Die erste Lesung am 10. Dezember 2020 zum dringlichen Gesetzentwurf der Fraktion der SPD im Rahmen der 62. Plenarsitzung. Gesetz über die Musikschulen im Lande Hessen (Hessisches Musikschulgesetz – HMusikSchulG)
– Drucksache 20/4221 –.
Schlagwort: Hessen
CORONA-Informationen für Musikschulen
Stand 9. Januar 2021
Stand 16. Dezember 2020
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Stand: 6. November 2020
Die hessischen Musikschulen dürfen ab heute – 6. November 2020 – unter Beibehaltung der bisherigen Hygienemaßgaben wieder für den Publikumsverkehr (Schülerinnen und Schüler sowie Eltern) öffnen.
Die Hessische Landesregierung nimmt im Hinblick auf den Betrieb der Musikschulen eine Präzisierung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung vor. Mit Wirkung vom 6. November 2020 fallen diese also nicht mehr unter das befristete Verbot gemäß§ 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb). Damit folgt das Land Hessen den Regelungen nahezu aller anderen Bundesländer und trägt dem Gedanken einer möglichst einheitlichen Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse vom 28. Oktober 2020 Rechnung.
Presse
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AKTUALISIERT am 8. Dezember 2020
Stand 3. November 2020
„Die Musikschulen sind aufgrund der aktuellen „Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung) und der dazu gehörenden „Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ bis zum Ablauf des 30. November 2020 für den Publikumsverkehr geschlossen.
Dies wird durch den § 2 (Schließung und Betrieb von Einrichtungen, Sportbetrieb) der „Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung“ und den Punkt 2. (Schließung und Betrieb von Einrichtungen sowie Sportbetrieb) der „Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie“ bestimmt.“
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Stand 1. Mai 2020
Die Hessische Landesregierung hat die Öffnung von Musikschulen beschlossen.
Die Hessische Landesregierung hat am Mai-Feiertag nach der Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder weitere Lockerungen bei den Corona-Beschränkungen beschlossen.
Ab Montag, den 4. Mai 2020 können in Hessen auch die öffentlichen Musikschulen unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln wieder öffnen. Die erlaubte Musikschularbeit umfasst dabei den Einzelunterricht und den Unterricht in Kleingruppen bis zu fünf Personen.
Stand 18. März 2020, 10:00 Uhr
Mit sofortiger Wirkung tritt die vierte Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 17. März 2020 offiziell in Kraft und gilt bis zum 19. April 2020 (Ende der Osterferien).
Dem §1 folgend ist somit „(…) die Wahrnehmung von Angeboten der Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich (…) untersagt“.
Stand 17. März 2020, 11:45 Uhr
Wie bereits den Medien zu entnehmen war, planen Bund und Länder massive Einschränkungen im Alltagsleben. Hierzu hat sich Bundesregierung in Absprache mit den Ministerpräsidenten der Länder auf „Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen“ verständigt, siehe nachfolgenden Link zur betreffenden Pressemeldung:
Für die weitere Umsetzung sind jetzt also die einzelnen Bundesländer zuständig!
Dem folgend hat der Hessische Ministerpräsident in seiner gestrigen Pressekonferenz bislang nur von den folgenden faktisch für den Publikumsverkehr zu schließenden Betrieben und Einrichtungen gesprochen. Dies sind:
- Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
- Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
- Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken
- Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
- Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
- der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
- alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
- Spielplätze
In den oben genannten Leitlinien werden in einem eigenen Abschnitt weitere Einrichtungen aufgezählt, die verboten werden sollen. Hierzu gehören:
- Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen
- Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.
Was die öffentlichen Musikschulen anbetrifft, ist nach jetziger Lage die betreffende Maßgabe zur Zeit noch in die Zukunft gerichtet. Hier obliegt also dem Land Hessen tatsächlich noch die jeweilige Entscheidung.
Wie uns der Hessische Städtetag soeben mitgeteilt hat, wird die betreffende Entscheidung spätestens morgen erwartet!
Stand: 16. März 2020, 12:00 Uhr
Information zu Schließungsmaßnahmen zwecks Corona-Prävention
Aufgrund der Einstellung des Unterrichtsbetriebs an den allgemein bildenden Schulen herrscht zurzeit noch eine uneinheitliche Vorgehensweise in den Landkreisen bezüglich der davon ebenso betroffenen öffentlichen Musikschulen.
