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Auszeichnung | Ehrenurkunde für Kunst und Kultur würdigt Michael Eberhardts Lebenswerk

Michael Eberhardt engagiert sich seit Jahrzehnten für musikalische Bildung in Hessen

Wiesbaden, 28.11.2023 Michael Eberhardt ist seit 24 Jahren in verschiedenen Vorstandsfunktionen beim Landesverband Hessen des Verbands deutscher Musikschulen tätig, davon zwölf Jahre als Landesvorsitzender. Mit diesem Amt und seiner Leidenschaft für die Musik vertritt Michael Eberhardt 67 öffentliche Musikschulen in 120 Städten und Gemeinden, mit etwa 3.000 Lehrkräften und rund 130.000 Schülerinnen und Schülern. Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, würdigt Eberhardts Einsatz für die Musik mit der Ehrenurkunde für Kunst und Kultur. Sie hat ihm heute die Auszeichnung im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst überreicht.

Enorm wichtige Pionierarbeit

Michael Eberhardts Einsatz für niedrigschwellige Musikangebote für alle Kinder und Jugendliche – egal mit welchem sozialen Hintergrund – ist enorm wichtige Pionierarbeit. Kinder, die sonst nie mit Musikinstrumenten in Berührung kommen, werden spielerisch an musikalische Grundelemente wie Takt, Rhythmus und Notation herangeführt. Das Musizieren fördert Kognition und sozialen Austausch“, so Staatssekretärin Ayse Asar. „Michael Eberhardts beeindruckende Karriere zeugt von einer tiefen Leidenschaft für die Musik. Seine Arbeit hat das Leben von zahlreichen Musikschülerinnen und -schülern bereichert und er hat sich im besonderen Maße um die Entwicklung der hessischen Musikschullandschaft verdient gemacht. Mir ist es eine Freude, ihn für seine Verdienste mit der Ehrenurkunde für Kunst und Kultur auszuzeichnen.

Michael Eberhardt mit Weggefährten. Im Bild v.l.n.r.: Volkhard Stahl, Ehrenpräsident BMU Hessen / Hans-Joachim Rieß, Landesgeschäftsführer VdM Hessen / Prof. Dr. Felix Leonhard, Vorsitzender Kuratorium beim VdM Hessen, Staatssekretär a.D. / Ayse Asar, Staatssekretärin / Michael Eberhardt, Landesvorsitzender VdM Hessen mit Christine Wigge, Ehefrau | © kunst.hessen.de

Michael Eberhardt mit Weggefährten. Im Bild v.l.n.r.: Volkhard Stahl, Ehrenpräsident BMU Hessen / Hans-Joachim Rieß, Landesgeschäftsführer VdM Hessen / Prof. Dr. Felix Leonhard, Vorsitzender Kuratorium beim VdM Hessen, Staatssekretär a.D. / Ayse Asar, Staatssekretärin / Michael Eberhardt, Landesvorsitzender VdM Hessen mit Christine Wigge, Ehefrau | © kunst.hessen.de

Gründer der Musikschule Friedberg

Michael Eberhardt, 1954 in Kassel geboren, absolvierte ein Studium der Musikpädagogik in Frankfurt am Main mit Abschluss am Richard Strauß Konservatorium München und 1989 die Ausbildung zum Schulleiter an der Bundes-Musikakademie Trossingen. Mit seinem Engagement in der Musik initiierte Eberhardt 1985 die Gründung der Musikschule Friedberg e. V. Von anfangs zwölf freiberuflichen Lehrern und 73 Schülern wuchs sein Projekt auf sieben festangestellte Instrumentallehrerinnen und -lehrer, einige freischaffende Musikpädagogen sowie 1.400 Schülerinnen und Schüler an. Eberhardt leitete die Musikschule bis zum Jahr 2019. Mit seiner Arbeit entwickelte er ein Musikschulmodell, übernahm zahlreiche Ehrenämter und bekleidete verschiedene Rollen als Bezirkssprecher und Landesvorsitzender im Landesverband des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) Hessen. Eberhardt rief mit „Ganztagsangebotes nach Maß“ sowie „Jedem Kind ein Instrument“ zwei Programme ins Leben, die bis heute einen wesentlichen Bestandteil für die Teilhabe an musikalischer Bildung und der Musikerziehung in unserem Land haben. Seit 2018 ist Eberhardt Mitglied des Kuratoriums beim VdM Hessen, das ehrenamtlich die Entwicklung der öffentlichen Musikschularbeit im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung unterstützt. Seine Arbeit hat das Leben von zahlreichen Musikschülerinnen und -schülern bereichert.

Was ist die Ehrenurkunde für Kunst und Kultur?

Die Ehrenurkunde für Kunst und Kultur würdigt Personen und Einrichtungen für ihre Verdienste und ihr Engagement im Bereich aller Kunstsparten. Sie wird seit 1993 in unregelmäßigen Abständen für die Festigung und Weiterentwicklung der Kultur in Hessen überreicht. Die Entscheidung zur Verleihung der Ehrenurkunde für Kultur und Kunst trifft die Hessische Ministerin oder der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst.


Übernahme des Textes und der Fotos mit freundlicher Genehmigung des HMWK – Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Pressemitteilung 11. November 2023 | Ein Bürgerrecht auf Kultur – Bericht über ein Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen

Bericht über ein Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen

Politische Entscheidungsträger auf landes- und kommunaler Ebene sowie Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Interessensgruppen der öffentlichen Musikschulen wie auch der Kooperationspartner waren im Juli 2023 der Einladung zum Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen in das Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule gefolgt. Im Kuratorium unterstützen verschiedene Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft ehrenamtlich die Entwicklung der öffentlichen Musikschularbeit im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung. Der aktuelle Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung bildeten den thematischen Rahmen für Vorträge und eine Podiumsdiskussion.

Der Kuratoriumsvorsitzende Joachim-Felix Leonhard verwies in seiner Begrüßung auf die kulturelle und speziell die musikalische Bildung, die der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen und damit unserer gesellschaftlichen Weiterentwicklung in besonderer Weise dienen. Deshalb sind öffentliche Musikschulen – mehr denn je – als grundlegende pflichtige Leistung zu verstehen, was nicht zuletzt auch durch die Bestätigung von Kultur als Staatsziel zum Ausdruck kommt. Diese ist in Hessen durch Bürgerentscheid mit dem neuen Artikel 26e in der Hessischen Verfassung verankert worden.

Angela Dorn, die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, hob in ihrer Ansprache die öffentliche Musikschule als Ausdruck des Bürgerrechts auf Kultur hervor, bei dem es um die Kulturvermittlung als unverzichtbare gesellschaftliche Aufgabenstellung geht.

Wie ein umfängliches Gutachten zwischenzeitlich aufwies, herrscht beim öffentlichen Musikschulwesen in Hessen allerdings eine überaus große Heterogenität hinsichtlich der finanziellen Rahmenbedingungen. Deshalb haben sich das Land und die Kommunen im Rahmen des Paktes für Musikschulen auf einen gemeinsamen möglichst zukunftssichernden Lösungsweg begeben. Mit dem aktuellen Doppelhaushalt des Landes, der einen jährlichen Förderaufwuchs um 600.000 Euro aufweist, ist der erste Schritt getan. Hinzu kommt auch die mittelfristige Finanzplanung mit entsprechenden Steigerungsraten, sodass in knapp einer Dekade ein Fördervolumen von über neun Millionen Euro erreicht werden soll. Dies wird allerdings mit einem entsprechenden Anreizsystem für die erforderliche kommunale Förderpraxis verbunden.

In seinem Impulsvortrag umriss Oliver Scheytt die rechtlichen Rahmenbedingungen der öffentlichen Musikschulen im Allgemeinen und deren Niederschlag im „Gutachten Musikschule“ der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement im Besonderen. Hierbei wird der Pakt für die Musikschulen aufgrund der beabsichtigten Förderpraxis, die an jeweilig zu erfüllende Qualitätskriterien gebunden ist, tatsächlich vorbildhaft über ein bislang bundesweit geltendes Alleinstellungsmerkmal verfügen. Dazu gehören gerade auch die Aspekte der gelingenden Selbstwirksamkeit, nicht nur im Unterrichtsgeschehen, sondern auch in der Verwaltungspraxis.

In der Podiumsdiskussion traten Angela Dorn, Oliver Scheytt, Joachim-Felix Leonhard und der Landesvorsitzende des VdM Hessen, Michel Eberhardt, miteinander in den Dialog. Auf die Frage nach den bevorstehenden Herausforderungen für die Finanzierung der öffentlichen Musikschulen an die Kommunen verwies Michael Eberhardt auf den Grundsatz, wonach die öffentliche Musikschule laut dem KGSt-Gutachten als Aufgabe der öffentlichen Hand in einer Verantwortungspartnerschaft von Ländern und Kommunen wahrgenommen wird. Aufgrund der Kulturhoheit der Länder liegt die Ausgestaltung der kulturellen Bildung grundsätzlich im Zuständigkeitsbereich der Länder. Die Länder verstehen und fördern hierzu die Musikschulen als kulturelle Bildungseinrichtungen, für deren Aufgabe beziehungsweise Umsetzung in erster Linie die Kommunen zuständig sind.

Angela Dorn erläuterte die Grundidee des Paktes für die Musikschulen, wonach es nicht nur darum geht, die Fördergelder zu erhöhen, sondern vielmehr, um eine damit zu verbindende Qualitätssteigerung. Die Kommunen müssen letztlich mitziehen, wobei jenen, die trotz bestem Willen infrastrukturbedingt womöglich ins Hintertreffen geraten, zielführend „unter die Arme gegriffen“ werden soll.

Ein weiteres Diskussionsthema war die Digitalisierung. Insbesondere die Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt auch für die öffentlichen Musikschulen eine Herausforderung dar. Leonhard sieht die öffentliche Musikschule als jenen Ort, an dem zunächst die musikbezogene schöpferische Persönlichkeitsbildung im Vordergrund steht, die somit auch zum selbstbestimmten Umgang mit sämtlichen digitalen Medien verhelfen kann. Angela Dorn konstatierte, dass die öffentlichen Musikschulen mit ihrem kulturellen Bildungsangebot über das herkömmliche Schulwesen hinausreichen. Sie ermöglichen die weitere interessengeleitete Entfaltung von Intelligenz, Talent und Kreativität. Deshalb wird die Musikschule mehr denn je beim gelingenden Umgang mit KI gefragt sein. Letztlich stellt die KI im besten Falle ein zusätzliches methodisches und didaktisches Hilfsmittel dar, aber sie kann niemals den zwischenmenschlichen pädagogischen Prozess zwischen Lehrenden und Lernenden ersetzen.

Im Anschluss wurde das Publikum einbezogen. Hier gab es unter anderem kritische Einwände hinsichtlich des beabsichtigten Fördervolumens durch das Land und der sogenannten freiwilligen Leistungen, die noch zu oft als Totschlagargument gegen die Musikschulen angeführt werden.

Zum Abschluss des Kolloquiums richtete Michel Eberhardt seinen Dank zunächst an die Ministerin für ihren bisher geleisteten unverbrüchlichen Einsatz für die Zukunftssicherung des öffentlichen Musikschulwesens, zugleich an die Hessischen Landtagsfraktionen und last but not least an das Kuratorium, das sich hierbei mittlerweile zu einem echten Rückenschild für die Anliegen des VdM Hessen etabliert hat.

– – –

Veröffentlichung auf der Website des VdM Hessen mit freundlicher Genehmigung der nmz – neue musikzeitung: https://www.nmz.de/nmz-verbaende/verband-deutscher-musikschulen/ein-buergerrecht-auf-kultur

Autor: nmz – vdm
Publikationsdatum: 1. Oktober 2023
Ausgabe: 10/2023 – 72. Jahrgang

 

Fortbildungsprogramm 2024

KursDatum und Anmeldung
Kurs 01
Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
Was klingt denn da? Neue Lieder und Spielideen für 2024 in Kita, MFE und Eltern-Kind-Musikgruppen
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Gabriele Westhoff
Ort: Bad Wildungen
Teilnehmer: max. 20
20240303
3. März 2024

Kurs 02
Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
Was klingt denn da? Neue Lieder und Spielideen für 2024 in Kita, MFE und Eltern-Kind-Musikgruppen
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Gabriele Westhoff
Ort: Bad Vilbel
Teilnehmer: max. 18
20240421
21. April 2024

Kurs 03
Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
Lieder und Tänze zur Winter- und Faschingszeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Gabriele Westhoff
Ort: Bad Wildungen
Teilnehmer: max. 20
20240922
22. September 2024

Kurs 04
Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
Rhythmik begegnet Sprache. Praxisnahe und schnell umsetzbare Spiele mit Musik, Sprache, Bewegung
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Marianne Enaux
Ort: Gießen
Teilnehmer: max. 20
20240413
13. April 2024

Kurs 05
Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
Der Rhythmikwind weht!
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Monika Mayr
Ort: Bad Vilbel
Teilnehmer: max. 20
20240427
27. und 28. April 2024

Kurs 06
Elementare Musikpädagogik (Senioren)
Singen und Musizieren im dritten und vierten Lebensalter - Chancen musikgeragogischer Arbeit für Musikschulen
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Prof. Dr. Kai Koch
Ort: Nidderau
Teilnehmer: max. 20
20240525
25. Mai 2024

Kurs 07
Instrumentalpädagogik (Streichinstrumente)
Frisch gestrichen - Improvisation und Jazz/Rock/Pop für Streicher
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Susanne Paul
Ort: Eschwege
Teilnehmer: max. 15
20240302
2. und 3. März 2024

Kurs 08
Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
Die Ukulele und ihre ungeahnten Möglichkeiten
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Elisabeth Pfeiffer
Ort: Frankfurt am Main (Bergen-Enkheim)
Teilnehmer: max. 20
20240921
21. September 2024

Kurs 09
Instrumentalpädagogik (Ensemble)
Ensemble-Leitung
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Martin Winkler
Ort: Dreieich-Sprendlingen
Teilnehmer: max. 12
20240302
2. und 3. März 2024

Kurs 10
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Einstieg ins Komponieren
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Theodor Köhler
Ort: Kelsterbach
Teilnehmer: max. 14
20240127
27. Januar 2024

Kurs 11
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Gamification - Ein neues Mindset für Musikschulen im 21. Jhd.
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Martin Nieswandt
Ort: Rüsselsheim
Teilnehmer: max. 20
20240224
24. Februar 2024

Kurs 12
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Voll motiviert! Erfolgsrezepte für Ihren Unterricht
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Kristin Thielemann
Ort: Friedberg
Teilnehmer: max. 22
20240310
10. März 2024

Kurs 13
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Linksgespielt?! - Das Potenzial der Händigkeit im Instrumentalunterricht
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Christine Vogel, Sophia Klinke, Silke Becker
Ort: Oberursel
Teilnehmer: max. 30
20240420
20. April 2024

Kurs 14
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
„TROTZDEM“ - Behindert sein und Musik machen
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Andrea Heibel
Ort: Limburg
Teilnehmer: max. 20
20240427
27. April 2024

Kurs 15
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Bodypercussion - mit Hand und Fuß die Welt der Körperperkussion und der rhythmischen Sprechverse entdecken
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Christoph Studer
Ort: Langen
Teilnehmer: max. 20
20240427
27. und 28. April 2024

