiten Sie diese weiter! Damit helfen Sie unserer Arbeit sehr. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

        Die Petition richtet sich an den Petitionsausschuss des Hessischen Landtags, an den Ministerpräsidenten Volker Bouffier, den Sozialminister Kai Klose und die Wissenschaftsministerin Angela Dorn.

        Smartmusikschule | Die Musikschul-Cloud

        Am 18. November 2020 findet um 10:00 Uhr ein SmartMusikschul-Info-Termin zum Einstieg in die Musikschul-Cloud des VdM Hessen statt. Der Info-Termin findet ONLINE statt.

        SmartMusikschule stellt den Musikschulen eine digitale Infrastruktur bereit, damit sie den aktuellen Anforderungen einer Musikschule mit digitaler Unterstützung gewachsen sind. Sie ist der digitale Ort der Musikschule und unterstützt Lehrende und Lernende mit Modulen, die an die Bedürfnisse der Musikschulen orientiert sind:

        • Austausch von Dokumenten, Videos, Sounds, (lizenzfreien!) Noten
        • Kontakte pflegen und arbeiten im Kollegium und mit Lernenden
        • Distanzunterricht mit Video-Chats und Austausch von Videoclips

        SmartMusikschule umfasst die Module Nextcloud und Jitsi-Meet, BigBlueButton und Moodle. Mehr erfahren Sie auf der Website von www.smartmusikschule.de.

        Ihre Anmeldung zum SmartMusikschul-Info-Termin am 18. November 2020, 10:00 Uhr

        Der Info-Termin findet ONLINE statt!

        Wenn Sie an dem SmartMusikschul-Info-Termin am 18. November um 10:00 Uhr teilnehmen möchten, dann füllen Sie bitte untenstehendes Formular aus. Ihre Anmeldung wird automatisch an manfred.grunenberg[at]gmx.de und an buero[at]musikschulen-hessen.de weitergeleitet.

          Meine Anmeldung zum SmartMusikschul-Info-Termin am Mittwoch, 18. November 2020, 10:00 Uhr (Pflichtfeld)

          Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich.

          Sie erhalten eine automatisch generierte Antwort per E-Mail, die Ihre Anmeldung bestätigt.

          Sollte Ihre Anmeldung keine Berücksichtigung erfahren, so erhalten Sie eine separate E-Mail.

          Anmeldung zu den Fortbildungen 2021

            Fortbildungsprogramm 2021

            KursDatum und Anmeldung
            Kurs 01
            Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
            Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Gabriele Westhoff
            Ort: Bad Wildungen
            Teilnehmer: max. 15
            20210619
            NEUER TERMIN 19. Juni 2021

            Kurs 02
            Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
            Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Gabriele Westhoff
            Ort: Bad Vilbel
            Teilnehmer: max. 15
            20210710
            NEUER TERMIN 10. Juli 2021

            Kurs 03
            Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
            Musik für Vater und Kind - Praxisbezogene Tipps zur Arbeit mit Vätern und Kindern
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Wolfgang Englert und Martin Moog
            Ort: Rüsselsheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210703
            3. Juli 2021

            Kurs 04
            Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
            Lieder und Tänze zur Winter- und Faschingszeit
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Gabriele Westhoff
            Ort: Bad Wildungen
            Teilnehmer: max. 15
            20210918
            18. September 2021

            Kurs 05
            Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
            FLOW-Zirkus - Moderne Ideen und kreative Ansätze für die elementare Musikpädagogik und Gruppenmusizieren unter Einbezug digitaler Medien
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Christian Schatka und Tobias Berger
            Ort: Viernheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210130
            30. Januar 2021

            Kurs 06
            Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
            Spiele was Du siehst - bewege was Du hörst. Elementares Musizieren und der Rhythmik
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Marieanne Enaux
            Ort: Rüsselsheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210320
            20. März 2021

            Kurs 07
            Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
            KLARINETTE - Mit allen Sinnen genießen
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Thomas Sattler-Fujimoto
            Ort: Wiesbaden
            Teilnehmer: max. 12
            20210424
            24. April 2021

            Kurs 08
            Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
            Querflöte spielen - mein schönstes Hobby
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Cathrin Ambach
            Ort: Friedberg
            Teilnehmer: max. 15
            20210424
            24. April 2021

            Kurs 09
            Instrumentalpädagogik (Streichinstrumente)
            Frisch gestrichen - Improvisation und Jazz/Rock/Pop für Streicherinnen und Streicher
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Susanne Paul
            Ort: Schlitz
            Teilnehmer: max. 15
            20210227
            27. und 28. Februar 2021

            Kurs 10
            Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
            Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann
            Ort: Baunatal
            Teilnehmer: max. 15
            20210619
            19. und 20. Juni 2021

            Kurs 11
            Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
            Früher Instrumentalunterricht am Klavier - Sinnvolles für die Praxis
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Gerd Kaufhold
            Ort: Friedberg
            Teilnehmer: max. 12
            20211030
            30. Oktober 2021

            Kurs 12
            Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
            Liedbegleitung mit der Ukulele
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Norbert Enz
            Ort: Nidderau
            Teilnehmer: max. 15
            20210130
            30. Januar 2021

            Kurs 13
            Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
            Tango Argentino - Orchesterworkshop für Intrumentalistinnen und Instrumentalisten
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra
            Ort: Heppenheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210115
            15., 16. und 17. Januar 2021

            Kurs 14
            Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
            Zeig was Du drauf hast - Seminar für Musiklehrkräfte und Musikstudierende
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Susan Groffmann
            Ort: Lauterbach
            Teilnehmer: max. 15
            20210206
            6. Februar 2021

            Kurs 15
            Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
            Musikschule plus - digitaler Mehrwert
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Franz-Michael Deimling
            Ort: Nidderau
            Teilnehmer: max. 15
            20210206
            6. und 7. Februar 2021