An vergangenen Freitag (13. März) war der Sachstand bekanntlich so, dass die öffentlichen Musikschulen landesweit tatsächlich weiterhin die Räumlichkeiten der allgemein bildenden Schulen weiternutzen durften und damit nicht von einer behördlich angeordneten Schließung ausgegangen werden kann.
Am Wochenende sind nun vereinzelte Landkreise dazu übergangen, auch andere öffentliche Dienstleistungen bis auf weiteres zu schließen. Dies bezieht sich beispielsweise auf Sporthallen, Volkshochschulen, Dorfgemeinschaftshäuser, Musikschulen und ähnliche Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft bzw. Förderung.
Nach Rücksprache mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst ergibt sich zurzeit für uns daher folgende Entscheidungslage:
Da sich die betreffenden Ministerien prioritär nur um ihre unmittelbar zugeordneten staatlichen Einrichtungen kümmern, zählen die Musikschulen deshalb zum sogenannten nachgeordneten Bereich. Daher sind zurzeit leider keine spezifischen Aussagen in unserem Sinne zu erreichen. Das gilt übrigens auch für das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, das wiederum die örtlichen Gesundheitsämter beaufsichtigt.
Die einzige entscheidungsrelevante Institution ist das örtliche Gesundheitsamt!
Daher haben die Trägerverantwortlichen unserer Musikschulen zunächst eine informationsbezogene Holschuld: Demnach obliegt es Ihnen, sich mit dem örtlichen Gesundheitsamt in Verbindung zu setzen und die Sachlage abzusprechen bzw. auf den Entscheidungsweg zu bringen. Gleiches gilt im Nachgang sodann im Hinblick auf die Schulleiter*innen der allgemein bildenden Schulen für die ggf. dann noch anstehende Frage der Nutzung ihrer Unterrichtsräume.
Website der Landesärztekammer Hessen mit Links zu den Gesundheitsämtern in Hessen.
Bitte beachten sie auch die Informationen und weiterführende Links der VdM Bundesgeschäftsstelle https://www.musikschulen.de/
sowie die Hinweise des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/
Mit kollegialen Grüßen,
Michael Eberhardt
Hans-Joachim Rieß
Anmeldung zu den Fortbildungen 2021
Fortbildungsprogramm 2021
Kurs | Datum und Anmeldung |
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Kurs 01 Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe) Was klingt denn da? Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule Kursbeschreibung als pdf Leitung: Gabriele Westhoff Ort: Bad Wildungen Teilnehmer: max. 15 | 20210619 NEUER TERMIN 19. Juni 2021 ![]() |
Kurs 02 Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe) Lieder und Tänze zur Sommer- und Ferienzeit in Kita, Eltern-Kind-Gruppe, Musik- und Grundschule Kursbeschreibung als pdf Leitung: Gabriele Westhoff Ort: Bad Vilbel Teilnehmer: max. 15 | 20210710 NEUER TERMIN 10. Juli 2021 ![]() |
Kurs 03 Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe) Musik für Vater und Kind - Praxisbezogene Tipps zur Arbeit mit Vätern und Kindern Kursbeschreibung als pdf Leitung: Wolfgang Englert und Martin Moog Ort: Rüsselsheim Teilnehmer: max. 15 | 20210703 3. Juli 2021 ![]() |
Kurs 04 Elementare Musikpädagogik (Eltern-Kind-Gruppe) Lieder und Tänze zur Winter- und Faschingszeit Kursbeschreibung als pdf Leitung: Gabriele Westhoff Ort: Bad Wildungen Teilnehmer: max. 15 | 20210918 18. September 2021 ![]() |
Kurs 05 Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung) FLOW-Zirkus - Moderne Ideen und kreative Ansätze für die elementare Musikpädagogik und Gruppenmusizieren unter Einbezug digitaler Medien Kursbeschreibung als pdf Leitung: Christian Schatka und Tobias Berger Ort: Viernheim Teilnehmer: max. 15 | 20210130 30. Januar 2021 ![]() |