Kurs 16
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Was ist Groove? - Wann swingt es?
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Michael Griener
Ort: Wiesbaden
Teilnehmer: max. 15
20240914
14. September 2024

Kurs 17
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Alexandertechnik - Leichtigkeit lernen
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Philipp Romacker
Ort: Nidderau
Teilnehmer: max. 10
20240915
15. September 2024

Kurs 18
Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
Tango Orchestra Workshop
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Roger Helou, Leonardo Ferreyra
Ort: Heppenheim
Teilnehmer: max. 30
20240920
20. bis 22. September 2024

Kurs 19
Vokalpädagogik
Mit So und Mi der Kurs beginnt - wer weiterlernt, der nur gewinnt!
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Barbara Völkel
Ort: Rüsselsheim
Teilnehmer: max. 15
20240203
3. und 4. Februar 2024

Kurs 20
Vokalpädagogik
Singen mit Kindern - Eine lohnende Herausforderung
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Prof. Thomas Holland-Moritz
Ort: Bad Wildungen
Teilnehmer: max. 20
20240511
11. und 12. Mai 2024

Kurs 21
Selbstmanagement
Unterrichten im Flow. Unterrichten ohne Erschöpfung - Selbstmanagement für Instrumental- und Gesangslehrkräfte
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Andreas Burzik
Ort: Marburg
Teilnehmer: max. 25
20240217
17. und 18. Februar 2024

Kurs 22
Selbstmanagement
sys Tonus - Ein Weg zum lebendigen Unterrichten
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Judith Gerdes, Christin Krenz, Johanna Quendt
Ort: Baunatal
Teilnehmer: max. 20
20240420
20. und 21. April 2024

Kurs 23
Selbstmanagement (Webinar)
Musikschule - ein sicherer Ort? Gemeinsam und achtsam Haltungen zum Kindeswohl entwickeln
Kursbeschreibung als pdf
Leitung: Friedrun Vollmer
Ort: Internet 🙂
Teilnehmer: max. 60 (Webinar)
20240921
21. September 2024

Anmeldung zu den Fortbildungen 2024

    Hessische Musikschulen diskutieren mit Staatsministerin Dorn | Öffentliches Kolloquium am 11. Juli 2023

    Pressemitteilung vom 27. Juni 2023

    Öffentliches Kolloquium am 11. Juli in Wiesbaden

    Hessische Musikschulen diskutieren mit Staatsministerin Dorn

    Wie kann die zukünftige Förderung der öffentlichen Musikschulen aussehen? Gemeinsam mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, wollen die hessischen Musikschulen in einer öffentlichen Veranstaltung über diese Thema  diskutieren. Erste erfolgreiche Schritte wurden bereits unternommen.

    Vor dem Hintergrund des Staatsziels „Schutz und die Förderung von Kultur“, das in der hessischen Verfassung verankert ist, konnten die öffentlichen Musikschulen in Hessen bereits ein breites Bündnis zur zukünftigen Finanzierung bilden. Die Regierungsfraktionen CDU und Grüne sowie die SPD-Fraktion beschlossen gemeinsam, die staatliche Förderung um jährlich 600.000 Euro zu erhöhen, so dass sich bis zum Jahr 2032 eine jährliche Fördersumme von 9,2 Mio. Euro ergibt.

    Im öffentlichen Gespräch zwischen Ministerin Angela Dorn, dem bekannten Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt sowie Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard und Michael Eberhardt als Vertreter des Verbands deutscher Musikschulen Landesverband Hessen (VdM Hessen) soll die weitere Entwicklung der hessischen Musikschulen erörtert werden. Nach der Podiumsdiskussion haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Gelegenheit, sich ihrerseits in die Diskussion einzubringen.

    Das Kolloquium „Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen“ findet am Dienstag, 11. Juli 2023 um 18.00 Uhr im Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule statt. Es wird vom Kuratorium beim VdM Hessen ausgerichtet. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstrasse 111
    65185 Wiesbaden

    Fon: (0611) 341 868 60
    Fax: (0611) 341 868 66

    E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
    Internet. www.musikschulen-hessen.de


    Die Pressemitteilung als pdf


    Das Plakat als pdf

    Beitragsfoto und Foto im Plakat: © iStock/Highwaystarz-Photography

    Hessische Musikschulen diskutieren über Weg in die Zukunft | Öffentliches Kolloquium am 11. Juli 2023

    Pressemitteilung vom 9. Mai 2023

    Öffentliches Kolloquium

    Hessische Musikschulen diskutieren über Weg in die Zukunft

    Gemeinsam mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Prof. Dr. Oliver Scheytt, Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wollen die hessischen Musikschulen in einer öffentlichen Veranstaltung am 11. Juli 2023 darüber sprechen, wie eine zukünftige Landesförderung des öffentlichen Musikschulwesens aussehen könnte.

    Vor dem Hintergrund des Staatsziels „Schutz und die Förderung von Kultur“, das in der hessischen Verfassung verankert ist, konnten die öffentlichen Musikschulen in Hessen bereits ein breites Bündnis zur zukünftigen Finanzierung bilden. Die Regierungsfraktionen CDU und Grüne sowie die SPD-Fraktion beschlossen gemeinsam, die staatliche Förderung um jährlich 600.000 Euro zu erhöhen, so dass sich bis zum Jahr 2032 eine jährliche Fördersumme von 9,2 Mio. Euro ergibt. Im öffentlichen Gespräch zwischen Ministerin Angela Dorn, Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt sowie Prof. Dr. phil. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. und Michael Eberhardt, Landesvorsitzender als Vertreter des Verbands deutscher Musikschulen Landesverband Hessen (VdM Hessen) soll die weitere Entwicklung der hessischen Musikschulen erörtert werden. Nach der Podiumsdiskussion haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Gelegenheit, sich ihrerseits in die Diskussion einzubringen.

    Das Kolloquium „Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen“ findet am Dienstag, 11. Juli 2023 um 18.00 Uhr im Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule statt. Es wird vom Kuratorium beim VdM Hessen ausgerichtet. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstrasse 111
    65185 Wiesbaden

    Fon: (0611) 341 868 60
    Fax: (0611) 341 868 66

    E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
    Internet. www.musikschulen-hessen.de


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    Beitragsfoto und Foto im Plakat: © iStock/Highwaystarz-Photography

    Einladung zum Kolloquium “Musikalische Bildung” am 11. Juli 2023

    Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen

    Öffentliches Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Prof. Dr. Oliver Scheytt, Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

    Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

    Dienstag, 11. Juli 2023
    18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
    Wiesbadener Musik- und Kunstschule
    – Kulturforum –
    Einlass ab 17:30 Uhr

    Auf dem Podium

    Angela Dorn
    Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst

    Prof. Dr. Oliver Scheytt
    Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

    Prof. Dr. phil. Joachim-Felix Leonhard
    Staatssekretär a. D. | Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

    Michael Eberhardt
    Landesvorsitzender des VdM Hessen

    Anschließende gemeinsame Diskussion

    Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ihre verbindliche Anmeldung ist erforderlich.


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    Anmeldung zum Kolloquium “Musikalische Bildung” am 11. Juli 2023


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    PRESSEMITTEILUNG 3. Mai 2023 | Mehr Musik! 26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und seines Hessischen Landesverbandes (VdM Hessen) in Kassel

    „Mehr Musik!“ war das Motto des diesjährigen Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und seines Hessischen Landesverbandes, der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen ist. Im Kongress Palais Kassel nutzen 1.500 Teilnehmende drei Tage lang das breit gefächerte Kongressprogramm mit über 60 Fortbildungsveranstaltungen, Diskussionsforen und Plenen zu aktuellen musikpädagogischen und bildungspolitischen Themen.

    Der Bundesvorsitzende, Friedrich-Ko Dolge forderte in seiner Begrüßung „Zugänge zur musikalischen Bildung für alle Menschen, vor allem für alle Kinder und Jugendlichen! Er betonte dabei, dass Musizieren und musikalische Bildung Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilisierung, Differenzierungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit, emotionale Intelligenz und Empathie stärkt. Es gilt hierfür die Kraft und die Energie der Musik zu nutzen, um zu entfalten, zu integrieren, zusammenzuführen und zu verbinden, auch dort, wo die Sprache nicht in der Lage dazu ist. Musizieren und musikalische Bildung bedürfen eines langfristigen und nachhaltigen Aufbaus. Musikalische Bildung muss daher wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen spielen!

    Wir Hessen sind indes unglaublich stolz auf unsere Musikschule in Kassel, die ein hervorragendes musikalisches Rahmenprogramm bei diesem Bundeskongress durchgeführt hat“, sagte Michael Eberhardt, Landesvorsitzender des VdM Hessen zu Musikschulleiter Sebastian Wolf und dessen Stellvertreterin Patricia Spohr in deren Heimatstadt Kassel, nach dem finalen bravourösen Familien-Konzert der von den Musikschulen Kassel, Schwalm-Eder und Wolfhagener Land gemeinsam getragenen Jungen Philharmonie Nordhessen. Der Landesgeschäftsführer Hans-Joachim Rieß ergänzte hierzu: “Ich verneige mich vor Euch und ziehe meinen Hut vor Eurer großartigen Arbeit, die ihr hier auf dem Bundeskongress für unserer gemeinsame Sache geleistet und gezeigt habt!“.

    Von Seiten des Hessischen Landtages und der Hessischen Landesregierung grüßten die Vizepräsidentin Karin Müller wie auch die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn die Kongressteilnehmenden zu mehren Gelegenheiten.

    Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn

    Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn

    Beide überbrachten die frohe Botschaft, dass die Landesförderung für das öffentliche Musikschulwesen in Hessen in der kommenden Dekade schrittweise auf über neun Millionen erhöht werden soll, was einer Verdreifachung des bisherigen Fördervolumens entspricht. Während Karin Müller in diesem Zusammenhang das sicht- und hörbar gewordene beispielhafte Wirken der Musikschule Kassel lobte, verhehlte Angela Dorn neben ihrem persönlichen besonderen Interesse für die Teilhabe aller hessischen Bürgerinnen und Bürger an musikalischer Bildung nicht, dass dieses zukunftsweisende Vorhaben der Hessischen Landesregierung letztlich auch auf den unermüdlichen Einsatz und das riesige Engagement des Landesvorsitzenden und des Geschäftsführers des VdM Hessen zurückzuführen ist.

    Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.


    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstraße 111
    65185 Wiesbaden

    Tel.: (0611) 34 18 68 60
    Fax.: (0611) 34 18 68 66

    E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
    Internet: www.musikschulen-hessen.de


    Beitragsfoto: Heiderich/VdM

    PRESSEMITTEILUNG 25. April 2023 | Mehr Musik! – Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel

    Der Verband deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) mit seinen 67 öffentlichen Musikschulen, 3.000 Lehrkräften sowie 120.000 Schülerinnen und Schülern, ist stolz, den diesjährigen Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in der Zeit vom 28. bis 30. April 2023 als Gastgeber in der Documenta Stadt Kassel begrüßen zu dürfen.

    Wir sind sehr froh, dass der Musikschulkongress in diesem Jahr mit einem weiteren sehr besonderen musikschulpolitischen Moment zusammentrifft: Zum ersten Mal in der Geschichte des VdM Hessen ist es durch ein fraktionsübergreifendes und zugleich regierungsübergreifendes Bündnis von CDU, Grünen und der SPD im Hessischen Landtag gelungen, eine realistische und zukunftsweisende Finanzierung für die öffentlichen Musikschulen in Hessen auf den Weg zu bringen“, sagen der:


    Landesvorsitzender des VdM Hessen
    Michael Eberhardt


    Geschäftsführer
    Dr. Hans Joachim Rieß

    Unter Führung der Hessischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, wurde ein zukunftsweisender Pakt für die öffentlichen Musikschulen entworfen. Dieser stellt eine dynamische Entwicklung ihrer Finanzierung durch das Land und die kommunale Familie bei gleichzeitiger qualitativer Organisationsentwicklung vor dem Hintergrund ihres musikalischen und damit kulturellen Bildungsauftrages in Deutschland in Aussicht“, betont Michael Eberhardt.

    Dem Pakt liegt indes das Gutachten Musikschule der kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGST Gutachten Musikschule) zugrunde. Daher werden unter anderem der Ausbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse und Tarife, der Strukturplan des Verbandes deutscher Musikschulen, sowie die Zusammenarbeit mit den Kulturämtern hinsichtlich der übergeordneten kulturpolitischen Ziele der Kommunen, eine wichtige Rolle spielen. Außerdem werden Qualitätskriterien hinsichtlich der Kooperation mit Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen, sozialen Einrichtungen sowie anderen kulturellen Einrichtungen gesetzt. Durch die soziale Staffelung der Gebühren sollen die öffentlichen Musikschulen überdies zugänglich für alle Bevölkerungsschichten sein.

    Der Musikschulkongress in Kassel wird veranstaltet vom Verband deutscher Musikschulen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kassel und dem Landesverband der Musikschulen Hessen, unterstützt von Akteurinnen und Akteuren im Kasseler Musikleben wie der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“.

    Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.


    Weitere Informationen unter:

    Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
    Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

    Rheinstraße 111
    65185 Wiesbaden

    Tel.: (0611) 34 18 68 60
    Fax.: (0611) 34 18 68 66

    E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
    Internet: www.musikschulen-hessen.de

    Kuratorium beim VdM Hessen zu Besuch beim Hessischen Volkshochschulverband

    Am 4. April 2023 berieten sich Mitglieder des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) in den Räumen des hvv – Hessischen Volkshochschulverbandes.

    Unter anderem ging es um den Pakt des Landes und der Kommunen für die öffentlichen Musikschulen. Das Kuratorium setzt sich aus Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Es versteht sich als Beratergremium, die Mitglieder agieren dabei als Botschafter für die Anliegen des VdM. Der VdM Hessen versteht sich als ideell enger Partner des hvv und freut sich über die fruchtbare Zusammenarbeit.

    Im Beitragsbild von links nach rechts:
    Michael Eberhard, Dr. Hans-Joachim Rieß, Walter Renneisen, Dr. Manuel Lösel, Dr. Christiane Ehses, Prof. Dr. Werner Jank, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard

    PRESSEMITTEILUNG 19. Januar 2023 | Mehr Geld vom Land für die hessischen Musikschulen: Gemeinsame Initiative für die Weiterentwicklung der hessischen Musikschullandschaft

    Pressemitteilung vom 19. Januar 2023, Wiesbaden

    Die Fraktionen von CDU, GRÜNEN und SPD im Hessischen Landtag wollen dazu beitragen, die Musikschulen in Hessen besser zu finanzieren, und dafür die Landeszuschüsse deutlich steigern. Auf dieser Basis wird Wissenschafts- und Kunstministerin Angela Dorn Gespräche mit den Kommunen und dem Musikschulverband über die langfristige weitere Entwicklung der Musikschulen führen.