            Kurs 16
            Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
            Improvisation - Vom Klangexperiment zum improvisierenden Ensemble
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Maria Meures
            Ort: Wiesbaden
            Teilnehmer: max. 15
            20210911
            11. September 2021

            Kurs 17
            Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
            Improvisation im Instrumentalunterricht mit kleineren Gruppen
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Dr. Albert Kaul
            Ort: Hofheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210925
            25. und 26. September 2021

            Kurs 18
            Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
            "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Andrea Heibel
            Ort: Limburg
            Teilnehmer: max. 15
            20211106
            6. November 2021

            Kurs 19
            Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
            Unterrichten in großen und heterogenen Lerngruppen
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Amrei Aßent
            Ort: Wolfhagen
            Teilnehmer: max. 15
            20210306
            6. März 2021

            Kurs 20
            Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
            Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Prof. Michael Dartsch
            Ort: Rüsselsheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210313
            13. März 2021

            Kurs 21
            Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
            Gitarrenklassen und AGs in Kooperation mit Grundschulen - aus der Praxis für die Praxis
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Peter Hackel
            Ort: Lampertheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210529
            29. Mai 2021

            Kurs 22
            Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
            Lebendiges Instrumentalspiel - Vertraute Abläufe im Unterrichtsalltag ganz neu entdecken!
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Christiane Rosenberger
            Ort: Langen
            Teilnehmer: max. 15
            20210911
            11. September 2021

            Kurs 23
            Vokalpädagogik
            Mit So und Mi der Kurs beginnt
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Barbara Völkel
            Ort: Vellmar
            Teilnehmer: max. 15
            20210424
            24. und 25. April 2021

            Kurs 24
            Vokalpädagogik
            Singen mit Kindern - Eine lohnende Herausforderung
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Prof. Thomas Holland-Moritz
            Ort: Bad Wildungen
            Teilnehmer: max. 15
            20210612
            12. und 13. Juni 2021

            Kurs 25
            Vokalpädagogik
            Von Stimmakrobaten und Klanggorillas
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Uli Führe
            Ort: Eschwege
            Teilnehmer: max. 15
            20210703
            3. Juli 2021

            Kurs 26
            Organisationsentwicklung
            Grundkenntnisse Kulturmanagement - Fortbildung für Führungskräfte von öffentlichen Musikschulen
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Dr. Hans-Joachim Rieß
            Ort: Rüsselsheim
            Teilnehmer: max. 15
            20210306
            6. März 2021

            Kurs 27
            Organisationsentwicklung
            Was ich über meine - öffentliche - Musikschule wissen sollte
            Kursbeschreibung als pdf
            Leitung: Judith Portugall
            Ort: Darmstadt
            Teilnehmer: max. 15
            20210529
            29. Mai 2021

            Interview mit Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. im Bergsträßer Anzeiger am 6. Juni 2020

            Zitate aus dem Interview:

            Kultur war und ist immer ein Thema, das die Menschen zusammenbringt, weil sie uns im Innersten verbindet. Und das unabhängig von Generation, Herkunft und sozialer Prägung.

            […] immer dort, wo Bildung und Kultur nicht oder zu wenig vermittelt werden, ist die Perspektivlosigkeit besonders hoch. Der gebildete Mensch ist zudem in der Regel widerstandsfähiger gegenüber radikalen Ansichten jeder Art. Die Kulturvermittlung ist ein gesellschaftspolitisch stabilisierendes Instrument.

            Lesen Sie das ganze Interview, es ist diesem Link als pdf hinterlegt. Bei Klick öffnet sich in Ihrem Browser ein neues Fenster.

            Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. ist Mitglied des Kuratoriums beim VdM Hessen. Mehr zu seiner Person finden Sie auf unserer Website.

            Digitale Unterrichtsformate: Öffentliche Musikschulen sichern Teilhabe an Musik

            Presseinformation vom 31. März 2020

            Auf die öffentlichen Musikschulen in Hessen wirken sich die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus erheblich aus. Digitale Formate helfen, den Unterrichtsausfall aufzufangen.Musikschulen und Honorarkräfte setzen auf die Soforthilfe durch das Land Hessen.

            Die öffentlichen Musikschulen in Hessen halten während der Aussetzung des Präsenzunterrichts aufgrund der Corona Virus-Pandemie ihre Angebote mit digitalen Formaten aufrecht. Insbesondere werden Lernvideos, virtueller Unterricht über Videokonferenzen und Plattformen für das gemeinsame Arbeiten verstärkt eingesetzt

            Über Whiteboards lassen sich zudem Noten und Texte verschicken. „Mit solchen Lösungen ermöglichen die öffentlichen Musikschulen weiterhin die Teilhabe an Musik für alle sozialen Bevölkerungsgruppen und tragen damit zu einem konstruktiven Umgang mit der durch das Corona Virus ausgelösten, schwierigen Situation bei“, sagt der Landesvorsitzende des Verbands deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V. (VdM Hessen), Michael Eberhardt.

            Wie funktioniert digitaler Musikunterricht?

            Beispielsweise treffen sich die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern über Videokonferenzen zum virtuellen Musikunterricht. Das lässt sich mit gängigen Smartphones, Tablets oder Laptops umsetzen. Der Ablauf ähnelt einer persönlichen Musikstunde: Schülerinnen und Schüler spielen etwas vor, die Lehrkraft hört und sieht zu, ermutigt, gibt Tipps, korrigiert und demonstriert, wie es klingen sollte. Auch der Unterricht für kleine Gruppen mit drei oder vier Teilnehmenden ist so möglich.

            Die Kommunikation zwischen den Musikschülern und ihren Lehrkräften ist allerdings begrenzt. Bedingt durch zeitliche Verzögerung der digitalen Medien gehen direkte Hinweise etwa zum Anschlag und der Spieltechnik verloren. Dies wirkt sich auf den Klang und die Fingerbewegungen aus. „Das birgt jedoch auch Chancen im besten Sinne der Persönlichkeitsbildung, weil die Selbständigkeit der Musikschülerinnen und Musikschüler durch das selbstbestimmte Umsetzen von Aufgaben stärker gefördert wird“, erklärt Dr. Hans-Joachim Rieß, Landesgeschäftsführer des VdM Hessen.