Kurs 06 Elementare Musikpädagogik (Musikalische Früherziehung) Spiele was Du siehst - bewege was Du hörst. Elementares Musizieren und der Rhythmik Kursbeschreibung als pdf Leitung: Marieanne Enaux Ort: Rüsselsheim Teilnehmer: max. 15 | 20210320 20. März 2021 ![]() |
Kurs 07 Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente) KLARINETTE - Mit allen Sinnen genießen Kursbeschreibung als pdf Leitung: Thomas Sattler-Fujimoto Ort: Wiesbaden Teilnehmer: max. 12 | 20210424 24. April 2021 ![]() |
Kurs 08 Instrumentalpädagogik (Blasinstrumente) Querflöte spielen - mein schönstes Hobby Kursbeschreibung als pdf Leitung: Cathrin Ambach Ort: Friedberg Teilnehmer: max. 15 | 20210424 24. April 2021 ![]() |
Kurs 09 Instrumentalpädagogik (Streichinstrumente) Frisch gestrichen - Improvisation und Jazz/Rock/Pop für Streicherinnen und Streicher Kursbeschreibung als pdf Leitung: Susanne Paul Ort: Schlitz Teilnehmer: max. 15 | 20210227 27. und 28. Februar 2021 ![]() |
Kurs 10 Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente) Improvisierendes Lernen im Klavierunterricht Kursbeschreibung als pdf Leitung: Prof. Dr. Herbert Wiedemann Ort: Baunatal Teilnehmer: max. 15 | 20210619 19. und 20. Juni 2021 ![]() |
Kurs 11 Instrumentalpädagogik (Tasteninstrumente) Früher Instrumentalunterricht am Klavier - Sinnvolles für die Praxis Kursbeschreibung als pdf Leitung: Gerd Kaufhold Ort: Friedberg Teilnehmer: max. 12 | 20211030 30. Oktober 2021 ![]() |
Kurs 12 Instrumentalpädagogik (Zupfinstrumente) Liedbegleitung mit der Ukulele Kursbeschreibung als pdf Leitung: Norbert Enz Ort: Nidderau Teilnehmer: max. 15 | 20210130 30. Januar 2021 ![]() |
Kurs 13 Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend) Tango Argentino - Orchesterworkshop für Intrumentalistinnen und Instrumentalisten Kursbeschreibung als pdf Leitung: Roger Helou und Leonardo Ferreyra Ort: Heppenheim Teilnehmer: max. 15 | 20210115 15., 16. und 17. Januar 2021 ![]() |
Kurs 14 Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend) Zeig was Du drauf hast - Seminar für Musiklehrkräfte und Musikstudierende Kursbeschreibung als pdf Leitung: Susan Groffmann Ort: Lauterbach Teilnehmer: max. 15 | 20210206 6. Februar 2021 ![]() |
Kurs 15 Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend) Musikschule plus - digitaler Mehrwert Kursbeschreibung als pdf Leitung: Franz-Michael Deimling Ort: Nidderau Teilnehmer: max. 15 | 20210206 6. und 7. Februar 2021 ![]() |
Kurs 16 Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend) Improvisation - Vom Klangexperiment zum improvisierenden Ensemble Kursbeschreibung als pdf Leitung: Maria Meures Ort: Wiesbaden Teilnehmer: max. 15 | 20210911 11. September 2021 ![]() |
Kurs 17 Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend) Improvisation im Instrumentalunterricht mit kleineren Gruppen Kursbeschreibung als pdf Leitung: Dr. Albert Kaul Ort: Hofheim Teilnehmer: max. 15 | 20210925 25. und 26. September 2021 ![]() |
Kurs 18 Instrumentalpädagogik (Fächerübergreifend) "TROTZDEM" - Behindert sein und Musik machen Kursbeschreibung als pdf Leitung: Andrea Heibel Ort: Limburg Teilnehmer: max. 15 | 20211106 6. November 2021 ![]() |
Kurs 19 Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht) Unterrichten in großen und heterogenen Lerngruppen Kursbeschreibung als pdf Leitung: Amrei Aßent Ort: Wolfhagen Teilnehmer: max. 15 | 20210306 6. März 2021 ![]() |
Kurs 20 Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht) Anfangsunterricht für Violine in Kleingruppen im Rahmen einer Grundschulkooperation Kursbeschreibung als pdf Leitung: Prof. Michael Dartsch Ort: Rüsselsheim Teilnehmer: max. 15 | 20210313 13. März 2021 ![]() |