    „Unsere Musikschulen sind ein essenzieller Bestandteil der hessischen Kultur- und Bildungslandschaft. Sie sind Orte der Persönlichkeitsentwicklung und Kreativität, des Aufeinander-Zugehens und des Miteinanders. Deswegen wollen wir die hessischen Musikschulen finanziell besser aufstellen und damit den Zugang zur musikalischen Bildung in Hessen stärken“, erklären Andreas Hofmeister (CDU), Mirjam Schmidt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Christoph Degen (SPD) am Donnerstag im Hessischen Landtag. Hierfür haben die Fraktionen von CDU, GRÜNEN und SPD im Hessischen Landtag einen gemeinsamen Änderungsantrag zum Landeshaushalt 2023/2024 eingebracht, mit dem die jährlichen Landeszuschüsse für die Hessischen Musikschulen in den Jahren 2023 und 2024 um jeweils 600.000 Euro von derzeit 3,2 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro aufwachsen sollen.

    Das Land will die Kommunen bei ihrer Aufgabe in einer gemeinsamen Anstrengung unterstützen und Schritt für Schritt die Situation der Musikschulen gemeinsam verbessern. Es bestehe bereits ein guter Austausch an einem Runden Tisch, um gemeinsam die Musikschulen in eine gute Zukunft zu führen. Erste Ideen über ein mögliches neues Modell und seine Finanzierung sind ausgetauscht.

    Die Fraktionen wollen mit diesem Antrag die Hand reichen, um die Gespräche zwischen Land und Kommunen zu intensivieren. Sie stellen in Aussicht, die Landeszuschüsse auch in den darauffolgenden acht Jahren in jährlichen Schritten von 600.000 Euro auf schließlich 9,2 Mio. Euro im Jahr 2032 weiter zu steigern. Zudem soll eine neue Förderrichtlinie erarbeitet werden, die auch die Kriterien der Mittelzuwendung neu ausrichtet.

    „Uns eint das gemeinsame Ziel, allen Menschen in Hessen einen möglichst breiten Zugang zu kultureller Teilhabe zu ermöglichen. Musikschulen kommt hierbei durch ihr großes Angebot im Bereich der musikalischen Früherziehung, der Breitenförderung im Instrumental- und Gesangsunterricht, aber auch als Konzert- und Veranstaltungsstätten eine unverzichtbare Rolle zu. Deswegen senden wir heute mit unserem gemeinsamen Antrag ein starkes Zeichen und geben der hessischen Musikschullandschaft eine klare Entwicklungsperspektive für die kommenden zehn Jahre – mit einer erheblichen Steigerung der finanziellen Mittel und dem Ziel einer nachhaltigen Qualitätssicherung und Weiterentwicklung ihrer so wichtigen Arbeit“, so die Fraktionssprecher*innen von CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD.

    Andreas Hofmeister, CDU: „Wir als CDU-Fraktion messen den Musikschulen seit jeher eine bedeutende Rolle bei der kulturellen Bildung von Kindesbeinen an zu. Musikschulen sind wichtige Partner, nicht zuletzt in den ländlichen Räumen. Deswegen haben wir die finanzielle Ausstattung der Musikschulen in den vergangenen Jahren bereits deutlich verbessert. Die Fördermittel des Landes wurden seit dem Jahr 2014 mehr als verdoppelt und werden auch weiterhin anwachsen. Gemeinsam mit den Landkreisen und Kommunen werden wir die hessischen Musikschulen auch im bundesweiten Vergleich, aber auch in ihrer Qualität und ihren Strukturen stärken. Dies ist der richtige Schritt für eine langfristig und bessere Unterstützung der gewachsenen, sehr heterogenen Musikschullandschaft.“

    Mirjam Schmidt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Ein Instrument zu erlernen, zu singen, gemeinsam zu musizieren – selbst künstlerisch aktiv zu werden – ist für die Persönlichkeitsentwicklung von unschätzbarem Wert.

    Die kulturelle Grundbildung, die an unseren Musikschulen geleistet wird, muss deshalb für viele Kinder und Jugendliche zugänglich sein. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns als Land der Herausforderung angenommen haben, die Musikschulen finanziell besser auszustatten und in ihren individuellen Stärken weiterzuentwickeln.

    Bereits in den vergangenen Jahren haben wir die Landesmittel von 1,8 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro angehoben. Mit dem vorgelegten Antrag zum Doppelhaushalt 2023/2024 und der klaren Absicht für weitere Steigerungen gehen wir nun aber den entscheidenden Schritt weiter und entwickeln gemeinsam mit Kommunen und Musikschulen eine langfristige Perspektive – für ein breiteres Angebot, eine Steigerung der Qualität, geringere Kursgebühren und bessere Beschäftigungsverhältnisse.

    Christoph Degen, SPD, zeigte sich erfreut, dass die Koalition den Ball, den die SPD mit der Debatte um ein eventuelles Musikschulgesetz zugespielt hatte, aufgegriffen hat. „Mit der heute vorgestellten Erhöhung über zwei Jahre hinweg, ist ein erster Schritt getan, um ein weiteres Steigen der Elternbeiträge zu begrenzen und somit für mehr Chancengleichheit der Kinder und Jugendlichen beim Zugang zu Musikschulen zu sorgen. Auch sollten die zusätzlichen finanziellen Mittel eingesetzt werden, um für gute Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne für Musikschullehrkräfte zu sorgen. Um diese Ziele abzusichern, ist es wichtig, dass es auch über den aktuellen Doppelhaushalt hinweg zu einer weiteren Steigerung des Landesanteils und gleichzeitig zu einer gerechten Kostenverteilung zwischen Land und Kommunen kommt. Wir stehen für weitere Gespräche zur Verfügung, damit unabhängig vom Ausgang der Landtagswahl Planungssicherheit für alle Beteiligten besteht“.

    „Musikschulen leisten einen enorm wichtigen Beitrag für kulturelle Teilhabe. Sie geben nicht nur klugen und kreativen Köpfen die Freiräume, um sich künstlerisch zu entdecken und auszuprobieren, sondern vermitteln vor allem Kindern und Jugendlichen neben der Freude an der Musik auch soziale Kompetenzen“, erklärt Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst.

    „Musikalische Bildung steht für Chancengleichheit, Persönlichkeitsentwicklung und Horizonterweiterung, für Inklusion und Integration. Damit die Musikschulen diese großartige Leistung noch besser erbringen können, haben wir uns auf einen intensiven Weg begeben, um über die Grenzen der Fraktionen und der Parteipolitik hinweg gemeinsam mit den Kommunen echte Verbesserungen für die Musikschulen voranzubringen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Musikschulen so gute Zukunftschancen für eine substanzielle Weiterentwicklung eröffnen können.“

    Hintergrund:
    Der Betrieb von Musikschulen ist eine Aufgabe der Kommunen, bei der das Land sie mit Haushaltsmitteln unterstützt. In Hessen ist über die Jahre eine sowohl organisatorisch als auch finanziell sehr zerklüftete Musikschullandschaft entstanden, in der die Anteile der Finanzierung einzelner Schulen durch Kommunen, Land und Elternbeiträge sehr unterschiedlich ausfallen.

    Lisa Uphoff
    Pressesprecherin


    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
    Schlossplatz 1-3
    65183 Wiesbaden
    Tel. 0611-350 597
    Fax: 0611-350 600
    presse-gruene@ltg.hessen.de
    www.gruene-hessen.de

    Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.

    Anmeldung zu den Fortbildungen 2023

      Fortbildungsprogramm 2023

      KursDatum und Anmeldung
      Kurs 01
      Elementare Musikpädagogik
      Singen für (werdende) Eltern
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Bert Jonas
      Ort: Friedberg
      Teilnehmer: max. 25
      20230304
      4. März 2023

      Kurs 02
      Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
      Was klingt denn da? Neue Lieder und Spielideen für 2023
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gabriele Westhoff
      Ort: Bad Wildungen
      Teilnehmer: max. 20
      20230318
      18. März 2023

      Kurs 03
      Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
      Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gabriele Westhoff
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 20
      20230513
      13. Mai 2023

      Kurs 04
      Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
      Lieder und Tänze zur Advents- und Weihnachtszeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gabriele Westhoff
      Ort: Bad Wildungen
      Teilnehmer: max. 20
      20230923
      23. September 2023

      Kurs 05
      Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
      Rhythmik begegnet Sprache - Praxisnahe und schnell umsetzbare Spiele mit Musik, Sprache, Bewegung
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Marianne Enaux
      Ort: Rüsselsheim
      Teilnehmer: max. 20
      20230311
      11. März 2023

      Kurs 06
      Elementare Musikpädagogik (Senioren)
      Singen und Musizieren im dritten und vierten Lebensalter - Chancen musikgeragogischer Arbeit für Musikschulen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Prof. Dr. Kai Koch
      Ort: Nidderau
      Teilnehmer: max. 20
      20230121
      21. Januar 2023

      Kurs 07
      Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
      Die Flöte im Jazz – eine Brücke von der Klassik zum Jazz
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Stephanie Wagner
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 15
      20230226
      26. Februar 2023

      Kurs 08
      Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
      Lebendiger Klavierunterricht von Anfang an
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Aniko Drabon
      Ort: Friedberg
      Teilnehmer: max. 20
      20230325
      25. März 2023

      Kurs 09
      Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
      Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 15
      20230506
      6. und 7. Mai 2023

      Kurs 10
      Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
      Arrangieren für Klavier - Verständnis und Überblick durch Grunderkenntnisse
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Frank Rohe
      Ort: Weilburg
      Teilnehmer: max. 15
      20230701
      1. Juli 2023

      Kurs 11
      Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
      Integration von Pop- und Rockmusik in den klassischen Gitarrenunterricht
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gerald Bork
      Ort: Rüsselsheim
      Teilnehmer: max. 12
      20230211
      11. Februar 2023

      Kurs 12
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Feeling the beat – Body Percusion – Body music
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Volker Ell
      Ort: Langen
      Teilnehmer: max. 15
      20230128
      28. Januar 2023

      Kurs 13
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Duo Workshop voc&git - Jazz Duo-Gesang und Gitarre
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Eva Mayerhofer & Christian Eckert
      Ort: Heppenheim
      Teilnehmer: max. 20
      20230204
      4. und 5. Februar 2023

      Kurs 14
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Einführung in die Beschallungstechnik
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Vincent Rocher
      Ort: Friedberg
      Teilnehmer: max. 15
      20230318
      18. März 2023

      Kurs 15
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Vitamine und neue Ideen für Ihren Unterricht – ein kreatives Seminar mit Praxis-Anteilen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Gerhard Wolters & Rebecca Ankenbrand
      Ort: Baunatal
      Teilnehmer: max. 35
      20230325
      25. und 26. März 2023

      Kurs 16
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Digitale Medien im Instrumentalunterricht - Praxis und Methoden für den eigenen Unterricht
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Tobias Rotsch
      Ort: Friedberg
      Teilnehmer: max. 20
      20230617
      17. Juni 2023

      Kurs 17
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Tango Orchestra Workshop
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Roger Helou
      Ort: Heppenheim
      Teilnehmer: max. 20
      20230908
      8., 9. und 10. September 2023

      Kurs 18
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      Improvisation - Vom Klangexperiment zum improvisierenden Ensemble
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Maria Meures
      Ort: Dietzenbach
      Teilnehmer: max. 20
      20230916
      16. September 2023

      Kurs 19
      Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
      „TROTZDEM“ – Behindert sein und Musik machen
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Andrea Heibel
      Ort: Limburg
      Teilnehmer: max. 20
      20230930
      30. September 2023

      Kurs 20
      Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
      Gitarrenklassen und AGs in Kooperationen mit Grundschulen – aus der Praxis für die Praxis
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Peter Hackel
      Ort: Rüsselsheim
      Teilnehmer: max. 15
      20230218
      18. Februar 2023

      Kurs 21
      Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
      Lebendiges Lernen und Musizieren mit Gitarren - Kreative Wege für den Gruppenunterricht
      Vertiefungsseminar
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Clemens Völker und Jochen Buschmann
      Ort: Lampertheim
      Teilnehmer: max. 20
      20230325
      25. März 2023

      Kurs 22
      Vokalpädagogik
      Complete Vocal Technique für die Kinderstimme - Gesunde Stimmtechnik für das Singen mit Kindern
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Anna Liebst
      Ort: Wiesbaden
      Teilnehmer: max. 25
      20230909
      9. September 2023

      Kurs 23
      Selbstmanagement
      Psychologie für Musikschullehrkräfte - Mein Selbstbild als Musikschullehrkraft
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung:Christoph v. Erffa
      Ort: Langen
      Teilnehmer: max. 10
      20230211
      11. Februar 2023

      Kurs 24
      Selbstmanagement
      Unterrichten im Flow. Unterrichten ohne Erschöpfung - Selbstmanagement für Instrumental- und Gesangslehrkräfte
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Andreas Burzik
      Ort: Bad Nauheim
      Teilnehmer: max. 25
      20220225
      25. und 26. Februar 2023

      Kurs 25
      Selbstmanagement
      Ihr Auftritt, bitte! Stressbewältigung für die Bühne mit PEP ® zum Kennenlernen und Ausprobieren
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Astrid Rejzek
      Ort: Eschwege
      Teilnehmer: max. 15
      20231007
      7. Oktober 2023

      Kurs 26
      Organisationsentwicklung
      Aufgaben an und in einer öffentlichen Musikschule
      Kursbeschreibung als pdf
      Leitung: Judith Portugall
      Ort: Groß-Gerau
      Teilnehmer: max. 15
      20231007
      7. Oktober 2023

      Kulturelle Bildung in der digitalen Welt – diskutieren Sie mit!

      Pressemitteilung vom 29. September 2022

      Online-Vortrag mit Diskussion am 2. November 2022
      Kulturelle Bildung in der digitalen Welt – diskutieren Sie mit!

      Digitaler Musikunterricht – in der Corona-Pandemie wurde er in vielen Musikschulen Realität. Was damals schnell improvisiert werden musste, das sollten wir heute reflektieren. Haben wir die richtigen Methoden eingesetzt? Wen erreichen wir damit und wen nicht? Wen überfordert es? Neben pädagogischen Fragen stellen sich auch ethische und soziale: Wer hat Zugang zur digitalen Welt? Wen diskriminiert sie? Welche Verantwortung haben wir beim Einsatz digitaler Mittel?

      Auf einer Online-Podiumsdiskussion will das Kuratorium beim Verband deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) am Mittwoch, 2. November diesen Fragen nachgehen. Prof. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen, leitet die Veranstaltung mit einem Vortrag zur „Kritik der digitalen Vernunft – Warum Humanität der  Maßstab sein muss“ ein. Anschließend haben die Zuschauer die Möglichkeit, zusammen mit Prof. Hemel sowie den beiden Mitgliedern des Kuratoriums Dr. Christiane Ehses (Stellvertr. Vorsitzende des Hessischen Volkshochschulverbandes) und Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Emeritus für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim) zu diskutieren, welche neuen Möglichkeiten sich durch eine reflektierte Digitalität in der kulturellen Bildung und der darin aufgehobenen Musikpädagogik ergeben.

      Vortrag und Online Podiumsdiskussion finden am 2. November 2022 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Die Veranstaltung wird per Zoom unter https://bit.ly/3Pn1JNm übertragen.

      Bringen Sie Ihre Fragen und Anmerkungen per schriftlichem Chat in die Diskussion ein. Um eine vorherige Anmeldung unter projektbuero-smh@musikschulen-hessen.de wird gebeten.