            Die Grenzen des digitalen Unterrichts

            An seine Grenzen gerät der digitale Unterricht beispielsweise bei der Elementaren Musikpädagogik in Großgruppen von rund zwölf Kindern, wie sie direkt an der Musikschule oder an Kindertagesstätten angeboten wird. Hier können bestenfalls ganze Unterrichtseinheiten mit Bewegungsspielen und Liedern an die Eltern gesendet werden. Diese setzen die Inhalte dann gemeinsam mit den Kindern um. Unterricht in Ensemble- und Ergänzungsfächern mit noch größerer Personenzahl lässt sich kaum digital ersetzen.

            In Hessen haben sich 66 öffentliche Musikschulen unter dem Dach des VdM Hessen organisiert. Ihre rund 2.700 musikpädagogisch qualifizierten Fachlehrkräfte vermitteln circa 130.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die außerordentliche Vielfalt der Musik. Weil die öffentlichen Musikschulen derzeit ihren Betrieb nur teilweise aufrechterhalten können, sehen sie sich mit einem Ausfall von Unterrichtsgebühren konfrontiert. Diese machen bis zu 80 Prozent der Gesamtfinanzierung aus.

            Existenzfrage für Honorarlehrkräfte

            Zur Existenzfrage wird die aktuelle Situation besonders für die an den Musikschulen tätigen, selbständigen Honorarlehrkräfte. Hierzu verweist Landesvorsitzender Michael Eberhardt auf die beiden Staatsminister des Hessischen Wirtschaftsministeriums und des Finanzministeriums, „die nun klar zum Ausdruck gebracht haben, dass Zuschüsse nicht nur an Unternehmen, sondern auch an Vereine, Verbände, Soloselbständige sowie Künstlerinnen und Künstler gewährt werden können, die zudem nicht zurückgezahlt werden müssen“. Zu den ersten Informationen gehört auch, dass das Regierungspräsidium Kassel sowohl für die öffentlichen Musikschulen als auch für die Honorarlehrkräfte Ansprechpartner für alle Anträge auf Soforthilfe ist.

            Ansprechpartner für weitere Informationen:

            Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
            Michael Eberhardt (Landesvorsitzender)
            Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

            Rheinstrasse 111
            65185 Wiesbaden

            Fon: (0611) 341 868 60
            Fax: (0611) 341 868 66

            E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
            Internet. www.musikschulen-hessen.de


            Die Pressemitteilung als pdf

            Ihre öffentliche Musikschule. Gut für Alle.

            Mal so ganz kurz: Eine öffentliche Musikschule ist eine prima Sache. Bei uns lernen alle ein Instrument, so richtig. Oder Singen. Das weckt und fördert Kreativität. Für unsere Gemeinde ist das auch schön, denn eine öffentliche Musikschule ist gut für alle. Die Mamas freuen sich, die Papas auch und die Kinder sowieso. Und die Betriebe freuen sich, weil sie den Familien ihrer Mitarbeiter was bieten können – so weicher Standortfaktor und so. Na und dann, wer musiziert, macht deutlich weniger Bambule, also Stress, das ist Fakt. Wer Musik macht, verträgt sich einfach besser. Gut für Alle. Ihre öffentliche Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

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            Die Urheberrechte und Nutzungsrechte der Kampagne 2019

            Der Sachstand 2019 an öffentlichen Musikschulen in Hessen

            Unser finanzieller Handlungsspielraum der öffentlichen Musikschulen ist ausgereizt. Eine weitere Steigerung der Musikschul-Gebühren ist schlicht unsozial. Der Eigenleistungsanteil unserer Schülerinnen und Schüler beläuft sich auf bis zu 80%, das sind 4/5 der Gesamtkosten für den Betrieb ihrer Musikschule. Die öffentliche Hand beteiligt sich in Hessen nur mehr mit einem 1/5 bis zu einem Drittel an der Finanzierung der öffentlichen Musikschulen.

            Nur die substantielle Steigerung der öffentlichen Mittel kann die Struktur unseres bestehenden Geschäftsmodells erhalten. Unser Geschäftsmodell in aller Kürze: Wir sind ein sozialer Betrieb. Wir wollen für alle Menschen offen sein, die ein Instrument oder Singen lernen wollen und wir wollen unsere Lehrkräfte für ihre gute Arbeit anständig entlohnen.

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            Öffentliche Musikschulen. Money, Money, Money

            … must by funny / In the rich man’s world. Das ist von ABBA aus dem Jahr 1976. Das Lied handelt von einer hart arbeitenden Frau, die finanziell auf Kante lebt. Sie wünscht sich einen wohlhabenden Mann. Damit ihr Leben leichter wird.

            Wir – die öffentlichen Musikschulen – arbeiten auch hart, auch wir leben finanziell auf Kante. Und die Kante bröckelt. Wir wünschen uns eine öffentliche Hand, die uns das Leben leichter macht.

            Unter leichtem Leben verstehen wir eine substanzielle Entlastung unserer Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Sie finanzieren zum Großteil unsere Arbeit, nicht die öffentliche Hand. Unter leichtem Leben verstehen wir, unsere Lehrkräfte endlich anständig bezahlen zu können.

            Unter leichtem Leben verstehen wir harte Arbeit, die wir gerne anpacken, weil das Geld reicht, zum Beispiel für Instrumente und Ausstattung für unsere Schülerinnen und Schüler.

            Liebe öffentliche Hand, es könnte so schön sein „… Always sunny / In the rich man’s world / Aha aha / All the things I could do / If I had a little money / It’s a rich man’s world.“ Ihre öffentliche Musikschule.