Kurs 21 Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht) Gitarrenklassen und AGs in Kooperation mit Grundschulen - aus der Praxis für die Praxis Kursbeschreibung als pdf Leitung: Peter Hackel Ort: Lampertheim Teilnehmer: max. 15 | 20210529 29. Mai 2021 ![]() |
Kurs 22 Instrumentalpädagogik (Gruppenunterricht) Lebendiges Instrumentalspiel - Vertraute Abläufe im Unterrichtsalltag ganz neu entdecken! Kursbeschreibung als pdf Leitung: Christiane Rosenberger Ort: Langen Teilnehmer: max. 15 | 20210911 11. September 2021 ![]() |
Kurs 23 Vokalpädagogik Mit So und Mi der Kurs beginnt Kursbeschreibung als pdf Leitung: Barbara Völkel Ort: Vellmar Teilnehmer: max. 15 | 20210424 24. und 25. April 2021 ![]() |
Kurs 24 Vokalpädagogik Singen mit Kindern - Eine lohnende Herausforderung Kursbeschreibung als pdf Leitung: Prof. Thomas Holland-Moritz Ort: Bad Wildungen Teilnehmer: max. 15 | 20210612 12. und 13. Juni 2021 ![]() |
Kurs 25 Vokalpädagogik Von Stimmakrobaten und Klanggorillas Kursbeschreibung als pdf Leitung: Uli Führe Ort: Eschwege Teilnehmer: max. 15 | 20210703 3. Juli 2021 ![]() |
Kurs 26 Organisationsentwicklung Grundkenntnisse Kulturmanagement - Fortbildung für Führungskräfte von öffentlichen Musikschulen Kursbeschreibung als pdf Leitung: Dr. Hans-Joachim Rieß Ort: Rüsselsheim Teilnehmer: max. 15 | 20210306 6. März 2021 ![]() |
Kurs 27 Organisationsentwicklung Was ich über meine - öffentliche - Musikschule wissen sollte Kursbeschreibung als pdf Leitung: Judith Portugall Ort: Darmstadt Teilnehmer: max. 15 | 20210529 29. Mai 2021 ![]() |
Digitale Unterrichtsformate: Öffentliche Musikschulen sichern Teilhabe an Musik
Presseinformation vom 31. März 2020
Auf die öffentlichen Musikschulen in Hessen wirken sich die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona Virus erheblich aus. Digitale Formate helfen, den Unterrichtsausfall aufzufangen.Musikschulen und Honorarkräfte setzen auf die Soforthilfe durch das Land Hessen.
Die öffentlichen Musikschulen in Hessen halten während der Aussetzung des Präsenzunterrichts aufgrund der Corona Virus-Pandemie ihre Angebote mit digitalen Formaten aufrecht. Insbesondere werden Lernvideos, virtueller Unterricht über Videokonferenzen und Plattformen für das gemeinsame Arbeiten verstärkt eingesetzt
Über Whiteboards lassen sich zudem Noten und Texte verschicken. „Mit solchen Lösungen ermöglichen die öffentlichen Musikschulen weiterhin die Teilhabe an Musik für alle sozialen Bevölkerungsgruppen und tragen damit zu einem konstruktiven Umgang mit der durch das Corona Virus ausgelösten, schwierigen Situation bei“, sagt der Landesvorsitzende des Verbands deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V. (VdM Hessen), Michael Eberhardt.
Wie funktioniert digitaler Musikunterricht?
Beispielsweise treffen sich die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern über Videokonferenzen zum virtuellen Musikunterricht. Das lässt sich mit gängigen Smartphones, Tablets oder Laptops umsetzen. Der Ablauf ähnelt einer persönlichen Musikstunde: Schülerinnen und Schüler spielen etwas vor, die Lehrkraft hört und sieht zu, ermutigt, gibt Tipps, korrigiert und demonstriert, wie es klingen sollte. Auch der Unterricht für kleine Gruppen mit drei oder vier Teilnehmenden ist so möglich.
Die Kommunikation zwischen den Musikschülern und ihren Lehrkräften ist allerdings begrenzt. Bedingt durch zeitliche Verzögerung der digitalen Medien gehen direkte Hinweise etwa zum Anschlag und der Spieltechnik verloren. Dies wirkt sich auf den Klang und die Fingerbewegungen aus. „Das birgt jedoch auch Chancen im besten Sinne der Persönlichkeitsbildung, weil die Selbständigkeit der Musikschülerinnen und Musikschüler durch das selbstbestimmte Umsetzen von Aufgaben stärker gefördert wird“, erklärt Hans-Joachim Rieß, Landesgeschäftsführer des VdM Hessen.