      Die Online-Veranstaltung ist Teil der Herbsttagung des VdM-Hessen. Die Präsenz-Tagung
      (2. bis 4. November 2022 in Vöhl/Oberorke) steht unter dem Titel „Öffentliche Musikschule: Digitale Lebenswelten – gelingende Musikpädagogik“ und beschäftigt sich drei Tage lang mit aktuellen Themen des Musikunterrichts und insbesondere dem Spannungsfeld von Präsenz-, Hybrid- und Distanzunterricht.

      Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.


      Weitere Informationen unter:

      Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
      Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

      Rheinstraße 111
      65185 Wiesbaden

      Tel.: (0611) 34 18 68 60
      Fax.: (0611) 34 18 68 66

      E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
      Internet: www.musikschulen-hessen.de

      hr2 kultur | Susanne Pütz im Gespräch mit Hans-Joachim Rieß

      Nach den Sommerferien starten nicht nur die Schulen wieder mit dem Unterricht, auch die Musikschulen legen wieder los. Singen, Musizieren oder Tanzen – das alles bieten Musikschulen. Sie sind Orte, an denen nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene willkommen sind, sagt Hans-Joachim Rieß, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Musikschulen in Hessen.

      Denn Musikschulen sind vielfältig, nachhaltig und vor allem – für alle da! Dr. Hans-Joachim Rieß spricht unter anderem darüber, welche Angebote Musikschulen parat haben und warum es sich lohnt, unabhängig vom Alter den Weg in eine Musikschule zu finden.

      hr2-kultur, “Musikland Hessen”, 03.09.2022, 15:00 Uhr.

      Quelle: https://www.hr2.de/podcasts/hans-joachim-riess,audio-71418.html

      Hier können Sie den Podcast nachhören: Susanne Pütz im Gespräch mit Hans-Joachim Rieß

      Bei Klick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster. Dort starten Sie den Podcast mit Klick auf das Bild. Viel Freude beim Hören!

      Gelingender Musikunterricht in digitalen Welten

      Pressemitteilung vom 28. Juli 2022

      Vorankündigung: 2. November 2022 per Zoom

      Gelingender Musikunterricht in digitalen Welten
      Online-Podiumsdiskussion mit Prof. Ulrich Hemel am 2. November 2022 auf der Herbsttagung des Hessischen Landesverbandes im Verband deutscher Musikschulen

      Wie alle Bereiche unseres Lebens waren auch die öffentlichen Musikschulen von der Pandemie betroffen: Musikunterricht musste ausfallen, konnte nur in Kleingruppen stattfinden oder wurde in den Distanzunterricht überführt. Heute sehen wir, dass digitale Tools einerseits eine Bereicherung des Musikunterrichts bedeuten, sich dadurch aber auch viele methodische und ethische Fragen auftun. Mit diesen Fragen beschäftigen sich die hessischen Musikschulen auf ihrer Herbsttagung vom 2. bis 4. November 2022 in Vöhl/Oberorke.

      Zentral ist eine Online-Podiumsdiskussion unter dem Titel “Kritik der digitalen Vernunft – Humanität als Maßstab in der digitalen Lebenswelt der Musikpädagogik”. Im Impuls-Vortrag postuliert Prof. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts Tübingen, dass die digitale Frage in vielerlei Hinsicht auch eine soziale und politische Frage ist. Gemeinsam mit Dr. Christiane Ehses (Stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Volkshochschulverbandes) und Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Direktor des Instituts für Kulturpolitik Universität Hildesheim) wird er anschließend auf dem Podium diskutieren, welche neuen Möglichkeiten sich durch eine reflektierte Digitalität in der kulturellen Bildung ergeben. Per Zoom-Chat können die Teilnehmer ihre Fragen einbringen.

      Vortrag und Online Podiumsdiskussion finden am 2. November 2022 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr statt. An der Veranstaltung kann per Zoom unter https://bit.ly/3Pn1JNm teilgenommen werden.

      Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Bitte nutzen Sie das in diesem Link hinterlegte Anmeldeformular.

      Die Veranstaltung ist Teil der Herbsttagung des Hessischen Landesverbandes im Verband deutscher Musikschulen (VdM-Hessen). Die Tagung vom 2. bis 4. November 2022 steht unter dem Titel “Öffentliche Musikschule: Digitale Lebenswelten – gelingende Musikpädagogik” und beschäftigt sich drei Tage lang mit aktuellen Themen des Musikunterrichts und insbesondere dem Spannungsfeld von Präsenzunterricht, Hybridunterricht- und Distanzunterricht.

      Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.

      Weitere Informationen unter:

      Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
      Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

      Rheinstraße 111
      65185 Wiesbaden

      Tel.: (0611) 34 18 68 60
      Fax.: (0611) 34 18 68 66

      E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
      Internet: www.musikschulen-hessen.de

      Anmeldung zur Online-Podiumsdiskussion am 2. November 2022

        Meine Anmeldung zur Online-Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 2. November 2022 (Pflichtfeld)

        Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich.

        WICHTIG! Ihre Anmeldung wird nur versendet, wenn Sie bei Zustimmung den HAKEN SETZEN. Vielen Dank.

        Sie erhalten eine automatisch generierte Antwort per E-Mail, die Ihre Anmeldung bestätigt.

        Jörg Kratkey

        Jörg Kratkey ist Hauptamtlicher Stadtrat und Dezernent für Finanzen, Öffentliche Ordnung, Kultur und Erwachsenenbildung der Stadt Wetzlar. Er ist Mitglied im Hauptausschuss des Hessischen Städte- und Gemeindebundes.

        Jörg Kratkey, geb. 1967, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, der sich eine Ausbildung für den mittleren Beamtendienst anschloss. Abschließend studierte er an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden mit einem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt (FH). Dem Abschluss folgte ein Aufbaustudium der Betriebswirtschaftslehre, ebenfalls an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden.

        Beruflich war Jörg Kratkey bei dem Lahn-Dill-Kreis sowie dem Land Hessen in verschiedenen Aufgabenbereichen der Verwaltung eingesetzt, zuletzt war er Leiter der Abteilung Kreisentwicklung und Steuerung des Lahn-Dill-Kreises.

        Am 1. Juli 2016 trat er das Amt des Hauptamtlichen Stadtrats der Stadt Wetzlar an. Seit dem 1. Juli 2022 befindet Jörg Kratkey sich in seiner zweiten Amtsperiode.

        Zuvor war er neben zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten von 1997 bis 2016 Stadtverordneter der Stadt Wetzlar und von 2001 bis 2016 Vorsitzender der größten Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung.

        Kuratorium beim VdM Hessen

        Unabhängige Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft bilden das Kuratorium beim VdM Hessen. Diese Persönlichkeiten unterstützen mit ihrem Sachverstand in selbstloser Weise die musikalische Bildung und Erziehung. Sie kommunizieren und fördern. Sie regen an und vermitteln. Sie denken mit. Sie denken vor.

        Das Kuratorium arbeitet ideell mit dem VdM Hessen zusammen. Das Kuratorium versteht sich als Beratergremium. Die Mitglieder des Kuratoriums werden einvernehmlich berufen.

        Ziele

        • Das Kuratorium berät den VdM Hessen. Bei seinen Aufgaben der Etablierung, Sicherung und Entwicklung öffentlicher Musikschularbeit.
        • Das Kuratorium multipliziert die Anliegen des VdM Hessen. In relevante Interessensgruppen.
        • Das Kuratorium stellt die Anliegen des VdM Hessen in Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen, zum Beispiel Integration, Inklusion, Diversität.
        • Das Kuratorium fördert das gesellschaftliche Selbstverständnis. Für die umfassende Musikerziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
        • Das Kuratorium unterstützt öffentliche Musikschulen bei der praktischen Umsetzung und Kommunikation ihres musikalischen Bildungsauftrags und Erziehungsauftrags.
        • Das Kuratorium begleitet die Öffentlichkeitsarbeit des VdM Hessen. Auf Symposien, mit Preisen, mit Stipendien, mit Forschungsaufträgen, mit Dokumentationen.

        Die Mitglieder des Kuratoriums beim VdM Hessen

        Lothar R. Behounek, M.A.

        Dr. Evelyn Brockhoff

        Prof. Udo Dahmen

        Wolfgang Diefenbach

        Michael Eberhardt

        Dr. Christiane Ehses

        Prof. Dr. Werner Jank

        Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags a. D.

        Dr. Gabriele König

        Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D.

        Dr. Manuel Lösel

        Walter Renneisen

        Dr. Hans-Joachim Rieß

        Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch

        Prof. Dr. Wolfgang Schneider

        Dr. Heinz-Dieter Sommer

        Volkhard Stahl

        Jörg Kratkey

        Dr. Thomas Wurzel

        Die Mitglieder des Kuratoriums beim VdM Hessen

        Lothar R. Behounek, M.A.

        Dr. Evelyn Brockhoff

        Prof. Udo Dahmen

        Wolfgang Diefenbach

        Michael Eberhardt

        Dr. Christiane Ehses

        Prof. Dr. Werner Jank

        Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags a. D.

        Dr. Gabriele König

        Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D.

        Dr. Manuel Lösel

        Walter Renneisen

        Dr. Hans-Joachim Rieß

        Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch

        Prof. Dr. Wolfgang Schneider

        Dr. Heinz-Dieter Sommer

        Volkhard Stahl

        Jörg Kratkey

        Dr. Thomas Wurzel

        CORONA-Informationen für Musikschulen

        Stand 19. März 2022

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 19. März 2022


        Stand 3. März 2022

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 3. März 2022


        Stand 7. Februar 2022

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 7. Februar 2022


        Stand 28. Dezember 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand: 28. Dezember 2021


        Stand 16. Dezember 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 16. Dezember 2021


        Stand 5. Dezember 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 5. Dezember 2021


        Stand 25. November 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 25. November 2021


        Stand 11. November 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 11. November 2021


        Stand 14. Oktober 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 14. Oktober 2021


        Stand 16. September 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 16. September 2021


        Stand 20. August 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV) mit Stand 20. August 2021


        Stand 19. Juli 2021

        Der Landesmusikrat Hessen bietet seinen Mitgliedern eine Corona-Beratungsstelle an. Diese befasst sich unter anderem mit hygienebezogenen Regelungen und finanziellen Unterstützungsprogrammen. https://www.landesmusikrat-hessen.de/corona


        Stand 26. Juni 2021

        Kommentierte Fassung der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoronavirusSchutzverordnung – CoSchuV)

        Die CoSchuV wurde am 22. Juni 2021 beschlossen und ist am 25. Juni 2021 in Kraft getreten. Sie löst die bislang geltenden Verordnungen (Corona-Einrichtungsschutzverordnung und die Corona-Kontakt und Betriebsbeschränkungsverordnung) ab. Die nachfolgende Auflistung ist nach den Regelungen der Verordnung gegliedert und gibt einen Überblick über häufige Nachfragen; sie ist nicht abschließend. Die Auslegungshinweise ersetzen nicht die Regelungen der Verordnung. Die Übersicht wird regelmäßig aktualisiert.


        Stand 18. Juni 2021

        Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung).

        Hinweis: Die bundesrechtliche Notbremse findet in ganz Hessen derzeit keine Anwendung, sodass ausschließlich die Regelungen der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes Hessen (CoKoBeV) Anwendung finden.


        Stand 29. Mai 2021

        Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angebote aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung)

        Unter https://soziales.hessen.de/gesundheit/corona-in-hessen/in-diesen-kreisen-undstaedten-greift-die-bundes-notbremse finden Sie die Landkreise und kreisfreien Städte, die derzeit von der bundesrechtlichen Notbremse betroffen sind.


        Stand 4. Mai 2021

        Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung)


        Stand 30. April 2021

        Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 30. April 2021 mit sofortiger Wirkung

        Kurzfassung

        Demnach:

        • ist bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 an drei aufeinander folgenden Tagen die geltende Corona-Kontakt und Betriebsbeschränkungsverordnung wie bisher anzuwenden,
        • treten ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 an drei aufeinander folgenden Tagen die Bestimmungen der Bundesnotbremse am übernächsten Tag allgemein in Kraft,
        • ist ab einer Sieben-Tage-Inzidenz über 165 an drei aufeinander folgenden Tagen insbesondere der Präsenzunterricht ab dem übernächsten Tag untersagt.

        Bei der Feststellung der jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenz ist folgendes entscheidend bzw. zu beachten:

        • Ausschlaggebend sind die Zahlenangaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), die auf der Internetseite des Hessischen Sozialministeriums für die Landkreise und die kreisfreien Städte festgestellt und veröffentlicht werden.
        • Bei Erreichen der betreffenden Schwellenwerte erfolgen keine weiteren Beschlüsse von Land und Kreisen, vielmehr treten die Beschränkung somit automatisch in Kraft.

        Außerdem dürfen am “Präsenzunterricht (…) nur Schülerinnen, Schüler und Studierende teilnehmen, die über das negative Ergebnis eines Antigen-Tests zur Eigenanwendung durch Laien (Selbsttest) oder zur patienten-nahen Anwendung durch Dritte (PoC-Test, Bürgertest) verfügen, der zu Beginn des Schultags noch nicht mehr als 72 Stunden zurückliegt.


        Stand 9. Januar 2021

        Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 9. Januar 2021 mit Wirkung ab 11. Januar 2021


        Stand 16. Dezember 2020

        Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 16. Dezember 2020

        Links

        Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 6. November 2020


        Stand: 6. November 2020

        Die hessischen Musikschulen dürfen ab heute – 6. November 2020 – unter Beibehaltung der bisherigen Hygienemaßgaben wieder für den Publikumsverkehr (Schülerinnen und Schüler sowie Eltern) öffnen. 

        Die Hessische Landesregierung nimmt im Hinblick auf den Betrieb der Musikschulen eine Präzisierung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung vor. Mit Wirkung vom 6. November 2020 fallen diese also nicht mehr unter das befristete Verbot gemäߧ 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb). Damit folgt das Land Hessen den Regelungen nahezu aller anderen Bundesländer und trägt dem Gedanken einer möglichst einheitlichen Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 Rechnung.

        Presse

        Links

        Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 6. November 2020

        AKTUALISIERT am 8. Dezember 2020

        Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie – Stand: 3. Dezember 2020


        Stand 3. November 2020

        Die Musikschulen sind aufgrund der aktuellen „Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung) und der dazu gehörenden „Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ bis zum Ablauf des 30. November 2020 für den Publikumsverkehr geschlossen.

        Dies wird durch den § 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb) der „Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung“ und den Punkt 2. (Schließung und Betrieb von Einrichtungen sowie Sportbetrieb) der „Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ bestimmt.“

        Links

        Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie

        Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie


        Stand 1. Mai 2020

        Die Hessische Landesregierung hat die Öffnung von Musikschulen beschlossen.

        Die Hessische Landesregierung hat am Mai-Feiertag nach der Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder weitere Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen beschlossen.

        Ab Montag, den 4. Mai 2020 können in Hessen auch die öffentlichen Musikschulen unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln wieder öffnen. Die erlaubte Musikschularbeit umfasst dabei den Einzelunterricht und den Unterricht in Kleingruppen bis zu fünf Personen.