            So und jetzt ran an die Gitarre oder ans Klavier und Alle:

            Harmonien Text
            Am B7 E7 Eaug Am Money, money, money, must be funny in the rich man’s world.
            B7 E7 Eaug Am Money, money, money, always sunny in the rich man’s world.
            Dm E7 A7 Dm A ha, a ha. All the things I could do
            F7 E Am Dm Eaug Am F7 if I had a little money, it’s a rich man’s world.
            Dm Eaug Am It’s a rich man’s world.

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            Öffentliche Musikschulen. Eine kleine Geschichte vom Chaos

            Öffentliche Musikschulen sind in erster Linie Orte, an denen innerhalb eines Ordnungsrahmens – regelmäßiger Unterricht, Vorspiele, Ensemblearbeit und Konzerte – Chaos entstehen darf. Chaos ist die Grundlage für das selbstorganisierte Entstehen von höherwertigen geordneten Strukturen. Aus Ordnung wird Unordnung wird eine höhere Ordnung. Soweit die Systemtheorie.

            Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Emergenz. Öffentliche Musikschulen sind Orte für Emergenz. In öffentlichen Musikschulen entstehen neue Verbindungen, die es ohne öffentliche Musikschule nicht gäbe.

            Zum Beispiel nehmen dort junge Menschen Musikunterricht und Schwupps gründen ein paar von ihnen eine Band. Oder ein Singkreis entsteht oder ein kammermusikalisches Ensemble. Und die alle – die Band, der Singkreis und das Kammerensemble – musizieren dann: im Sommer auf dem Stadtfest, zu Weihnachten in der Kirche, zum Feuerwehrfest und zum Schützenfest. Selbst organisiert und in einer höherwertigen geordneten Struktur. Faszinierend!

            Fragen wir zur Sicherheit Wikipedia: „Emergenz bezeichnet die Möglichkeit der Herausbildung von neuen Eigenschaften oder Strukturen eines Systems infolge des Zusammenspiels seiner Elemente.“ Tja, so isses. Öffentliche Musikschulen beherrschen das Chaos. Wir sind unser Geld wert. Ihre öffentliche Musikschule.

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            Öffentliche Musikschulen und die rote Laterne

            Jede und jeder Steuerzahlerin und Steuerzahler arbeitet hart für ihr und sein Geld. Wir haben großen Respekt vor der Arbeitsleistung jeder Bürgerin und jedes Bürgers, denn mit ihrem Steuergeld dürfen wir arbeiten. Natürlich fließt nur ein kleiner Teil der öffentlichen Mittel in unsere Arbeit.

            Genau gesagt sind es in Hessen 3,22 Euro je Einwohner, die in die Arbeit der öffentlichen Musikschulen fließen. Im Bundesschnitt fließen 5,88 Euro je Einwohner in die Arbeit der öffentlichen Musikschulen. Damit tragen die öffentlichen Musikschulen in Schleswig-Holstein und in Hessen die rote Laterne. Hier wird die Arbeit der öffentlichen Musikschulen deutlich weniger unterstützt als im Bundesschnitt.

            Das ist sehr schade, denn damit belasten wir in Hessen das Haushaltseinkommen unserer Musikschülerinnen und Musikschüler und deren Eltern über die Maßen. Denn sie bezahlen den Löwenanteil unserer Arbeit. Und wir schließen in Hessen viele Menschen von der Möglichkeit aus, ein Instrument zu lernen. Einfach nur, weil sie sich ihre öffentliche Musikschule nicht leisten können.

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            Öffentliche Musikschulen. Besonders wertvoll.

            Wer ein Instrument spielt, kann etwas Wertvolles. Ein Instrument kann man kaufen, das Können nicht. Musik können kann man lernen. Jede und jeder. Bei uns. Mit Profis. Sie finden, Ihre öffentliche Musikschule ist besonders wertvoll? Wir auch. Öffentliche Musikschulen sind ihr Geld wert.

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            Öffentliche Musikschule. Wir schmieden Heldinnen und Helden.

            Geige lernen, oder Schlagzeug, vielleicht Saxophon oder doch Klavier? Wer ein Instrument lernt, braucht Mumm. Am Mumm erkennt man Heldinnen und Helden. Wir erkennen sie auch am starken Willen. An ihrer Bereitschaft, für eine Idee einzutreten. Heldinnen und Helden können sich einordnen in die Gruppe, denn gemeinsam ist man stark. Heldinnen und Helden können auch führen und andere begeistern. Sie sind immer die Guten, denn Heldinnen und Helden kämpfen für das Gute.

            Ein Instrument lernt man nicht über Nacht, das geht nicht hopplahopp. Das dauert schon ein wenig, bis ein Instrument gut klingt. Dafür braucht es einen starken Willen. Und dann spielt man in einer Band oder im Orchester und man unterstützt andere, möglichst gut zu klingen. Eines Tages steht man selber für ein Solo im Rampenlicht und dann helfen mir die anderen, dass meine Musik strahlen kann. All das Lernen unsere Schülerinnen und Schüler – an ihrer öffentlichen Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

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            Öffentliche Musikschulen. Feeling Blue

            A7 D7 E7. Wer diese drei Akkorde beherrscht, kann seinen ersten Blues spielen, auf der Gitarre oder auf dem Klavier. Noch einen Text dazu und fertig ist das erste eigene Lied. Das mit dem 12Takte-Schema lassen wir jetzt, das findet jeder im Internet. Ein Blues in Dur klingt fröhlich und beschwingt.

            Blues kann man auch in Moll spielen, die Harmonien sind Am, Dm, E. Das klingt dann trauriger. Meist handeln Blues-Songs in Moll von Einsamkeit, Verrat, Alkohol, Eifersucht und all dem, was Menschen unglücklich macht.

            Spannend wird ein Blues durch Blue-Notes, die „blauen Töne“. Die kann man in einer Skala nicht richtig zuordnen, sie stimmen aber trotzdem, die sind halt „blue“. So kann man in einem Dur-Blues auch Moll-Töne verwenden, zum Beispiel die kleine Terz oder die kleine Fünf. So entstehen fühlbare schwankende Stimmungen wie die Trauer in der Fröhlichkeit.