Die Grenzen des digitalen Unterrichts
An seine Grenzen gerät der digitale Unterricht beispielsweise bei der Elementaren Musikpädagogik in Großgruppen von rund zwölf Kindern, wie sie direkt an der Musikschule oder an Kindertagesstätten angeboten wird. Hier können bestenfalls ganze Unterrichtseinheiten mit Bewegungsspielen und Liedern an die Eltern gesendet werden. Diese setzen die Inhalte dann gemeinsam mit den Kindern um. Unterricht in Ensemble- und Ergänzungsfächern mit noch größerer Personenzahl lässt sich kaum digital ersetzen.
In Hessen haben sich 66 öffentliche Musikschulen unter dem Dach des VdM Hessen organisiert. Ihre rund 2.700 musikpädagogisch qualifizierten Fachlehrkräfte vermitteln circa 130.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die außerordentliche Vielfalt der Musik. Weil die öffentlichen Musikschulen derzeit ihren Betrieb nur teilweise aufrechterhalten können, sehen sie sich mit einem Ausfall von Unterrichtsgebühren konfrontiert. Diese machen bis zu 80 Prozent der Gesamtfinanzierung aus.
Existenzfrage für Honorarlehrkräfte
Zur Existenzfrage wird die aktuelle Situation besonders für die an den Musikschulen tätigen, selbständigen Honorarlehrkräfte. Hierzu verweist Landesvorsitzender Michael Eberhardt auf die beiden Staatsminister des Hessischen Wirtschaftsministeriums und des Finanzministeriums, „die nun klar zum Ausdruck gebracht haben, dass Zuschüsse nicht nur an Unternehmen, sondern auch an Vereine, Verbände, Soloselbständige sowie Künstlerinnen und Künstler gewährt werden können, die zudem nicht zurückgezahlt werden müssen“. Zu den ersten Informationen gehört auch, dass das Regierungspräsidium Kassel sowohl für die öffentlichen Musikschulen als auch für die Honorarlehrkräfte Ansprechpartner für alle Anträge auf Soforthilfe ist.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
Michael Eberhardt (Landesvorsitzender)
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)
Rheinstrasse 111
65185 Wiesbaden
Fon: (0611) 341 868 60
Fax: (0611) 341 868 66
E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
Internet. www.musikschulen-hessen.de
Der Sachstand 2019 an öffentlichen Musikschulen in Hessen
Unser finanzieller Handlungsspielraum der öffentlichen Musikschulen ist ausgereizt. Eine weitere Steigerung der Musikschul-Gebühren ist schlicht unsozial. Der Eigenleistungsanteil unserer Schülerinnen und Schüler beläuft sich auf bis zu 80%, das sind 4/5 der Gesamtkosten für den Betrieb ihrer Musikschule. Die öffentliche Hand beteiligt sich in Hessen nur mehr mit einem 1/5 bis zu einem Drittel an der Finanzierung der öffentlichen Musikschulen.
Nur die substantielle Steigerung der öffentlichen Mittel kann die Struktur unseres bestehenden Geschäftsmodells erhalten. Unser Geschäftsmodell in aller Kürze: Wir sind ein sozialer Betrieb. Wir wollen für alle Menschen offen sein, die ein Instrument oder Singen lernen wollen und wir wollen unsere Lehrkräfte für ihre gute Arbeit anständig entlohnen.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Öffentliche Musikschulen und die rote Laterne
Jede und jeder Steuerzahlerin und Steuerzahler arbeitet hart für ihr und sein Geld. Wir haben großen Respekt vor der Arbeitsleistung jeder Bürgerin und jedes Bürgers, denn mit ihrem Steuergeld dürfen wir arbeiten. Natürlich fließt nur ein kleiner Teil der öffentlichen Mittel in unsere Arbeit.
Genau gesagt sind es in Hessen 3,22 Euro je Einwohner, die in die Arbeit der öffentlichen Musikschulen fließen. Im Bundesschnitt fließen 5,88 Euro je Einwohner in die Arbeit der öffentlichen Musikschulen. Damit tragen die öffentlichen Musikschulen in Schleswig-Holstein und in Hessen die rote Laterne. Hier wird die Arbeit der öffentlichen Musikschulen deutlich weniger unterstützt als im Bundesschnitt.