        Stand 18. März 2020, 10:00 Uhr

        Mit sofortiger Wirkung tritt die vierte Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 17. März 2020 offiziell in Kraft und gilt bis zum 19. April 2020 (Ende der Osterferien).

        Dem §1 folgend ist somit „(…) die Wahrnehmung von Angeboten der Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich (…) untersagt“.

        Alle Informationen zur Verordnung entnehmen Sie bitte der beigefügten pdf. Bei Klick öffnet sich in Ihrem Browser ein neues Fenster.


        Stand 17. März 2020, 11:45 Uhr

        Wie bereits den Medien zu entnehmen war, planen Bund und Länder massive Einschränkungen im Alltagsleben. Hierzu hat sich Bundesregierung in Absprache mit den Ministerpräsidenten der Länder auf „Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen“ verständigt, siehe nachfolgenden Link zur betreffenden Pressemeldung:

        https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/vereinbarung-zwischen-der-bundesregierung-und-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-bundeslaender-angesichts-der-corona-epidemie-in-deutschland-1730934

        Für die weitere Umsetzung sind jetzt also die einzelnen Bundesländer zuständig!

        Dem folgend hat der Hessische Ministerpräsident in seiner gestrigen Pressekonferenz bislang nur von den folgenden faktisch für den Publikumsverkehr zu schließenden Betrieben und Einrichtungen gesprochen. Dies sind:

        • Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
        • Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
        • Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken
        • Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
        • Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
        • der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
        • alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
        • Spielplätze

        In den oben genannten Leitlinien werden in einem eigenen Abschnitt weitere Einrichtungen aufgezählt, die verboten werden sollen. Hierzu gehören:

        • Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen
        • Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.

        Was die öffentlichen Musikschulen anbetrifft, ist nach jetziger Lage die betreffende Maßgabe zur Zeit noch in die Zukunft gerichtet. Hier obliegt also dem Land Hessen tatsächlich noch die jeweilige Entscheidung.

        Wie uns der Hessische Städtetag soeben mitgeteilt hat, wird die betreffende Entscheidung spätestens morgen erwartet!


        Stand: 16. März 2020, 12:00 Uhr

        Information zu Schließungsmaßnahmen zwecks Corona-Prävention

        Aufgrund der Einstellung des Unterrichtsbetriebs an den allgemein bildenden Schulen herrscht zurzeit noch eine uneinheitliche Vorgehensweise in den Landkreisen bezüglich der davon ebenso betroffenen öffentlichen Musikschulen.

        An vergangenen Freitag (13. März) war der Sachstand bekanntlich so, dass die öffentlichen Musikschulen landesweit tatsächlich weiterhin die Räumlichkeiten der allgemein bildenden Schulen weiternutzen durften und damit nicht von einer behördlich angeordneten Schließung ausgegangen werden kann.

        Am Wochenende sind nun vereinzelte Landkreise dazu übergangen, auch andere öffentliche Dienstleistungen bis auf weiteres zu schließen. Dies bezieht sich beispielsweise auf Sporthallen, Volkshochschulen, Dorfgemeinschaftshäuser, Musikschulen und ähnliche Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft bzw. Förderung.

        Nach Rücksprache mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst ergibt sich zurzeit für uns daher folgende Entscheidungslage:

        Da sich die betreffenden Ministerien prioritär nur um ihre unmittelbar zugeordneten staatlichen Einrichtungen kümmern, zählen die Musikschulen deshalb zum sogenannten nachgeordneten Bereich. Daher sind zurzeit leider keine spezifischen Aussagen in unserem Sinne zu erreichen. Das gilt übrigens auch für das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, das wiederum die örtlichen Gesundheitsämter beaufsichtigt.

        Die einzige entscheidungsrelevante Institution ist das örtliche Gesundheitsamt!

        Daher haben die Trägerverantwortlichen unserer Musikschulen zunächst eine informationsbezogene Holschuld: Demnach obliegt es Ihnen, sich mit dem örtlichen Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen und die Sachlage abzusprechen bzw. auf den Entscheidungsweg zu bringen. Gleiches gilt im Nachgang sodann im Hinblick auf die Schulleiter*innen der allgemein bildenden Schulen für die ggf. dann noch anstehende Frage der Nutzung ihrer Unterrichtsräume.

        Website der Landesärztekammer Hessen mit Links zu den Gesundheitsämtern in Hessen.

        Bitte beachten sie auch die Informationen und weiterführende Links der VdM Bundesgeschäftsstelle https://www.musikschulen.de/

        sowie die Hinweise des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/

        Mit kollegialen Grüßen,

        Michael Eberhardt

        Hans-Joachim Rieß

         

        Neuer Landesvorstand für den VdM Hessen

        Pressemitteilung vom 22. November 2021

        Verband deutscher Musikschulen in Hessen wählte Landesvorstand

        Am 3. November 2021 führte die Mitgliederversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) die turnusmäßigen Wahlen für den geschäftsführenden Landesvorstand im Rahmen einer Online-Konferenz durch. Der bisherige stellvertretende Landesvorsitzende Joachim Arndt trat nicht mehr zu Wahl an.

        Michael Eberhardt (Landesvorsitzender) und Thomas Müller (stellvertretender Landesvorsitzender) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zum weiteren stellvertretenden Landesvorsitzenden wurde Christoph Möller neu gewählt.

        Während Michael Eberhardt und Thomas Müller auf eine langjährige Praxis im geschäftsführenden Landesvorstand zurückblicken, zeichnet sich Christoph Möller als bisheriger Sprecher des Bezirks 4 durch vielfältige erfolgreiche Verantwortungsübernahmen im erweiterten Landesvorstand des VdM Hessen aus.

        Im Vorfeld waren bereits die Wahlen der Bezirkssprecherinnen und -sprecher vollzogen worden. Diese zählen in der aktuellen Amtsperiode neben den geschäftsführenden Mitgliedern zum erweiterten Landesvorstand des VdM Hessen. Es sind: Judith Portugall (Musikschule Groß-Gerau), Dr. Ingo Negwer (Leiter der Musikschule Seligenstadt-Hainburg-Mainhausen), Thomas Albrecht (Leiter der Musikschule Hünstetten), Harry Wenz (Leiter der Musikschule Main-Kinzig/
        Gelnhausen), Katja Marauhn (Leiterin der Musikschule Gießen) und Simon van Zoest (Leiter der Musikschule Hofgeismar).

        Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.

        Weitere Informationen unter:

        Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
        Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

        Rheinstraße 111
        65185 Wiesbaden

        Tel.: (0611) 34 18 68 60
        Fax.: (0611) 34 18 68 66

        E-Mail: buero@musikschulen-hessen.de
        Internet: www.musikschulen-hessen.de

        Fortbildungsprogramm 2022

        KursDatum und Anmeldung
        Kurs 01
        Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
        Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Gabriele Westhoff
        Ort: Bad Wildungen
        Teilnehmer: max. 15
        20220319
        19. März 2022

        Kurs 02
        Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
        Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Gabriele Westhoff
        Ort: Neu-Isenburg
        Teilnehmer: max. 15
        20220611
        11. Juni 2022

        Kurs 03
        Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
        FLOW-Zirkus. Moderne Ideen und kreative Ansätze für die Elementare Musikpädagogik und Gruppenmusizieren unter Einbezug digitaler Medien
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Christian Schatka und Tobias Bergener
        Ort: Viernheim
        Teilnehmer: max. 15
        20220205
        5. Februar 2022

        Kurs 04
        Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
        Chancen durch kooperative Tandem Arbeit in der EMP. Vielfalt, Inspiration und Nachhaltigkeit
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Prof. Jule Greiner
        Ort: Rüsselsheim
        Teilnehmer: max. 15
        20220226
        26. und 27. Februar 2022

        Kurs 05
        Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
        Spiele, was Du siehst – bewege, was Du hörst. Elementares Musizieren in der Rhythmik
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Marianne Enaux
        Ort: Rüsselsheim
        Teilnehmer: max. 15
        20220402
        2. April 2022

        Kurs 06
        Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
        Musizieren und Gestalten mit Alltagsgegenständen. Natur- und einfachen Selbstbauinstrumenten in Kita, MFE und ersten Grundschulklassen
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Gabriele Westhoff
        Ort: Bad Wildungen
        Teilnehmer: max. 15
        20220917
        17. September 2022

        Kurs 07
        Instrumentalpädagogik (Streichinstrumente)
        Frisch gestrichen – Improvisation und Jazz/Rock/Pop für Streicherinnen und Streicher
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Susanne Paul
        Ort: Schlitz
        Teilnehmer: max. 15
        20220226
        26. und 27. Februar 2022

        Kurs 08
        Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
        KLARINETTE – Mit allen Sinnen genießen
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Thomas Sattler-Fujimoto
        Ort: Wiesbaden
        Teilnehmer: max. 12
        20220507
        7. Mai 2022

        Kurs 09
        Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
        Querflöte spielen – mein schönstes Hobby
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Cathrin Ambach
        Ort: Friedberg
        Teilnehmer: max. 15
        20220521
        21. Mai 2022

        Kurs 10
        Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
        Die Flöte in Jazz/Jazzimprovisation
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Tilmann Dehnhard
        Ort: Hofheim
        Teilnehmer: max. 15
        20221008
        8. Oktober 2022

        Kurs 11
        Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
        Liedbegleitung mit der Ukulele
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Norbert Enz
        Ort: Nidderau
        Teilnehmer: max. 15
        20220219
        19. Februar 2022

        Kurs 12
        Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
        Starke und erfolgreiche Gitarrengruppen - kreative Wege für den Unterricht
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Clemens Völker und Jochen Buschmann
        Ort: Viernheim
        Teilnehmer: max. 15
        20220402
        2. April 2022

        Kurs 13
        Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
        Sing & Groove. Solmisation und Bodypercussion im Gruppenunterricht
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Heike Trimpert
        Ort: Gießen
        Teilnehmer: max. 15
        20220212
        12. Februar 2022

        Kurs 14
        Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
        Tango Argentino. Orchesterworkshop für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra
        Ort: Heppenheim
        Teilnehmer: max. 15
        20220304
        4., 5. und 6. März 2022

        Kurs 15
        Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
        Schülerkonzerte – leidige Pflicht oder bewegendes Erlebnis?!
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Corina Nastoll
        Ort: Wiesbaden
        Teilnehmer: max. 15
        20220305
        5. März 2022

        Kurs 16
        Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
        Zeig was du drauf hast. Seminar für Musiklehrkräfte und Musikstudierende
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Susan Groffmann
        Ort: Lauterbach
        Teilnehmer: max. 15
        20220514
        14. Mai 2022

        Kurs 17
        Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
        Was ist Groove? – Wann swingt es?
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Michael Griener
        Ort: Wiesbaden
        Teilnehmer: max. 15
        20220910
        10. September 2022

        Kurs 18
        Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
        "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Andrea Heibel
        Ort: Limburg
        Teilnehmer: max. 15
        20221015
        15. Oktober 2022

        Kurs 19
        Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
        Unterrichten in großen und heterogenen Lerngruppen
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Amrei Aßent
        Ort: Wolfhagen
        Teilnehmer: max. 15
        20220212
        12. Februar 2022

        Kurs 20
        Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
        Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Prof. Michael Dartsch
        Ort: Rüsselsheim
        Teilnehmer: max. 15
        20220219
        19. Februar 2022

        Kurs 21
        Vokalpädagogik
        Singing the Groove. Rhythmik- und Improvisationsworkshop für Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und
        Musiker
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Kati Albert
        Ort: Oberursel
        Teilnehmer: max. 15
        20220122
        22. und 23. Januar 2022

        Kurs 22
        Vokalpädagogik
        Mit Kindern singen – aber richtig!
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Prof. Andreas Mohr und Johanna Bookmeyer
        Ort: Hofgeismar
        Teilnehmer: max. 15
        20220219
        19. und 20. Februar 2022

        Kurs 23
        Vokalpädagogik
        Mit So und Mi der Kurs beginnt. Wer weiterlernt, der nur gewinnt!
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Barbara Völkel
        Ort: Vellmar
        Teilnehmer: max. 15
        20220618
        18. und 19. Juni 2022

        Kurs 24
        Selbstmanagement
        Der singende Musiker oder der musizierende Sänger? Stimmbildung und -vermittlung für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Julia Schneider
        Ort: Friedberg
        Teilnehmer: max. 15
        20220924
        24. September 2022

        Kurs 25
        Organisationsentwicklung
        Wie gelingt die Kooperation von Kita und öffentlicher Musikschule?
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Claudia Gschwendtner
        Ort: Nidderau
        Teilnehmer: max. 15
        20220319
        19. März 2022

        Kurs 26
        Organisationsentwicklung
        Aufgaben an und in einer öffentlichen Musikschule
        Kursbeschreibung als pdf
        Leitung: Judith Portugall
        Ort: Darmstadt
        Teilnehmer: max. 15
        20220521
        21. Mai 2022

        Anmeldung zu den Fortbildungen 2022

          Nachruf auf Rosi Bier

          Ein Urgestein des VdM Hessen. Zum Tode von Rosi Bier.

          Am 18. Juni 2021 ist Frau Rosi Bier verstorben. Mit ihr haben wir nicht nur ein Urgestein des Verbandes deutscher Musikschulen in Hessen verloren, sondern auch eine überzeugte Verfechterin für die öffentliche Musikschularbeit. Mit ihr verbindet uns eine langjährige verbandsbezogene Aufbau- und Zusammenarbeit des hessischen Musikschulwesens.

          Frau Rosi Bier hat nach der Vereinsgründung des VdM Hessen ab 1983 als erste hauptamtliche Geschäftsführerin zunächst von der Musikschule Eschborn aus dessen Professionalisierung und Organisationsentwicklung maßgeblich vorangetrieben.

          1989 bezog sie hierzu ein eigenständiges Büro in Buseck. Zwischenzeitlich brachte sie das seither jährlich fortgeschriebene Fortbildungsprogramm für die Multiplikatoren der öffentlichen Musikschulen in Hessen auf den Weg, das seit 1995 zudem durch inhaltlich korrespondierende Fachtagungen ergänzt wird. Frau Rosi Bier übte ihre Tätigkeit bis zum Eintritt des Ruhestands mit viel Herzblut und Idealismus aus und blieb der Sache der öffentlichen Musikschularbeit darüber hinaus bis zuletzt verbunden.

          Den öffentlichen Musikschulen fehlt mit Frau Rosi Bier eine unverbrüchliche Mitstreiterin für die musikalische Bildung. Eine Freundin im besten Sinne, der es immer um die Sache ging und die mit unermüdlichem Engagement für den Aufbau der öffentlichen Musikschulen in Hessen eintrat.

          Wir gedenken ihrer in tiefer Trauer und werden ihr stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

          Michael Eberhardt
          Landesvorsitzender des VdM Hessen

          Thomas Müller
          stellvertretender Landesvorsitzender des VdM Hessen

          Joachim Arndt
          stellvertretender Landesvorsitzender des VdM Hessen

          Dr. Hans-Joachim Rieß
          Landesgeschäftsführer des VdM Hessen


          Foto: privat

          Nachruf auf Dr. Norbert Herr

          Ein Multiplikator musikalischer Bildung für alle. Zum Tode von Dr. Norbert Herr.