            Solches Wissen und viel mehr bringen wir unseren Schülerinnen und Schülern bei. Damit sie Musik machen können, vielleicht sogar eines Tages ihre eigene Musik. Ihre öffentlichen Musikschulen sind ihr Geld wert.

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            Dr. Thomas Stöhr

            Dr. Thomas Stöhr, geboren 1966, ist Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel und Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes.

            Dr. Thomas Stöhr studierte Finanzwirtschaft an der Verwaltungsfachhochschule Rotenburg an der Fulda. Dem Abschluss folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, an der er später zum Dr. jur. promovierte. Nach bestandenen ersten und zweiten juristischen Staatsexamen war er als Jurist bzw. Richter in der Wirtschaft, bei Gericht und in der Verwaltung tätig.

            Am 1. Januar 2000 trat er das Amt des Ersten Stadtrats der Stadt Bad Vilbel an. Seit dem 17. Juni 2004 ist er Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel. Neben mehreren Ehrenämtern ist er schon viele Jahre Mitglied des Vorstandes der Musikschule in Bad Vilbel und Karben e.V..

            Musikpädagogik gehört zum Recht auf Kunst und Kultur

            Presseinformation vom 11.11.2019

            Musikpädagogik gehört zum Recht auf Kunst und Kultur

            Das Kuratorium beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) hat im Landtag über aktuelle Fragen der musikpädagogischen Arbeit diskutiert. Renommierte Wissenschaftler sprachen in Wiesbaden über „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“.

            Wie beeinflussen Digitalisierung, Inklusion und barrierefreie Teilhabe an Kultureller Bildung die musikpädagogische Arbeit der öffentlichen Musikschulen? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) am 22. Oktober 2019 im Hessischen Landtag.

            Wichtiges Fazit angesichts der laufenden öffentlichen Debatte um Digitalisierung in der Bildung: Das analoge Musizieren auf etablierten Instrumenten und das virtuelle Musizieren mit digitalen Medien sollten keinesfalls gegeneinander ausgespielt werden. Denn beide Welten des Musizierens bieten eine spezifische Erlebnis- und Erfahrungsdimension. Deshalb sei die digitale Auseinandersetzung mit Musik als Erweiterung des Musikunterrichts zu verstehen, nicht als Konkurrenz zu diesem. Allerdings ist eine pädagogische Begleitung notwendig, damit Kinder und Jugendliche einen kritischen, selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Möglichkeiten erlernen.

            Die Teilnehmer der Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“ waren Professor Dr. Wolfgang Schneider (Direktor des Institutes für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim), Professorin Dr. Maria Spychiger (Professorin für Empirische Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main) und Professor Udo Dahmen (Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer des Fachbereichs Populäre Musik an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim). Moderatorin des Abends war Dr. Gabriele König, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Krefeld.

            Als inhaltlicher Impulsgeber des Abends sprach Professor Schneider über die kulturpolitischen Grundlagen für das Musizieren als wesentlichem Ausdruck kultureller Bildung. Er leitete anschaulich das Recht auf Kunst und Kultur aus der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, dem „UN-Übereinkommen über die Rechte der Kinder“ und der „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ ab.

            In der Konsequenz forderte Schneider daher die deutliche Stärkung der kulturellen Bildungsfächer wie beispielsweise Musik, Kunst und Theaterspiel im Bildungssystem. Diese müssen ähnlich den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik) als Set differenzierter Kultureller Bildungsfächer wahrgenommen werden. Denn sie böten einen unersetzlichen, persönlichkeitsbezogenen Gegenpol zu oft einseitig theoriebetonten MINT-Unterrichtsfächern.

            Eröffnet hatten den Abend Karin Müller, Vizepräsidentin des Hessischen Landtages mit einem Grußwort und Professor Dr. Joachim-Felix Leonhard, Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen mit einer thematischen Einleitung. Der ehemalige Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst wurde vor wenigen Tagen in Berlin zum Ehrenmitglied des Deutschen Musikrates gewählt. Er stellte die Intension des Kuratoriums vor, das sich als Plattform für die Zusammenführung von Persönlichkeiten aus Kultur und Politik, Hochschulen, Medien und Wirtschaft versteht. Ziel dieser Aktivität ist es, die Arbeit des VdM Hessen in Bezug zu setzen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Integration, Inklusion und kultureller Vielfalt.

            Einen Einblick in seine Unterrichtspraxis im digitalen Klassenzimmer und der damit verbundenen Arbeit mit Laptop und Tablet gab der Mannheimer Producer, Composer und Audio-Engineer Jonas Mengler. Er zeigte den Spannungsbogen zwischen der schlichten Digitalisierung von Musikinstrumenten und der Entwicklung digitaler Medien als eingeständiger bzw. neuartiger Musikinstrumente auf.

            In seinem Schlusswort am Ende eines lebhaften und vielschichtigen Diskussionsabends zog Professor Dr. Leonhard ein kritisches Fazit, in dem er die schlechte finanzielle Situation der öffentlichen Musikschulen plastisch beschrieb. Seine Mahnung: Letztlich werde eine bildungspolitisch zielführende Digitalisierung in der musikalischen Bildung ohne den Erhalt und vor allem den Ausbau entsprechender kultureller Bildungseinrichtungen wie der öffentlichen Musikschulen nicht denkbar sein.

            Die Podiumsdiskussion richtete sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen und der öffentlichen Musikschulen sowie an politische Entscheidungsträger aller Ebenen aus dem ganzen Bundesland.