Das ist sehr schade, denn damit belasten wir in Hessen das Haushaltseinkommen unserer Musikschülerinnen und Musikschüler und deren Eltern über die Maßen. Denn sie bezahlen den Löwenanteil unserer Arbeit. Und wir schließen in Hessen viele Menschen von der Möglichkeit aus, ein Instrument zu lernen. Einfach nur, weil sie sich ihre öffentliche Musikschule nicht leisten können.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Unser Geschäftsmodell: Selbstausbeutung
Die öffentlichen Musikschulen in Hessen unterrichten so viele Schülerinnen und Schüler wie nie. Bei sinkender Zahl der Lehrkräfte. Denn unsere Bezahlung ist unterirdisch. Weil die öffentlichen Zuschüsse viel zu niedrig sind und auf diesem niedrigen Niveau verharren.
Unsere Kosten steigen Jahr für Jahr, zum Beispiel für Mieten, Infrastruktur und Energie. Die Kosten unserer Lehrkräfte steigen ebenfalls, zum Beispiel für Miete, Essen und Mobilität.
Eine weitere Steigerung der Produktivität an öffentlichen Musikschulen ist nicht möglich. Unser Geschäftsmodell ist auf Kante genäht. Jede kleine Änderung im Gefüge, zum Beispiel der Rückgang der öffentlichen Mittel, gefährdet die gesamte Architektur. Bricht unsere Architektur zusammen, dann nutzt eine moderate Steigerung der öffentlichen Mittel nichts mehr. Dann isch over.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Öffentliche Musikschule. Wir sind unser Geld wert.
In Hessen arbeiten knapp 70 öffentliche Musikschulen, in Stadt und Land. Fast 3.000 Lehrkräfte unterrichten nahezu 115.000 Schülerinnen und Schüler im Einzelunterricht und im Gruppenunterricht, in Bands, Ensembles und Chören, in der Musikschule und in allgemein bildenden Schulen.
Ja, unsere Arbeit kostet Geld. Wir bezahlen unsere Lehrkräfte, allesamt hochqualifizierte Musikpädagoginnen und Musikpädagogen. Wir bezahlen die Miete für unsere Unterrichtsräume, wir kaufen und pflegen Instrumente, wir bezahlen unsere Noten, wir stemmen pro Jahr mehrere 1.000 Konzerte – vom Vorspiel in unseren Musikschulen bis zu großen öffentlichen Auftritten unserer Schülerinnen und Schüler.
Die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler und diese selbst bezahlen den Löwenanteil unserer Arbeit. Unsere Schülerinnen und Schüler bezahlen zwischen 61% und 80% der Gesamtkosten ihrer öffentlichen Musikschule. Land und Kommunen bezuschussen unsere Arbeit mit lediglich 20% bis 36%. So wunderbar das ist, dass die öffentlichen Musikschulen in Hessen ihren Schülerinnen und Schüler so viel wert sind, so schade ist es, dass eben doch der Geldbeutel entscheidet, wer bei uns ein Instrument und Singen lernen kann.
Wir – die öffentlichen Musikschulen in Hessen – erreichen mit jedem Euro öffentlicher Mittel knapp fünf Schülerinnen und Schüler in Hessen. Zum Vergleich: im Bundesschnitt sind das nicht mal drei Schülerinnen und Schüler. Das liegt an zweierlei: die öffentlichen Musikschulen in Hessen erhalten signifikant weniger öffentliche Zuschüsse für ihre Arbeit. Und die öffentlichen Musikschulen in Hessen arbeiten deutlich produktiver als der Bundesschnitt.
Darauf sind wir nicht stolz, doch eines muss gesagt werden: wir wollen mit unserer Arbeit möglichst viele Menschen mit qualifiziertem Musikunterricht erreichen und dafür legen wir uns ins Zeug. Sehr gerne würden wir mit unserer Arbeit noch mehr Menschen erreichen, auch die, die es nicht so dicke haben. Ihre öffentlichen Musikschulen sind ihr Geld wert.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Öffentliche Musikschule. Bezahlbar oder Luxus?
Ein Blick auf die Zahlen sagt: Öffentliche Musikschulen in Hessen sind teuer. Fast die teuersten in Deutschland. Öffentliche Musikschulen in Hessen sind fast die teuersten in Deutschland, weil die öffentlichen Zuschüsse fast die niedrigsten sind. Die Lücke finanzieren die hessischen Eltern und Musikschüler. Seit Jahrzehnten. Man könnte sagen, die öffentlichen Musikschulen in Hessen sind Luxus. Das ist nicht in Ordnung.