          Am 14. Januar 2021 ist Herr Dr. Norbert Herr für immer von uns gegangen. Mit ihm haben wir einen überzeugten Multiplikator der musikalischen Bildung in Hessen verloren und mit ihm verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit in den jeweiligen Ausschüssen des Hessischen Landtages und in der Gremienarbeit der musikbezogenen Landesverbände.

          Herr Dr. Norbert Herr trat dort stets für die Ermöglichung musikalischer Breitenarbeit in größtmöglicher Vielfalt ein. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch sein unermüdlicher Einsatz für die Umsetzung des Programms „Jedem Kind ein Instrument“, das mittlerweile in dem Kooperationsformat „ZusammenSpiel Musik“ des Hessischen Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Musikschulen in Hessen aufgehoben ist. Wir erinnern uns dabei nicht nur an die gemeinsamen getroffenen Weichenstellungen im Rahmen des vorbereitenden Fachbeirats.

          Unvergesslich bleibt indes sein Einsatz für die Verstetigung der Projektphase zu einem dauerhaft angelegten Kooperationsprogramm von allgemein bildenden Schulen und öffentlichen Musikschulen in Hessen. Den bei diesem Übergang damals drohenden Rückzug des Hessischen Kultusministeriums vereitelte Herr Dr. Norbert Herr durch tatkräftige Mobilisierung vieler Landtagsabgeordneter aus sämtlichen Fraktionen mit Hilfe einer Unterschriftenliste mit dem Erfolg, dass das betreffende Ministerium seine schon getroffene Rückzugsentscheidung im Koalitionsausschuss revidierte.

          Den öffentlichen Musikschulen fehlt mit Herrn Dr. Norbert Herr ein unverbrüchlicher Mitstreiter für die musikalische Bildung in Hessen. Ein Freund, dem es immer um die Sache ging und der mit viel Engagement für die musikalische Bildung als einem Grunderfordernis einer demokratischen Gesellschaft eintrat.

          Wir gedenken seiner in tiefer Trauer und werden ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

          Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard
          Staatssekretär a.D., Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

          Michael Eberhardt
          Landesvorsitzender des VdM Hessen

          Dr. Hans-Joachim Rieß
          Landesgeschäftsführer des VdM Hessen


          Foto: Gerd Seidel


          Der Nachruf als pdf

          9. November 2020 – Die hessischen Musikschulen sind wieder geöffnet

          Presseinformation vom 9. November 2020

          Musikschulen dürfen wieder Präsenzunterricht anbieten

          Die hessischen Musikschulen sind seit Freitag, den 6. November 2020 unter Beibehaltung der bisherigen Hygienemaßgaben wieder für den Publikumsverkehr (Schülerinnen und Schüler sowie Eltern) geöffnet.

          Nicht zuletzt aufgrund der maßgeblichen Initiative des Verbandes deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) hat die Hessische Landesregierung im Hinblick auf den Betrieb der Musikschulen eine Präzisierung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung vorgenommen. Mit Wirkung vom 6. November 2020 fallen diese also nicht mehr unter das befristete Verbot gemäß § 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb). Damit folgt das Land Hessen den Regelungen nahezu aller anderen Bundesländer und trägt dem Gedanken einer möglichst einheitlichen Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 Rechnung.

          Michael Eberhardt, Landesvorsitzender des VdM begrüßt ausdrücklich die Klärung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung, die somit auch zur Wiedereröffnung der öffentlichen Musikschulen in Hessen geführt hat: „Ich bin ungemein erleichtert für unsere Musikschulen, dass sich Frau Staatsministerin Angela Dorn so entschieden und erfolgreich eingesetzt hat. Die öffentlichen Musikschulen des VdM Hessen sind außerschulische kulturelle Bildungseinrichtungen, die einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler leisten. Und diese haben schon nach dem ersten Lockdown hierfür durchgängig erfolgreiche Hygiene Konzepte umgesetzt. Darüber hinaus lassen sich durch die digitale Verwaltung etwaige Sektionsketten lückenlos nachvollziehen.“

          Die wesentlichen Bestimmungen finden sich in den Auslegungshinweisen zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung, gültig ab 06.11.2020. Dem Punkt 6. (außerschulische Bildungsangebote, Ausbildung) folgend, „muss der Unterricht so erfolgen, dass die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene wo immer möglich beachtet werden können. Eine Gruppenobergrenze besteht in Einrichtungen nicht. In geschlossenen Räumen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.“ Das entspricht also im Wesentlichen der bisherigen Verfahrensweise.

          Ansprechpartner für weitere Informationen:

          Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
          Michael Eberhardt (Landesvorsitzender)
          Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

          Rheinstrasse 111
          65185 Wiesbaden

          Fon: (0611) 341 868 60
          Fax: (0611) 341 868 66

          E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
          Internet. www.musikschulen-hessen.de


          Die Pressemitteilung als pdf

          WIE IN DEN ANDEREN BUNDESLÄNDERN AUCH, MUSIKSCHULEN IN HESSEN GEÖFFNET LASSEN

          Die Musikschulen in Hessen sind geschlossen. Die Musikschulen in vielen anderen Bundesländern bleiben weiter geöffnet. Das ist eine Ungleichbehandlung, gegen die wir protestieren.

          Hier geht es zu unserer Onlinepetition: Musikschulen in Hessen geöffnet lassen!

          Bitte unterschreiben Sie die Petition und verbreiten Sie diese weiter! Damit helfen Sie unserer Arbeit sehr. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

          Die Petition richtet sich an den Petitionsausschuss des Hessischen Landtags, an den Ministerpräsidenten Volker Bouffier, den Sozialminister Kai Klose und die Wissenschaftsministerin Angela Dorn.

          Smartmusikschule | Die Musikschul-Cloud

          Am 18. November 2020 findet um 10:00 Uhr ein SmartMusikschul-Info-Termin zum Einstieg in die Musikschul-Cloud des VdM Hessen statt. Der Info-Termin findet ONLINE statt.

          SmartMusikschule stellt den Musikschulen eine digitale Infrastruktur bereit, damit sie den aktuellen Anforderungen einer Musikschule mit digitaler Unterstützung gewachsen sind. Sie ist der digitale Ort der Musikschule und unterstützt Lehrende und Lernende mit Modulen, die an die Bedürfnisse der Musikschulen orientiert sind:

          • Austausch von Dokumenten, Videos, Sounds, (lizenzfreien!) Noten
          • Kontakte pflegen und arbeiten im Kollegium und mit Lernenden
          • Distanzunterricht mit Video-Chats und Austausch von Videoclips

          SmartMusikschule umfasst die Module Nextcloud und Jitsi-Meet, BigBlueButton und Moodle. Mehr erfahren Sie auf der Website von www.smartmusikschule.de.

          Ihre Anmeldung zum SmartMusikschul-Info-Termin am 18. November 2020, 10:00 Uhr

          Der Info-Termin findet ONLINE statt!

          Wenn Sie an dem SmartMusikschul-Info-Termin am 18. November um 10:00 Uhr teilnehmen möchten, dann füllen Sie bitte untenstehendes Formular aus. Ihre Anmeldung wird automatisch an manfred.grunenberg[at]gmx.de und an buero[at]musikschulen-hessen.de weitergeleitet.

            Meine Anmeldung zum SmartMusikschul-Info-Termin am Mittwoch, 18. November 2020, 10:00 Uhr (Pflichtfeld)

            Die Anmeldung ist verbindlich und höchstpersönlich.

            Sie erhalten eine automatisch generierte Antwort per E-Mail, die Ihre Anmeldung bestätigt.

            Sollte Ihre Anmeldung keine Berücksichtigung erfahren, so erhalten Sie eine separate E-Mail.

            Anmeldung zu den Fortbildungen 2021

              Fortbildungsprogramm 2021

              KursDatum und Anmeldung
              Kurs 01
              Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
              Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gabriele Westhoff
              Ort: Bad Wildungen
              Teilnehmer: max. 15
              20210619
              NEUER TERMIN 19. Juni 2021

              Kurs 02
              Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
              Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gabriele Westhoff
              Ort: Bad Vilbel
              Teilnehmer: max. 15
              20210710
              NEUER TERMIN 10. Juli 2021

              Kurs 03
              Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
              Musik für Vater und Kind - Praxisbezogene Tipps zur Arbeit mit Vätern und Kindern
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Wolfgang Englert und Martin Moog
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210703
              3. Juli 2021

              Kurs 04
              Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
              Lieder und Tänze zur Winter- und Faschingszeit
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gabriele Westhoff
              Ort: Bad Wildungen
              Teilnehmer: max. 15
              20210918
              18. September 2021

              Kurs 05
              Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
              FLOW-Zirkus - Moderne Ideen und kreative Ansätze für die elementare Musikpädagogik und Gruppenmusizieren unter Einbezug digitaler Medien
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Christian Schatka und Tobias Berger
              Ort: Viernheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210130
              30. Januar 2021

              Kurs 06
              Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
              Spiele was Du siehst - bewege was Du hörst. Elementares Musizieren und der Rhythmik
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Marieanne Enaux
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210320
              20. März 2021

              Kurs 07
              Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
              KLARINETTE - Mit allen Sinnen genießen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Thomas Sattler-Fujimoto
              Ort: Wiesbaden
              Teilnehmer: max. 12
              20210424
              24. April 2021

              Kurs 08
              Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
              Querflöte spielen - mein schönstes Hobby
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Cathrin Ambach
              Ort: Friedberg
              Teilnehmer: max. 15
              20210424
              24. April 2021

              Kurs 09
              Instrumentalpädagogik (Streichinstrumente)
              Frisch gestrichen - Improvisation und Jazz/Rock/Pop für Streicherinnen und Streicher
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Susanne Paul
              Ort: Schlitz
              Teilnehmer: max. 15
              20210227
              27. und 28. Februar 2021

              Kurs 10
              Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
              Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann
              Ort: Baunatal
              Teilnehmer: max. 15
              20210619
              19. und 20. Juni 2021

              Kurs 11
              Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
              Früher Instrumentalunterricht am Klavier - Sinnvolles für die Praxis
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Gerd Kaufhold
              Ort: Friedberg
              Teilnehmer: max. 12
              20211030
              30. Oktober 2021

              Kurs 12
              Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
              Liedbegleitung mit der Ukulele
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Norbert Enz
              Ort: Nidderau
              Teilnehmer: max. 15
              20210130
              30. Januar 2021

              Kurs 13
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Tango Argentino - Orchesterworkshop für Intrumentalistinnen und Instrumentalisten
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra
              Ort: Heppenheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210115
              15., 16. und 17. Januar 2021

              Kurs 14
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Zeig was Du drauf hast - Seminar für Musiklehrkräfte und Musikstudierende
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Susan Groffmann
              Ort: Lauterbach
              Teilnehmer: max. 15
              20210206
              6. Februar 2021

              Kurs 15
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Musikschule plus - digitaler Mehrwert
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Franz-Michael Deimling
              Ort: Nidderau
              Teilnehmer: max. 15
              20210206
              6. und 7. Februar 2021

              Kurs 16
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Improvisation - Vom Klangexperiment zum improvisierenden Ensemble
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Maria Meures
              Ort: Wiesbaden
              Teilnehmer: max. 15
              20210911
              11. September 2021

              Kurs 17
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              Improvisation im Instrumentalunterricht mit kleineren Gruppen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Dr. Albert Kaul
              Ort: Hofheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210925
              25. und 26. September 2021

              Kurs 18
              Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
              "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Andrea Heibel
              Ort: Limburg
              Teilnehmer: max. 15
              20211106
              6. November 2021

              Kurs 19
              Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
              Unterrichten in großen und heterogenen Lerngruppen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Amrei Aßent
              Ort: Wolfhagen
              Teilnehmer: max. 15
              20210306
              6. März 2021

              Kurs 20
              Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
              Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Michael Dartsch
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210313
              13. März 2021

              Kurs 21
              Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
              Gitarrenklassen und AGs in Kooperation mit Grundschulen - aus der Praxis für die Praxis
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Peter Hackel
              Ort: Lampertheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210529
              29. Mai 2021

              Kurs 22
              Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
              Lebendiges Instrumentalspiel - Vertraute Abläufe im Unterrichtsalltag ganz neu entdecken!
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Christiane Rosenberger
              Ort: Langen
              Teilnehmer: max. 15
              20210911
              11. September 2021

              Kurs 23
              Vokalpädagogik
              Mit So und Mi der Kurs beginnt
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Barbara Völkel
              Ort: Vellmar
              Teilnehmer: max. 15
              20210424
              24. und 25. April 2021

              Kurs 24
              Vokalpädagogik
              Singen mit Kindern - Eine lohnende Herausforderung
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Prof. Thomas Holland-Moritz
              Ort: Bad Wildungen
              Teilnehmer: max. 15
              20210612
              12. und 13. Juni 2021

              Kurs 25
              Vokalpädagogik
              Von Stimmakrobaten und Klanggorillas
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Uli Führe
              Ort: Eschwege
              Teilnehmer: max. 15
              20210703
              3. Juli 2021

              Kurs 26
              Organisationsentwicklung
              Grundkenntnisse Kulturmanagement - Fortbildung für Führungskräfte von öffentlichen Musikschulen
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Dr. Hans-Joachim Rieß
              Ort: Rüsselsheim
              Teilnehmer: max. 15
              20210306
              6. März 2021

              Kurs 27
              Organisationsentwicklung
              Was ich über meine - öffentliche - Musikschule wissen sollte
              Kursbeschreibung als pdf
              Leitung: Judith Portugall
              Ort: Darmstadt
              Teilnehmer: max. 15
              20210529
              29. Mai 2021

              Interview mit Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. im Bergsträßer Anzeiger am 6. Juni 2020

              Zitate aus dem Interview:

              Kultur war und ist immer ein Thema, das die Menschen zusammenbringt, weil sie uns im Innersten verbindet. Und das unabhängig von Generation, Herkunft und sozialer Prägung.

              […] immer dort, wo Bildung und Kultur nicht oder zu wenig vermittelt werden, ist die Perspektivlosigkeit besonders hoch. Der gebildete Mensch ist zudem in der Regel widerstandsfähiger gegenüber radikalen Ansichten jeder Art. Die Kulturvermittlung ist ein gesellschaftspolitisch stabilisierendes Instrument.

              Lesen Sie das ganze Interview, es ist diesem Link als pdf hinterlegt. Bei Klick öffnet sich in Ihrem Browser ein neues Fenster.

              Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. ist Mitglied des Kuratoriums beim VdM Hessen. Mehr zu seiner Person finden Sie auf unserer Website.

              Digitale Unterrichtsformate: Öffentliche Musikschulen sichern Teilhabe an Musik

              Presseinformation vom 31. März 2020

              Auf die öffentlichen Musikschulen in Hessen wirken sich die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus erheblich aus. Digitale Formate helfen, den Unterrichtsausfall aufzufangen.Musikschulen und Honorarkräfte setzen auf die Soforthilfe durch das Land Hessen.