            Weitere Informationen unter:

            Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
            Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

            Rheinstrasse 111
            65185 Wiesbaden

            Fon: (0611) 341 868 60
            Fax: (0611) 341 868 66

            E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
            Internet. www.musikschulen-hessen.de


            Die Pressemitteilung als pdf

            Anmeldung zu den Fortbildungen 2020

              Fortbildungsprogramm 2020

              KursDatum und Anmeldung
              Kurs 01
              Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
              Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gabriele Westhoff
              Ort: Bad Wildungen
              Teilnehmer: max. 20
              20200321
              21. März 2020

              Kurs 02
              Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
              Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gabriele Westhoff
              Ort: Neu-Isenburg
              Teilnehmer: max. 20
              20200606
              6. Juni 2020

              Kurs 03
              Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
              Chancen durch kooperative Tandem Arbeit in der EMP - Vielfalt, Inspiration und Nachhaltigkeit
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Jule Greiner
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 20
              20200215
              15. und 16. Februar 2020

              Kurs 04
              Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
              "DJINGALLA" Kreative Tanz- und Bewegungsideen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gabriele Westhoff
              Ort: Bad Wildungen
              Teilnehmer: max. 20
              20201107
              7. November 2020

              Kurs 05
              Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
              Die Flöte im Jazz / Jazzimprovisation
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Tilmann Dehnhard
              Ort: Hofheim
              Teilnehmer: max. 20
              20200905
              5. September 2020

              Kurs 06
              Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
              Früher Instrumentalunterricht am Klavier - Sinnvolles für die Praxis
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gerd Kaufhold
              Ort: Weilburg
              Teilnehmer: max. 12
              20200215
              15. Februar 2020

              Kurs 07
              Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
              Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann
              Ort: Baunatal
              Teilnehmer: max. 20
              20200314
              14. und 15. März 2020

              Kurs 08
              Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
              Arrangieren für Klavier - Verständnis und Überblick durch Grundkenntnisse
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Frank Rohe
              Ort: Schlitz
              Teilnehmer: max. 15
              20200509
              9. Mai 2020

              Kurs 09
              Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
              Liedbegleitung mit der Ukulele II
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Norbert Enz
              Ort: Nidderau
              Teilnehmer: max. 15
              20200201
              1. Februar 2020

              Kurs 10
              Instrumentalpädagogik (Ensemble)
              Kidsband! - Bandkonzepte für den Ensembleunterricht im Rock/Popbereich für Grundschulkinder
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Christian Schatka
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 15
              20200125
              25. Januar 2020

              Kurs 11
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Tango Argentino - Orchesterworkshop für Intrumentalistinnen und Instrumentalisten
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra
              Ort: Heppenheim
              Teilnehmer: max. 20
              20200124
              24., 25. und 26. Januar 2020

              Kurs 12
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Sing & Groove - Solmisation und Bodypercussion im Gruppenunterricht
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Heike Trimpert
              Ort: Gießen
              Teilnehmer: max. 20
              20200208
              8. Februar 2020

              Kurs 13
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Wege zum "Verstehenden Musizieren"
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Corinna Danzer
              Ort: Friedberg
              Teilnehmer: max. 18
              20200314
              14. März 2020

              Kurs 14
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Was ist Groove? - Wann swingt es?
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Michael Griener
              Ort: Wiesbaden
              Teilnehmer: max. 20
              20200905
              5. September 2020

              Kurs 15
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Andrea Heibel
              Ort: Limburg
              Teilnehmer: max. 20
              20201024
              24. Oktober 2020

              Kurs 16
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Schülerkonzerte - leidige Pflicht oder bewegendes Erlebnis?!
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Corina Nastoll
              Ort: Wiesbaden
              Teilnehmer: max. 20
              20201107
              7. November 2020

              Kurs 17
              Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
              Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Michael Dartsch
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 20
              20200328
              28. März 2020

              Kurs 18
              Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
              Gitarrenklassen und AGs in Kooperation mit Grundschulen - aus der Praxis für die Praxis
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Peter Hackel
              Ort: Lampertheim
              Teilnehmer: max. 15
              20200425
              25. April 2020

              Kurs 19
              Vokalpädagogik
              Mit Kindern singen - aber richtig!
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Andreas Mohr und Johanna Bookmeyer
              Ort: Hofgeismar
              Teilnehmer: max. 20
              20200208
              8. und 9. Februar 2020

              Kurs 20
              Vokalpädagogik
              Von Stimmakrobaten und Klanggorillas
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Uli Führe
              Ort: Langen
              Teilnehmer: max. 20
              20200307
              7. März 2020

              Kurs 21
              Vokalpädagogik
              Singing the Groove - Rhythmik- und Improvisationsworkshop für Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Kati Albert
              Ort: Oberursel
              Teilnehmer: max. 20
              20200425
              25. und 26. April 2020

              Kurs 22
              Organisationsentwicklung
              Wie gelingt die Kooperation von Kita und öffentlicher Musikschule?
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Claudia Gschwendtner
              Ort: Nidderau
              Teilnehmer: max. 15
              20200307
              7. März 2020

              Kurs 23
              Organisationsentwicklung
              Wie funktioniert eigentlich meine öffentliche Musikschule?
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Judith Portugall
              Ort: Darmstadt
              Teilnehmer: max. 20
              20200516
              16. Mai 2020

              Kurs 24
              Selbstmanagement
              Physio für Musikerinnen und Musiker
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Angela Gebler
              Ort: Nidderau
              Teilnehmer: max. 18
              20200307
              7. März 2020

              Kurs 25
              Selbstmanagement
              Warum Gorillas tolle Musiker wären
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Mona Köppen
              Ort: Dietzenbach
              Teilnehmer: max. 20
              20200307
              7. März 2020

              Kurs 26
              Selbstmanagement
              Wer braucht hier eigentlich Hilfe? Musikunterricht für die Generation "Zappelphilipp"
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              Leitung: Kirsten Klopsch
              Ort: Großen-Buseck
              Teilnehmer: max. 30
              20200328
              28. März 2020

              Kurs 27
              Selbstmanagement
              Der singende Musiker oder der musizierende Sänger? Stimmbildung und Vermittlung für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
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              Leitung: Julia Schneider
              Ort: Friedberg
              Teilnehmer: max. 16
              20200926
              26. September 2020

              Unser Geschäftsmodell: Selbstausbeutung

              Die öffentlichen Musikschulen in Hessen unterrichten so viele Schülerinnen und Schüler wie nie. Bei sinkender Zahl der Lehrkräfte. Denn unsere Bezahlung ist unterirdisch. Weil die öffentlichen Zuschüsse viel zu niedrig sind und auf diesem niedrigen Niveau verharren.