Es ist nicht in Ordnung, wenn in Hessen das Grundrecht auf kulturelle Bildung Luxus ist. Es ist nicht in Ordnung, wenn Menschen nicht zu uns kommen können, weil sie weniger Geld haben als andere. Wir sind die öffentlichen Musikschulen in Hessen. Wir sind für alle Menschen da. Wir sind unser Geld wert.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Die öffentlichen Musikschulen in Hessen sind in der Klemme
Auf der einen Seite steigen die Gebühren, auf der anderen Seite sinken die Löhne. Das klingt nach einem turbokapitalistischen Ausbeuterbetrieb, der sich die Taschen vollstopft. Doch dem ist beileibe nicht so. Besuchen Sie eine öffentliche Musikschule Ihrer Wahl in Hessen und Sie werden vieles entdecken, aber keinen Reichtum. Im Klartext: Es ist die Politik, die uns – die öffentlichen Musikschulen – in die Klemme treibt. Oder frei nach einem amerikanischen Präsidenten aus der guten alten Zeit: „It´s the politics, Stupid.“
Warum spielen die öffentlichen Musikschulen dieses böse Spiel mit? Vielleicht, weil wir gutmütig sind. Vielleicht weil wir keinen Streit wollen. Bestimmt, weil wir Verantwortung tragen und ganz sicher, weil wir fest davon überzeugt sind, dass wir mit unserer Arbeit einen wertvollen Beitrag für den Frieden und die Kultur in unserer Gesellschaft leisten. Doch lange geht das nicht mehr gut.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Öffentliche Musikschulen. Auf Kante genäht.
Auf Kante genäht. Fragen wir das Internet: Diese Redewendung kommt aus dem Schneiderhandwerk – wenn zwei Stoffteile so knapp aneinander genäht werden, dass kein Stoff mehr ausgelassen werden kann und somit keine Reserve bei Änderungsbedarf zur Verfügung steht.
Etwas ist so knapp bemessen, dass es gerade noch erreicht werden kann – Personal, Geld, Zeit. So könnte man in aller Kürze sehr präzise die Situation der öffentlichen Musikschulen in Hessen beschreiben.
Natürlich funktionieren die öffentlichen Musikschulen in Hessen. In knapp 70 öffentlichen Musikschulen, in Stadt und Land unterrichten fast 3.000 Lehrkräfte nahezu 115.000 Schülerinnen und Schüler im Einzelunterricht und im Gruppenunterricht, in Bands, Ensembles und Chören, in der Musikschule und in allgemein bildenden Schulen.
Wir geben Musikunterricht. Tag für Tag, Jahr für Jahr. Systematisch, qualifiziert, engagiert und verlässlich. Mit beständig knappen und seit einigen Jahren sinkenden öffentlichen Zuschüssen. Die finanzielle Hauptlast tragen die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler und diese selbst. Und wir – die öffentlichen Musikschulen in Hessen tragen die Last mit. Durch harte Arbeit und durch bescheidene Gehälter.
Nein, wir sind nicht die armen Schneiderlein. Wir arbeiten gerne und freuen uns, einen wertvollen Beitrag zu einer guten Gesellschaft zu leisten. Doch es ist an der Zeit, eines deutlich auszusprechen. Es reicht hinten und vorne nicht, das Geld. Es reicht zum Beispiel nicht, um mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu erreichen, die an unseren öffentlichen Musikschulen lernen wollen.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Kampagne #musikschulenhessen
Mit unserer Kampagne #musikschukenhessen informieren wir eine breite Öffentlichkeit über die Arbeit der öffentlichen Musikschulen in Hessen und wir werben für eine Erhöhung der staatlichen und kommunalen Förderung öffentlicher Musikschularbeit in Hessen.
Die Erhöhung der staatlichen und kommunalen Förderung öffentlicher Musikschularbeit in Hessen dient drei Zwecken.
- Die staatliche und kommunale Förderung öffentlicher Musikschularbeit garantiert die breite Teilhabe an den Leistungen der öffentlichen Musikschulen. Geringere Eigenleistungsanteile begünstigen signifikant, dass sich jeder Musikunterricht leisten kann, wenn er diesen will. Die finanzielle Entlastung der Eltern der Musikschüler ist dringend notwendig. Denn die Eltern in Hessen bezahlen mit 64% Eigenleistungsanteil fast die höchsten Musikschul-Gebühren im Bundesvergleich.