              Die öffentlichen Musikschulen in Hessen halten während der Aussetzung des Präsenzunterrichts aufgrund der Corona Virus-Pandemie ihre Angebote mit digitalen Formaten aufrecht. Insbesondere werden Lernvideos, virtueller Unterricht über Videokonferenzen und Plattformen für das gemeinsame Arbeiten verstärkt eingesetzt

              Über Whiteboards lassen sich zudem Noten und Texte verschicken. „Mit solchen Lösungen ermöglichen die öffentlichen Musikschulen weiterhin die Teilhabe an Musik für alle sozialen Bevölkerungsgruppen und tragen damit zu einem konstruktiven Umgang mit der durch das Corona Virus ausgelösten, schwierigen Situation bei“, sagt der Landesvorsitzende des Verbands deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V. (VdM Hessen), Michael Eberhardt.

              Wie funktioniert digitaler Musikunterricht?

              Beispielsweise treffen sich die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern über Videokonferenzen zum virtuellen Musikunterricht. Das lässt sich mit gängigen Smartphones, Tablets oder Laptops umsetzen. Der Ablauf ähnelt einer persönlichen Musikstunde: Schülerinnen und Schüler spielen etwas vor, die Lehrkraft hört und sieht zu, ermutigt, gibt Tipps, korrigiert und demonstriert, wie es klingen sollte. Auch der Unterricht für kleine Gruppen mit drei oder vier Teilnehmenden ist so möglich.

              Die Kommunikation zwischen den Musikschülern und ihren Lehrkräften ist allerdings begrenzt. Bedingt durch zeitliche Verzögerung der digitalen Medien gehen direkte Hinweise etwa zum Anschlag und der Spieltechnik verloren. Dies wirkt sich auf den Klang und die Fingerbewegungen aus. „Das birgt jedoch auch Chancen im besten Sinne der Persönlichkeitsbildung, weil die Selbständigkeit der Musikschülerinnen und Musikschüler durch das selbstbestimmte Umsetzen von Aufgaben stärker gefördert wird“, erklärt Dr. Hans-Joachim Rieß, Landesgeschäftsführer des VdM Hessen.

              Die Grenzen des digitalen Unterrichts

              An seine Grenzen gerät der digitale Unterricht beispielsweise bei der Elementaren Musikpädagogik in Großgruppen von rund zwölf Kindern, wie sie direkt an der Musikschule oder an Kindertagesstätten angeboten wird. Hier können bestenfalls ganze Unterrichtseinheiten mit Bewegungsspielen und Liedern an die Eltern gesendet werden. Diese setzen die Inhalte dann gemeinsam mit den Kindern um. Unterricht in Ensemble- und Ergänzungsfächern mit noch größerer Personenzahl lässt sich kaum digital ersetzen.

              In Hessen haben sich 66 öffentliche Musikschulen unter dem Dach des VdM Hessen organisiert. Ihre rund 2.700 musikpädagogisch qualifizierten Fachlehrkräfte vermitteln circa 130.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die außerordentliche Vielfalt der Musik. Weil die öffentlichen Musikschulen derzeit ihren Betrieb nur teilweise aufrechterhalten können, sehen sie sich mit einem Ausfall von Unterrichtsgebühren konfrontiert. Diese machen bis zu 80 Prozent der Gesamtfinanzierung aus.

              Existenzfrage für Honorarlehrkräfte

              Zur Existenzfrage wird die aktuelle Situation besonders für die an den Musikschulen tätigen, selbständigen Honorarlehrkräfte. Hierzu verweist Landesvorsitzender Michael Eberhardt auf die beiden Staatsminister des Hessischen Wirtschaftsministeriums und des Finanzministeriums, „die nun klar zum Ausdruck gebracht haben, dass Zuschüsse nicht nur an Unternehmen, sondern auch an Vereine, Verbände, Soloselbständige sowie Künstlerinnen und Künstler gewährt werden können, die zudem nicht zurückgezahlt werden müssen“. Zu den ersten Informationen gehört auch, dass das Regierungspräsidium Kassel sowohl für die öffentlichen Musikschulen als auch für die Honorarlehrkräfte Ansprechpartner für alle Anträge auf Soforthilfe ist.

              Ansprechpartner für weitere Informationen:

              Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
              Michael Eberhardt (Landesvorsitzender)
              Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

              Rheinstrasse 111
              65185 Wiesbaden

              Fon: (0611) 341 868 60
              Fax: (0611) 341 868 66

              E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
              Internet. www.musikschulen-hessen.de


              Die Pressemitteilung als pdf

              Ihre öffentliche Musikschule. Gut für Alle.

              Mal so ganz kurz: Eine öffentliche Musikschule ist eine prima Sache. Bei uns lernen alle ein Instrument, so richtig. Oder Singen. Das weckt und fördert Kreativität. Für unsere Gemeinde ist das auch schön, denn eine öffentliche Musikschule ist gut für alle. Die Mamas freuen sich, die Papas auch und die Kinder sowieso. Und die Betriebe freuen sich, weil sie den Familien ihrer Mitarbeiter was bieten können – so weicher Standortfaktor und so. Na und dann, wer musiziert, macht deutlich weniger Bambule, also Stress, das ist Fakt. Wer Musik macht, verträgt sich einfach besser. Gut für Alle. Ihre öffentliche Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

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              Der Sachstand 2019 an öffentlichen Musikschulen in Hessen

              Unser finanzieller Handlungsspielraum der öffentlichen Musikschulen ist ausgereizt. Eine weitere Steigerung der Musikschul-Gebühren ist schlicht unsozial. Der Eigenleistungsanteil unserer Schülerinnen und Schüler beläuft sich auf bis zu 80%, das sind 4/5 der Gesamtkosten für den Betrieb ihrer Musikschule. Die öffentliche Hand beteiligt sich in Hessen nur mehr mit einem 1/5 bis zu einem Drittel an der Finanzierung der öffentlichen Musikschulen.

              Nur die substantielle Steigerung der öffentlichen Mittel kann die Struktur unseres bestehenden Geschäftsmodells erhalten. Unser Geschäftsmodell in aller Kürze: Wir sind ein sozialer Betrieb. Wir wollen für alle Menschen offen sein, die ein Instrument oder Singen lernen wollen und wir wollen unsere Lehrkräfte für ihre gute Arbeit anständig entlohnen.

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              Öffentliche Musikschulen. Money, Money, Money

              … must by funny / In the rich man’s world. Das ist von ABBA aus dem Jahr 1976. Das Lied handelt von einer hart arbeitenden Frau, die finanziell auf Kante lebt. Sie wünscht sich einen wohlhabenden Mann. Damit ihr Leben leichter wird.

              Wir – die öffentlichen Musikschulen – arbeiten auch hart, auch wir leben finanziell auf Kante. Und die Kante bröckelt. Wir wünschen uns eine öffentliche Hand, die uns das Leben leichter macht.

              Unter leichtem Leben verstehen wir eine substanzielle Entlastung unserer Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Sie finanzieren zum Großteil unsere Arbeit, nicht die öffentliche Hand. Unter leichtem Leben verstehen wir, unsere Lehrkräfte endlich anständig bezahlen zu können.

              Unter leichtem Leben verstehen wir harte Arbeit, die wir gerne anpacken, weil das Geld reicht, zum Beispiel für Instrumente und Ausstattung für unsere Schülerinnen und Schüler.

              Liebe öffentliche Hand, es könnte so schön sein „… Always sunny / In the rich man’s world / Aha aha / All the things I could do / If I had a little money / It’s a rich man’s world.“ Ihre öffentliche Musikschule.

              So und jetzt ran an die Gitarre oder ans Klavier und Alle:

              Harmonien Text
              Am B7 E7 Eaug Am Money, money, money, must be funny in the rich man’s world.
              B7 E7 Eaug Am Money, money, money, always sunny in the rich man’s world.
              Dm E7 A7 Dm A ha, a ha. All the things I could do
              F7 E Am Dm Eaug Am F7 if I had a little money, it’s a rich man’s world.
              Dm Eaug Am It’s a rich man’s world.

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              Öffentliche Musikschulen. Eine kleine Geschichte vom Chaos

              Öffentliche Musikschulen sind in erster Linie Orte, an denen innerhalb eines Ordnungsrahmens – regelmäßiger Unterricht, Vorspiele, Ensemblearbeit und Konzerte – Chaos entstehen darf. Chaos ist die Grundlage für das selbstorganisierte Entstehen von höherwertigen geordneten Strukturen. Aus Ordnung wird Unordnung wird eine höhere Ordnung. Soweit die Systemtheorie.

              Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Emergenz. Öffentliche Musikschulen sind Orte für Emergenz. In öffentlichen Musikschulen entstehen neue Verbindungen, die es ohne öffentliche Musikschule nicht gäbe.

              Zum Beispiel nehmen dort junge Menschen Musikunterricht und Schwupps gründen ein paar von ihnen eine Band. Oder ein Singkreis entsteht oder ein kammermusikalisches Ensemble. Und die alle – die Band, der Singkreis und das Kammerensemble – musizieren dann: im Sommer auf dem Stadtfest, zu Weihnachten in der Kirche, zum Feuerwehrfest und zum Schützenfest. Selbst organisiert und in einer höherwertigen geordneten Struktur. Faszinierend!

              Fragen wir zur Sicherheit Wikipedia: „Emergenz bezeichnet die Möglichkeit der Herausbildung von neuen Eigenschaften oder Strukturen eines Systems infolge des Zusammenspiels seiner Elemente.“ Tja, so isses. Öffentliche Musikschulen beherrschen das Chaos. Wir sind unser Geld wert. Ihre öffentliche Musikschule.

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              Öffentliche Musikschulen und die rote Laterne

              Jede und jeder Steuerzahlerin und Steuerzahler arbeitet hart für ihr und sein Geld. Wir haben großen Respekt vor der Arbeitsleistung jeder Bürgerin und jedes Bürgers, denn mit ihrem Steuergeld dürfen wir arbeiten. Natürlich fließt nur ein kleiner Teil der öffentlichen Mittel in unsere Arbeit.

              Genau gesagt sind es in Hessen 3,22 Euro je Einwohner, die in die Arbeit der öffentlichen Musikschulen fließen. Im Bundesschnitt fließen 5,88 Euro je Einwohner in die Arbeit der öffentlichen Musikschulen. Damit tragen die öffentlichen Musikschulen in Schleswig-Holstein und in Hessen die rote Laterne. Hier wird die Arbeit der öffentlichen Musikschulen deutlich weniger unterstützt als im Bundesschnitt.

              Das ist sehr schade, denn damit belasten wir in Hessen das Haushaltseinkommen unserer Musikschülerinnen und Musikschüler und deren Eltern über die Maßen. Denn sie bezahlen den Löwenanteil unserer Arbeit. Und wir schließen in Hessen viele Menschen von der Möglichkeit aus, ein Instrument zu lernen. Einfach nur, weil sie sich ihre öffentliche Musikschule nicht leisten können.

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              Öffentliche Musikschulen. Besonders wertvoll.

              Wer ein Instrument spielt, kann etwas Wertvolles. Ein Instrument kann man kaufen, das Können nicht. Musik können kann man lernen. Jede und jeder. Bei uns. Mit Profis. Sie finden, Ihre öffentliche Musikschule ist besonders wertvoll? Wir auch. Öffentliche Musikschulen sind ihr Geld wert.

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              Öffentliche Musikschule. Wir schmieden Heldinnen und Helden.

              Geige lernen, oder Schlagzeug, vielleicht Saxophon oder doch Klavier? Wer ein Instrument lernt, braucht Mumm. Am Mumm erkennt man Heldinnen und Helden. Wir erkennen sie auch am starken Willen. An ihrer Bereitschaft, für eine Idee einzutreten. Heldinnen und Helden können sich einordnen in die Gruppe, denn gemeinsam ist man stark. Heldinnen und Helden können auch führen und andere begeistern. Sie sind immer die Guten, denn Heldinnen und Helden kämpfen für das Gute.

              Ein Instrument lernt man nicht über Nacht, das geht nicht hopplahopp. Das dauert schon ein wenig, bis ein Instrument gut klingt. Dafür braucht es einen starken Willen. Und dann spielt man in einer Band oder im Orchester und man unterstützt andere, möglichst gut zu klingen. Eines Tages steht man selber für ein Solo im Rampenlicht und dann helfen mir die anderen, dass meine Musik strahlen kann. All das Lernen unsere Schülerinnen und Schüler – an ihrer öffentlichen Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

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              Öffentliche Musikschulen. Feeling Blue

              A7 D7 E7. Wer diese drei Akkorde beherrscht, kann seinen ersten Blues spielen, auf der Gitarre oder auf dem Klavier. Noch einen Text dazu und fertig ist das erste eigene Lied. Das mit dem 12Takte-Schema lassen wir jetzt, das findet jeder im Internet. Ein Blues in Dur klingt fröhlich und beschwingt.

              Blues kann man auch in Moll spielen, die Harmonien sind Am, Dm, E. Das klingt dann trauriger. Meist handeln Blues-Songs in Moll von Einsamkeit, Verrat, Alkohol, Eifersucht und all dem, was Menschen unglücklich macht.

              Spannend wird ein Blues durch Blue-Notes, die „blauen Töne“. Die kann man in einer Skala nicht richtig zuordnen, sie stimmen aber trotzdem, die sind halt „blue“. So kann man in einem Dur-Blues auch Moll-Töne verwenden, zum Beispiel die kleine Terz oder die kleine Fünf. So entstehen fühlbare schwankende Stimmungen wie die Trauer in der Fröhlichkeit.

              Solches Wissen und viel mehr bringen wir unseren Schülerinnen und Schülern bei. Damit sie Musik machen können, vielleicht sogar eines Tages ihre eigene Musik. Ihre öffentlichen Musikschulen sind ihr Geld wert.

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              Dr. Thomas Stöhr

              Dr. Thomas Stöhr, geboren 1966, ist Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel und Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes.

              Dr. Thomas Stöhr studierte Finanzwirtschaft an der Verwaltungsfachhochschule Rotenburg an der Fulda. Dem Abschluss folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, an der er später zum Dr. jur. promovierte. Nach bestandenen ersten und zweiten juristischen Staatsexamen war er als Jurist bzw. Richter in der Wirtschaft, bei Gericht und in der Verwaltung tätig.

              Am 1. Januar 2000 trat er das Amt des Ersten Stadtrats der Stadt Bad Vilbel an. Seit dem 17. Juni 2004 ist er Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel. Neben mehreren Ehrenämtern ist er schon viele Jahre Mitglied des Vorstandes der Musikschule in Bad Vilbel und Karben e.V..

              Musikpädagogik gehört zum Recht auf Kunst und Kultur

              Presseinformation vom 11.11.2019

              Musikpädagogik gehört zum Recht auf Kunst und Kultur

              Das Kuratorium beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) hat im Landtag über aktuelle Fragen der musikpädagogischen Arbeit diskutiert. Renommierte Wissenschaftler sprachen in Wiesbaden über „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“.

              Wie beeinflussen Digitalisierung, Inklusion und barrierefreie Teilhabe an Kultureller Bildung die musikpädagogische Arbeit der öffentlichen Musikschulen? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Podiumsdiskussion des Kuratoriums beim Verband deutscher Musikschulen Hessen (VdM Hessen) am 22. Oktober 2019 im Hessischen Landtag.