              Unsere Kosten steigen Jahr für Jahr, zum Beispiel für Mieten, Infrastruktur und Energie. Die Kosten unserer Lehrkräfte steigen ebenfalls, zum Beispiel für Miete, Essen und Mobilität.

              Eine weitere Steigerung der Produktivität an öffentlichen Musikschulen ist nicht möglich. Unser Geschäftsmodell ist auf Kante genäht. Jede kleine Änderung im Gefüge, zum Beispiel der Rückgang der öffentlichen Mittel, gefährdet die gesamte Architektur. Bricht unsere Architektur zusammen, dann nutzt eine moderate Steigerung der öffentlichen Mittel nichts mehr. Dann isch over.

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              Die Urheberrechte und Nutzungsrechte der Kampagne 2019

              Öffentliche Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

              In Hessen arbeiten knapp 70 öffentliche Musikschulen, in Stadt und Land. Fast 3.000 Lehrkräfte unterrichten nahezu 115.000 Schülerinnen und Schüler im Einzelunterricht und im Gruppenunterricht, in Bands, Ensembles und Chören, in der Musikschule und in allgemein bildenden Schulen.

              Ja, unsere Arbeit kostet Geld. Wir bezahlen unsere Lehrkräfte, allesamt hochqualifizierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen. Wir bezahlen die Miete für unsere Unterrichtsräume, wir kaufen und pflegen Instrumente, wir bezahlen unsere Noten, wir stemmen pro Jahr mehrere 1.000 Konzerte – vom Vorspiel in unseren Musikschulen bis zu großen öffentlichen Auftritten unserer Schülerinnen und Schüler.

              Die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler und diese selbst bezahlen den Löwenanteil unserer Arbeit. Unsere Schülerinnen und Schüler bezahlen zwischen 61% und 80% der Gesamtkosten ihrer öffentlichen Musikschule. Land und Kommunen bezuschussen unsere Arbeit mit lediglich 20% bis 36%. So wunderbar das ist, dass die öffentlichen Musikschulen in Hessen ihren Schülerinnen und Schüler so viel wert sind, so schade ist es, dass eben doch der Geldbeutel entscheidet, wer bei uns ein Instrument und Singen lernen kann.

              Wir – die öffentlichen Musikschulen in Hessen – erreichen mit jedem Euro öffentlicher Mittel knapp fünf Schülerinnen und Schüler in Hessen. Zum Vergleich: im Bundesschnitt sind das nicht mal drei Schülerinnen und Schüler. Das liegt an zweierlei: die öffentlichen Musikschulen in Hessen erhalten signifikant weniger öffentliche Zuschüsse für ihre Arbeit. Und die öffentlichen Musikschulen in Hessen arbeiten deutlich produktiver als der Bundesschnitt.

              Darauf sind wir nicht stolz, doch eines muss gesagt werden: wir wollen mit unserer Arbeit möglichst viele Menschen mit qualifiziertem Musikunterricht erreichen und dafür legen wir uns ins Zeug. Sehr gerne würden wir mit unserer Arbeit noch mehr Menschen erreichen, auch die, die es nicht so dicke haben. Ihre öffentlichen Musikschulen sind ihr Geld wert.

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              Öffentliche Musikschule. Ein wunderbarer Ort.

              Unsere Gesellschaft verändert sich massiv. Die Menschen werden älter, unsere Sozialstruktur verändert sich, die Arbeitswelt wird digital, wir erkennen ein Auseinanderdriften von oben und unten, besonders in den Städten wird um die Integration der gesellschaftlichen Gruppen gerungen. Vor uns liegen gewaltige Aufgaben. Die wichtigste Aufgabe wird es sein, die Gesellschaft zusammenzuhalten, das Gemeinsame und das Verbindende erlebbar und spürbar zu machen. Denn die Menschen schätzen und schützen nur, was sie persönlich als gut empfinden.

              Wenn man im Streit lebt, gelingt nichts. Wenn man zusammenhält, dann gelingt alles. Das wissen Sie aus Ihrer Familie, Ihrem Betrieb, Ihrem Verein. Ein verkrachtes Orchester klingt furchtbar, ein harmonisches Orchester klingt wunderbar. Jede Musikerin und jeder Musiker in einem Orchester ist der Musik verpflichtet. Besonders schön klingt es immer dann, wenn jede und jeder seine Mitmusiker unterstützt, damit sie besonders gut klingen.

              Genau das lernen die Menschen bei uns, an ihrer öffentlichen Musikschule. Das gute Miteinander. Alter? Egal. Einkommen? Egal. Herkunft? Total egal. Können? Fast egal. Bei uns können alle musizieren. Anfänger und Fortgeschrittene, Jung und Älter, Jazz und Barock, Rock und Pop. Und jede und jeder lernt jeden Tag etwas dazu. An Ihrer öffentliche Musikschule. Ein wunderbarer Ort.

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              Öffentliche Musikschulen. It´s good for the economy, Stupid

              Ganz so hat es Bill Clinton nicht gesagt, doch diese Abwandlung seines Satzes trifft den Punkt. Öffentliche Musikschulen sind gut für die Wirtschaft. Jede öffentliche Musikschule steigert die Attraktivität der Gemeinde. Da ist was los, da kann man hingehen und was lernen, das sind die Guten, dort gibt es Kultur und Bildung und Gemeinschaft. Öffentliche Musikschulen tragen wesentlich zu einem guten Leben bei.

