Kategorie: Psychologie & Pädagogik

Ihre öffentliche Musikschule. Gut für Alle.

Mal so ganz kurz: Eine öffentliche Musikschule ist eine prima Sache. Bei uns lernen alle ein Instrument, so richtig. Oder Singen. Das weckt und fördert Kreativität. Für unsere Gemeinde ist das auch schön, denn eine öffentliche Musikschule ist gut für alle. Die Mamas freuen sich, die Papas auch und die Kinder sowieso. Und die Betriebe freuen sich, weil sie den Familien ihrer Mitarbeiter was bieten können – so weicher Standortfaktor und so. Na und dann, wer musiziert, macht deutlich weniger Bambule, also Stress, das ist Fakt. Wer Musik macht, verträgt sich einfach besser. Gut für Alle. Ihre öffentliche Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

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Öffentliche Musikschule. Wir schmieden Heldinnen und Helden.

Geige lernen, oder Schlagzeug, vielleicht Saxophon oder doch Klavier? Wer ein Instrument lernt, braucht Mumm. Am Mumm erkennt man Heldinnen und Helden. Wir erkennen sie auch am starken Willen. An ihrer Bereitschaft, für eine Idee einzutreten. Heldinnen und Helden können sich einordnen in die Gruppe, denn gemeinsam ist man stark. Heldinnen und Helden können auch führen und andere begeistern. Sie sind immer die Guten, denn Heldinnen und Helden kämpfen für das Gute.

Ein Instrument lernt man nicht über Nacht, das geht nicht hopplahopp. Das dauert schon ein wenig, bis ein Instrument gut klingt. Dafür braucht es einen starken Willen. Und dann spielt man in einer Band oder im Orchester und man unterstützt andere, möglichst gut zu klingen. Eines Tages steht man selber für ein Solo im Rampenlicht und dann helfen mir die anderen, dass meine Musik strahlen kann. All das Lernen unsere Schülerinnen und Schüler – an ihrer öffentlichen Musikschule. Wir sind unser Geld wert.

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Öffentliche Musikschule. Ein wunderbarer Ort.

Unsere Gesellschaft verändert sich massiv. Die Menschen werden älter, unsere Sozialstruktur verändert sich, die Arbeitswelt wird digital, wir erkennen ein Auseinanderdriften von oben und unten, besonders in den Städten wird um die Integration der gesellschaftlichen Gruppen gerungen. Vor uns liegen gewaltige Aufgaben. Die wichtigste Aufgabe wird es sein, die Gesellschaft zusammenzuhalten, das Gemeinsame und das Verbindende erlebbar und spürbar zu machen. Denn die Menschen schätzen und schützen nur, was sie persönlich als gut empfinden.

Wenn man im Streit lebt, gelingt nichts. Wenn man zusammenhält, dann gelingt alles. Das wissen Sie aus Ihrer Familie, Ihrem Betrieb, Ihrem Verein. Ein verkrachtes Orchester klingt furchtbar, ein harmonisches Orchester klingt wunderbar. Jede Musikerin und jeder Musiker in einem Orchester ist der Musik verpflichtet. Besonders schön klingt es immer dann, wenn jede und jeder seine Mitmusiker unterstützt, damit sie besonders gut klingen.

Genau das lernen die Menschen bei uns, an ihrer öffentlichen Musikschule. Das gute Miteinander. Alter? Egal. Einkommen? Egal. Herkunft? Total egal. Können? Fast egal. Bei uns können alle musizieren. Anfänger und Fortgeschrittene, Jung und Älter, Jazz und Barock, Rock und Pop. Und jede und jeder lernt jeden Tag etwas dazu. An Ihrer öffentliche Musikschule. Ein wunderbarer Ort.

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Music every Day keeps the Doctor away.

Huiuiui, jetzt lehnen wir uns aus dem Fenster. Musik hält gesund und Musik macht gesund. Das ist Fakt. Musizieren und Singen fördert die gesunde Entwicklung von Kindern. Wer musiziert oder singt, leidet deutlich weniger unter Depressionen.

Wer in einer Gruppe spielt oder im Chor singt, leidet nicht unter Einsamkeit. Wer musiziert und singt, kann besser zuhören, verhält sich friedlicher und rücksichtsvoller. Wer musiziert und singt, kann seinen Gefühlen besser Ausdruck geben, kann besser mit Widrigkeiten umgehen, kann sich besser konzentrieren und bewegen und kann sich besser entspannen.

Fragen Sie das Internet, lesen Sie die vielen Studien oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sie werden immer das Gleiche hören: Musik hält gesund und Musik macht gesund. Wir sind unser Geld wert. Ihre öffentliche Musikschule.

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Öffentliche Musikschulen. Wenn die Musik stirbt.

Musik ist für viele Menschen ein wertvolles Lebenselixier. Seit es den Menschen gibt, macht er Musik. Schon vor 30.000 Jahren auf Knochenflöten, im Barock auf mit Saiten aus Darm bespannten Geigen und Cellos und heute gerne auch mit dem Computer. Wir sind alle Kinder unserer Zeit, doch ein paar Dinge bleiben gleich. Jeder Mensch isst, trinkt und schläft, jeder Mensch hat eine tiefe Sehnsucht nach Musik.

Viele Menschen wollen ein Musikinstrument oder Singen lernen, es macht ihr Leben rund. Am liebsten bei uns, an ihrer öffentlichen Musikschule. Doch so einfach ist das nicht mehr. Die öffentlichen Zuschüsse sind viel zu niedrig, also müssen die Gebühren steigen und damit wird ein tiefer Graben um die öffentlichen Musikschulen gezogen. Rein darf nur, wer einen dicken Geldbeutel hat. Nur dann senkt sich die Brücke und das Falltor geht hoch. Das war mal anders, früher, da war die öffentliche Musikschule offen für jeden Menschen. Wir wissen: Stirbt die öffentliche Musikschule, dann stirbt die Musik.

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Öffentliche Musikschule. Disziplin, Demut, Gehorchen?

Disziplin, Demut und Gehorchen. Im Ernst jetzt? Nö, Ne. Njet. No. Nein. Unsere Schülerinnen und Schüler sagen – und wir haben sehr viele Schülerinnen und Schüler – wir sind ein wunderbarer Ort. Bei uns lernen Menschen ein Instrument. Im Einzelunterricht und im Gruppenunterricht, in Bands, Ensembles und in Chören.

Wirklich verrückt ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler diszipliniert üben, freiwillig und gerne. Und je mehr sie über die Musik erfahren, desto mehr Respekt haben sie vor dem Wunder, das in der Musik wohnt. Manche sagen dazu Demut.

Und ganz krass: unsere Schülerinnen und Schüler machen, was ihre Lehrerinnen und Lehrer raten und empfehlen. Sie gehorchen so richtig gerne. Denn gehorchen kommt von hören. Warum? Weil es besser klingt.

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