              Wichtiges Fazit angesichts der laufenden öffentlichen Debatte um Digitalisierung in der Bildung: Das analoge Musizieren auf etablierten Instrumenten und das virtuelle Musizieren mit digitalen Medien sollten keinesfalls gegeneinander ausgespielt werden. Denn beide Welten des Musizierens bieten eine spezifische Erlebnis- und Erfahrungsdimension. Deshalb sei die digitale Auseinandersetzung mit Musik als Erweiterung des Musikunterrichts zu verstehen, nicht als Konkurrenz zu diesem. Allerdings ist eine pädagogische Begleitung notwendig, damit Kinder und Jugendliche einen kritischen, selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Möglichkeiten erlernen.

              Die Teilnehmer der Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Persönlichkeit und Musizierenlernen, Kulturelle Bildung und Digitalisierung“ waren Professor Dr. Wolfgang Schneider (Direktor des Institutes für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim), Professorin Dr. Maria Spychiger (Professorin für Empirische Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main) und Professor Udo Dahmen (Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer des Fachbereichs Populäre Musik an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim). Moderatorin des Abends war Dr. Gabriele König, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Krefeld.

              Als inhaltlicher Impulsgeber des Abends sprach Professor Schneider über die kulturpolitischen Grundlagen für das Musizieren als wesentlichem Ausdruck kultureller Bildung. Er leitete anschaulich das Recht auf Kunst und Kultur aus der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, dem „UN-Übereinkommen über die Rechte der Kinder“ und der „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ ab.

              In der Konsequenz forderte Schneider daher die deutliche Stärkung der kulturellen Bildungsfächer wie beispielsweise Musik, Kunst und Theaterspiel im Bildungssystem. Diese müssen ähnlich den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik) als Set differenzierter Kultureller Bildungsfächer wahrgenommen werden. Denn sie böten einen unersetzlichen, persönlichkeitsbezogenen Gegenpol zu oft einseitig theoriebetonten MINT-Unterrichtsfächern.

              Eröffnet hatten den Abend Karin Müller, Vizepräsidentin des Hessischen Landtages mit einem Grußwort und Professor Dr. Joachim-Felix Leonhard, Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen mit einer thematischen Einleitung. Der ehemalige Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst wurde vor wenigen Tagen in Berlin zum Ehrenmitglied des Deutschen Musikrates gewählt. Er stellte die Intension des Kuratoriums vor, das sich als Plattform für die Zusammenführung von Persönlichkeiten aus Kultur und Politik, Hochschulen, Medien und Wirtschaft versteht. Ziel dieser Aktivität ist es, die Arbeit des VdM Hessen in Bezug zu setzen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Integration, Inklusion und kultureller Vielfalt.

              Einen Einblick in seine Unterrichtspraxis im digitalen Klassenzimmer und der damit verbundenen Arbeit mit Laptop und Tablet gab der Mannheimer Producer, Composer und Audio-Engineer Jonas Mengler. Er zeigte den Spannungsbogen zwischen der schlichten Digitalisierung von Musikinstrumenten und der Entwicklung digitaler Medien als eingeständiger bzw. neuartiger Musikinstrumente auf.

              In seinem Schlusswort am Ende eines lebhaften und vielschichtigen Diskussionsabends zog Professor Dr. Leonhard ein kritisches Fazit, in dem er die schlechte finanzielle Situation der öffentlichen Musikschulen plastisch beschrieb. Seine Mahnung: Letztlich werde eine bildungspolitisch zielführende Digitalisierung in der musikalischen Bildung ohne den Erhalt und vor allem den Ausbau entsprechender kultureller Bildungseinrichtungen wie der öffentlichen Musikschulen nicht denkbar sein.

              Die Podiumsdiskussion richtete sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen und der öffentlichen Musikschulen sowie an politische Entscheidungsträger aller Ebenen aus dem ganzen Bundesland.

              Weitere Informationen unter:

              Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
              Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

              Rheinstrasse 111
              65185 Wiesbaden

              Fon: (0611) 341 868 60
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              Die Pressemitteilung als pdf

              Anmeldung zu den Fortbildungen 2020

                Fortbildungsprogramm 2020

                KursDatum und Anmeldung
                Kurs 01
                Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
                Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Gabriele Westhoff
                Ort: Bad Wildungen
                Teilnehmer: max. 20
                20200321
                21. März 2020

                Kurs 02
                Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe)
                Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Gabriele Westhoff
                Ort: Neu-Isenburg
                Teilnehmer: max. 20
                20200606
                6. Juni 2020

                Kurs 03
                Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
                Chancen durch kooperative Tandem Arbeit in der EMP - Vielfalt, Inspiration und Nachhaltigkeit
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Prof. Jule Greiner
                Ort: Rüsselsheim
                Teilnehmer: max. 20
                20200215
                15. und 16. Februar 2020

                Kurs 04
                Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung)
                "DJINGALLA" Kreative Tanz- und Bewegungsideen
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Gabriele Westhoff
                Ort: Bad Wildungen
                Teilnehmer: max. 20
                20201107
                7. November 2020

                Kurs 05
                Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente)
                Die Flöte im Jazz / Jazzimprovisation
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Tilmann Dehnhard
                Ort: Hofheim
                Teilnehmer: max. 20
                20200905
                5. September 2020

                Kurs 06
                Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
                Früher Instrumentalunterricht am Klavier - Sinnvolles für die Praxis
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Gerd Kaufhold
                Ort: Weilburg
                Teilnehmer: max. 12
                20200215
                15. Februar 2020

                Kurs 07
                Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
                Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann
                Ort: Baunatal
                Teilnehmer: max. 20
                20200314
                14. und 15. März 2020

                Kurs 08
                Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente)
                Arrangieren für Klavier - Verständnis und Überblick durch Grundkenntnisse
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Frank Rohe
                Ort: Schlitz
                Teilnehmer: max. 15
                20200509
                9. Mai 2020

                Kurs 09
                Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente)
                Liedbegleitung mit der Ukulele II
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Norbert Enz
                Ort: Nidderau
                Teilnehmer: max. 15
                20200201
                1. Februar 2020

                Kurs 10
                Instrumentalpädagogik (Ensemble)
                Kidsband! - Bandkonzepte für den Ensembleunterricht im Rock/Popbereich für Grundschulkinder
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Christian Schatka
                Ort: Rüsselsheim
                Teilnehmer: max. 15
                20200125
                25. Januar 2020

                Kurs 11
                Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
                Tango Argentino - Orchesterworkshop für Intrumentalistinnen und Instrumentalisten
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra
                Ort: Heppenheim
                Teilnehmer: max. 20
                20200124
                24., 25. und 26. Januar 2020

                Kurs 12
                Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
                Sing & Groove - Solmisation und Bodypercussion im Gruppenunterricht
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Heike Trimpert
                Ort: Gießen
                Teilnehmer: max. 20
                20200208
                8. Februar 2020

                Kurs 13
                Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
                Wege zum "Verstehenden Musizieren"
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Corinna Danzer
                Ort: Friedberg
                Teilnehmer: max. 18
                20200314
                14. März 2020

                Kurs 14
                Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
                Was ist Groove? - Wann swingt es?
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Michael Griener
                Ort: Wiesbaden
                Teilnehmer: max. 20
                20200905
                5. September 2020

                Kurs 15
                Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
                "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Andrea Heibel
                Ort: Limburg
                Teilnehmer: max. 20
                20201024
                24. Oktober 2020

                Kurs 16
                Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend)
                Schülerkonzerte - leidige Pflicht oder bewegendes Erlebnis?!
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Corina Nastoll
                Ort: Wiesbaden
                Teilnehmer: max. 20
                20201107
                7. November 2020

                Kurs 17
                Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
                Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Prof. Michael Dartsch
                Ort: Rüsselsheim
                Teilnehmer: max. 20
                20200328
                28. März 2020

                Kurs 18
                Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht)
                Gitarrenklassen und AGs in Kooperation mit Grundschulen - aus der Praxis für die Praxis
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Peter Hackel
                Ort: Lampertheim
                Teilnehmer: max. 15
                20200425
                25. April 2020

                Kurs 19
                Vokalpädagogik
                Mit Kindern singen - aber richtig!
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Prof. Andreas Mohr und Johanna Bookmeyer
                Ort: Hofgeismar
                Teilnehmer: max. 20
                20200208
                8. und 9. Februar 2020

                Kurs 20
                Vokalpädagogik
                Von Stimmakrobaten und Klanggorillas
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Uli Führe
                Ort: Langen
                Teilnehmer: max. 20
                20200307
                7. März 2020

                Kurs 21
                Vokalpädagogik
                Singing the Groove - Rhythmik- und Improvisationsworkshop für Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Kati Albert
                Ort: Oberursel
                Teilnehmer: max. 20
                20200425
                25. und 26. April 2020

                Kurs 22
                Organisationsentwicklung
                Wie gelingt die Kooperation von Kita und öffentlicher Musikschule?
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Claudia Gschwendtner
                Ort: Nidderau
                Teilnehmer: max. 15
                20200307
                7. März 2020

                Kurs 23
                Organisationsentwicklung
                Wie funktioniert eigentlich meine öffentliche Musikschule?
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Judith Portugall
                Ort: Darmstadt
                Teilnehmer: max. 20
                20200516
                16. Mai 2020

                Kurs 24
                Selbstmanagement
                Physio für Musikerinnen und Musiker
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Angela Gebler
                Ort: Nidderau
                Teilnehmer: max. 18
                20200307
                7. März 2020

                Kurs 25
                Selbstmanagement
                Warum Gorillas tolle Musiker wären
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Mona Köppen
                Ort: Dietzenbach
                Teilnehmer: max. 20
                20200307
                7. März 2020

                Kurs 26
                Selbstmanagement
                Wer braucht hier eigentlich Hilfe? Musikunterricht für die Generation "Zappelphilipp"
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Kirsten Klopsch
                Ort: Großen-Buseck
                Teilnehmer: max. 30
                20200328
                28. März 2020

                Kurs 27
                Selbstmanagement
                Der singende Musiker oder der musizierende Sänger? Stimmbildung und Vermittlung für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten
                Kursbeschreibung als pdf
                Leitung: Julia Schneider
                Ort: Friedberg
                Teilnehmer: max. 16
                20200926
                26. September 2020

                Unser Geschäftsmodell: Selbstausbeutung

                Die öffentlichen Musikschulen in Hessen unterrichten so viele Schülerinnen und Schüler wie nie. Bei sinkender Zahl der Lehrkräfte. Denn unsere Bezahlung ist unterirdisch. Weil die öffentlichen Zuschüsse viel zu niedrig sind und auf diesem niedrigen Niveau verharren.

                Unsere Kosten steigen Jahr für Jahr, zum Beispiel für Mieten, Infrastruktur und Energie. Die Kosten unserer Lehrkräfte steigen ebenfalls, zum Beispiel für Miete, Essen und Mobilität.

                Eine weitere Steigerung der Produktivität an öffentlichen Musikschulen ist nicht möglich. Unser Geschäftsmodell ist auf Kante genäht. Jede kleine Änderung im Gefüge, zum Beispiel der Rückgang der öffentlichen Mittel, gefährdet die gesamte Architektur. Bricht unsere Architektur zusammen, dann nutzt eine moderate Steigerung der öffentlichen Mittel nichts mehr. Dann isch over.

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                Die Urheberrechte und Nutzungsrechte der Kampagne 2019

                Öffentliche Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

                In Hessen arbeiten knapp 70 öffentliche Musikschulen, in Stadt und Land. Fast 3.000 Lehrkräfte unterrichten nahezu 115.000 Schülerinnen und Schüler im Einzelunterricht und im Gruppenunterricht, in Bands, Ensembles und Chören, in der Musikschule und in allgemein bildenden Schulen.

                Ja, unsere Arbeit kostet Geld. Wir bezahlen unsere Lehrkräfte, allesamt hochqualifizierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen. Wir bezahlen die Miete für unsere Unterrichtsräume, wir kaufen und pflegen Instrumente, wir bezahlen unsere Noten, wir stemmen pro Jahr mehrere 1.000 Konzerte – vom Vorspiel in unseren Musikschulen bis zu großen öffentlichen Auftritten unserer Schülerinnen und Schüler.

                Die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler und diese selbst bezahlen den Löwenanteil unserer Arbeit. Unsere Schülerinnen und Schüler bezahlen zwischen 61% und 80% der Gesamtkosten ihrer öffentlichen Musikschule. Land und Kommunen bezuschussen unsere Arbeit mit lediglich 20% bis 36%. So wunderbar das ist, dass die öffentlichen Musikschulen in Hessen ihren Schülerinnen und Schüler so viel wert sind, so schade ist es, dass eben doch der Geldbeutel entscheidet, wer bei uns ein Instrument und Singen lernen kann.

                Wir – die öffentlichen Musikschulen in Hessen – erreichen mit jedem Euro öffentlicher Mittel knapp fünf Schülerinnen und Schüler in Hessen. Zum Vergleich: im Bundesschnitt sind das nicht mal drei Schülerinnen und Schüler. Das liegt an zweierlei: die öffentlichen Musikschulen in Hessen erhalten signifikant weniger öffentliche Zuschüsse für ihre Arbeit. Und die öffentlichen Musikschulen in Hessen arbeiten deutlich produktiver als der Bundesschnitt.

                Darauf sind wir nicht stolz, doch eines muss gesagt werden: wir wollen mit unserer Arbeit möglichst viele Menschen mit qualifiziertem Musikunterricht erreichen und dafür legen wir uns ins Zeug. Sehr gerne würden wir mit unserer Arbeit noch mehr Menschen erreichen, auch die, die es nicht so dicke haben. Ihre öffentlichen Musikschulen sind ihr Geld wert.

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                Öffentliche Musikschule. Ein wunderbarer Ort.

                Unsere Gesellschaft verändert sich massiv. Die Menschen werden älter, unsere Sozialstruktur verändert sich, die Arbeitswelt wird digital, wir erkennen ein Auseinanderdriften von oben und unten, besonders in den Städten wird um die Integration der gesellschaftlichen Gruppen gerungen. Vor uns liegen gewaltige Aufgaben. Die wichtigste Aufgabe wird es sein, die Gesellschaft zusammenzuhalten, das Gemeinsame und das Verbindende erlebbar und spürbar zu machen. Denn die Menschen schätzen und schützen nur, was sie persönlich als gut empfinden.

                Wenn man im Streit lebt, gelingt nichts. Wenn man zusammenhält, dann gelingt alles. Das wissen Sie aus Ihrer Familie, Ihrem Betrieb, Ihrem Verein. Ein verkrachtes Orchester klingt furchtbar, ein harmonisches Orchester klingt wunderbar. Jede Musikerin und jeder Musiker in einem Orchester ist der Musik verpflichtet. Besonders schön klingt es immer dann, wenn jede und jeder seine Mitmusiker unterstützt, damit sie besonders gut klingen.

                Genau das lernen die Menschen bei uns, an ihrer öffentlichen Musikschule. Das gute Miteinander. Alter? Egal. Einkommen? Egal. Herkunft? Total egal. Können? Fast egal. Bei uns können alle musizieren. Anfänger und Fortgeschrittene, Jung und Älter, Jazz und Barock, Rock und Pop. Und jede und jeder lernt jeden Tag etwas dazu. An Ihrer öffentliche Musikschule. Ein wunderbarer Ort.

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