              Wir sprechen ja gerne davon, dass Deutschlands Wohlstand durch die gute Bildung der Menschen getragen wird. Bildung und Kreativität gehören zusammen. Erst unsere Kreativität ermöglicht es, aus Bildung etwas Neues zu schaffen. Jede Erfindung, jede Innovation, jede neue Lösung ist eine kreative Leistung. Wer musiziert und singt, trainiert genau das: Kreativität. Wir sind unser Geld wert. Ihre öffentliche Musikschule.

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              Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim VdM Hessen am 22. Oktober 2019

              Pressemitteilung vom 28.08.2019

              Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim VdM Hessen am 22. Oktober 2019

              Auf Einladung des Kuratoriums im Verband deutscher Musikschulen Hessen – VdM Hessen diskutieren am 22. Oktober 2019 in Wiesbaden Vertreter renommierter Hochschulen über den Themenkomplex „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“. Die verbindliche Anmeldung für die kostenfreie Veranstaltung ist notwendig, und ab jetzt auf dem entsprechenden Portal der Website des VdM Hessen unter www.musikschulenhessen möglich.

              Die musikpädagogische Arbeit der öffentlichen Musikschulen steht heute im Spannungsfeld so verschiedener Faktoren wie Digitalisierung, Inklusion und barrierefreier Teilhabe an Kultureller Bildung. Mit den großen Möglichkeiten und den entsprechenden Herausforderungen beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen – VdM-Hessen. Die Veranstaltung unter dem Titel „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“ findet am 22. Oktober 2019 von 18 bis 19:30 Uhr in der Eingangshalle des Plenargebäudes des Hessischen Landtags, Wiesbaden statt. Der Eintritt ist kostenfrei, allerdings ist eine verbindliche Anmeldung auf dem entsprechenden Portal der Website des VdM Hessen unter www.musikschulenhessen erforderlich.

              Den Abend eröffnet Professor Dr. Joachim-Felix Leonhard, der Vorsitzende des Kuratoriums beim VdM-Hessen. Professor Dr. Wolfgang Schneider (Universität Hildesheim) führt sodann mit einem Impulsvortrag in das Thema ein, das der Mannheimer Producer, Composer und Audio-Engineer Jonas Mengler mit seinen unterrichtspraktischen Erfahrungen aus dem „digitalen Klassenzimmer“ vertieft.

              In der Podiumsdiskussion wird Wolfgang Schneider den Themenkomplex des Abends dann gemeinsam mit Professorin Dr. Maria Spychiger (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main) und Professor Udo Dahmen (Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim) unter der Moderation von Dr. Gabriele König (Fachbereisleiterin Kultur der Stadt Krefeld) beleuchten. Daran schließt sich eine Diskussion mit dem Publikum an.

              Das Kuratorium beim VdM Hessen hat sich im Februar 2018 konstituiert. Ihm gehören 19 Persönlichkeiten aus Kultur und Politik, Hochschulen, Medien und Wirtschaft an, die den Verband beraten und als Multiplikatoren für die Belange der Musikpädagogik in die Gesellschaft des Landes Hessen hinein wirken. Zu den Kernaufgaben des Gremiums gehört es, die Arbeit des VdM Hessen in einen Bezug zu setzen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Integration, Inklusion und kultureller Vielfalt.

              Weitere Informationen unter:

              Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
              Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

              Rheinstrasse 111
              65185 Wiesbaden

              Fon: (0611) 341 868 60
              Fax: (0611) 341 868 66

              E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
              Internet. www.musikschulen-hessen.de


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              in diesem Download-Bereich finden Sie grafisch gesetzte Vorlagen von acht Kampagnenmotiven für die Öffentlichkeitsarbeit Ihrer Musikschule vor Ort. Sie finden druckfertige Plakate und Flyer, Sie finden Vorlagen für den Anhang an Ihre E-Mails, Sie finden Vorlagen in den Formaten pdf und jpg.

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              Ihre Geschäftsstelle des Verbandes deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.

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              Einladung zur Podiumsdiskussion am 22. Oktober 2019

              Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung

              Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen – VdM Hessen

              für Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie politische Entscheidungsträger aus Kommune und Land

              Dienstag, 22. Oktober 2019
              18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
              Hessischer Landtag, Wiesbaden
              Eingangshalle des Plenargebäudes in der Grabengasse
              Einlass ab 17:30 Uhr

              Begrüßung
              Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard
              Staatssekretär a. D. | Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

              Auf dem Podium
              Prof. Dr. Maria Spychiger
              Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

              Prof. Udo Dahmen
              Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim

              Prof. Dr. Wolfgang Schneider
              Institut für Kulturpolitik der Stiftung, Universität Hildesheim

              Moderation
              Dr. Gabriele König
              Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Krefeld

              Anschließende gemeinsame Diskussion

              Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 30. September 2019 beim VdM Hessen ist erforderlich.

              Hessischer Landtag, Wiesbaden | Eingangshalle des Plenargebäudes in der Grabengasse

              Quelle: https://hessischer-landtag.de/sites/default/files/scald/files/Architektur-und-Geschichte-web.pdf

              Quelle: https://hessischer-landtag.de/sites/default/files/scald/files/Architektur-und-Geschichte-web.pdf

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              Pressemitteilung

              Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim VdM Hessen am 22. Oktober 2019

              Anmeldung zur Podiumsdiskussion am 22. Oktober 2019

                Meine Anmeldung zur Podiumsdiskussion am Dienstag, den 22. Oktober 2019 (Pflichtfeld)

                Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich. Es gilt das Windhundverfahren.

                Wir würden gerne wissen (freiwillig)

                Ich bin Mutter/Vater einer/eines Musikschschülerin/MusikschülersIch bin Musikschschülerin/MusikschülerIch arbeite als Leitung/Lehrkraft an einer MusikschuleIch bin ein/e politische/r Entscheidungsträger/inIch bin ein/e Vertreter/in der PresseIch zähle mich zur interessierten Öffentlichkeit

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