- Der Bedarf an Lehrkräften an den öffentlichen Musikschulen in Hessen kann nicht mehr gedeckt werden. Alle hessischen Ausbildungsinstitute für Musikberufe verzeichnen den gleichen Sachstand: Nach erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung wandern die examinierten Studierenden in andere Bundesländer ab. Diese Abwanderung betrifft auch in Hessen beschäftigte Musiklehrerinnen und Musiklehrer. Denn in Hessen fehlen flächendeckend attraktive Arbeitsplätze für Musiklehrerinnen und Musiklehrer. Die fehlende Attraktivität der Arbeitsplätze bezieht sich ausschließlich auf finanzielle Aspekte. Die öffentlichen Musikschulen zur Verfügung stehenden Mittel für Honorare zwingen die Lehrenden in prekäre Lebensverhältnisse ohne soziale Absicherung. Darunter leidet die Qualität des Unterrichts, darunter leiden vor allem Kinder und Jugendliche, die auf Grund des Lehrermangels keinen Unterricht erhalten können und die öffentlichen Musikschulen können ihrer Aufgabe der Nachwuchssicherung nicht mehr nachkommen.
- Die staatliche und kommunale Förderung öffentlicher Musikschularbeit sichert die Vielfalt in der kulturellen Bildung. Das Angebot einer öffentlichen Musikschule reicht weit über stark nachgefragte (zum Beispiel Gitarre, Klavier) und populäre Angebote hinaus. Eine öffentliche Musikschule öffnet das gesamte Spektrum der kulturellen Bildung – um Musik in ihrer gesamten Geschichte, Spannbreite und Entwicklung lebendig zu halten.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Öffentliche Musikschulen in Hessen. Zahlen, Fakten, Prognosen, Szenarien und Forderungen
Vor Ort
- 66 öffentliche Musikschulen
- 2.700 musikpädagogisch qualifizierte Fachkräfte
- 115.000 Schülerinnen und Schüler
- Präsent in 120 Städten und Gemeinden
In Kooperationen
- 600 Kooperationen mit allgemein bildenden Schulen
- 360 Standorte
- 16.000 Schülerinnen und Schüler
Finanzierung
- 61% bis 80% durch die Beiträge Musikschülerinnen und Musikschüler und deren Eltern
- 20% bis 39% durch die öffentliche Hand
- In der Finanzierung der öffentlichen Musikschulen durch die öffentliche Hand steht Hessen bundesweit auf dem vorletzten Platz.
Leistungen
- Musikalische Breitenarbeit
- Offene Angebote
- Einzelunterricht, Gruppenunterricht, Ensembles, Workshops
- Studienvorbereitender Unterricht
- Berufsvorbereitender Unterricht
- Systematisches Curriculum (Lehrpläne und Unterrichtspläne)
- Hohe Qualität der Unterrichtsvermittlung
Personalsituation
- Ausschließlich musikpädagogisch qualifiziertes Fachpersonal, in der Regel mit Hochschulstudium
- 34% der Lehrkräfte sind in Festanstellung
- 66% der Lehrkräfte sind Honorarkräfte ohne jegliche soziale Absicherung
Fakten
- Die öffentlichen Musikschulen in Hessen sind chronisch unterfinanziert.
- Die Unterrichtsgebühren für die Musikschülerinnen und Musikschüler sind extrem hoch.
- Insbesondere die Honorarkräfte verdienen erbärmlich wenig.
- Die öffentlichen Musikschulen in Hessen sind ein unattraktiver Arbeitgeber.
Prognosen
- Immer weniger Musikpädagoginnen und Musikpädagogen entscheiden sich für eine Berufslaufbahn in einer öffentlichen Musikschule.
- Der Bestand an Schülerinnen und Schüler kann immer schwieriger qualitätvoll unterrichtet werden.
- Durch die hohen Gebühren für den Musikunterricht werden immer mehr Menschen von den Leistungen ihrer öffentlichen Musikschule ausgeschlossen.
- An ein Wachstum oder an Investitionen in neue Geschäftsfelder kann nicht gedacht werden.
- Die öffentlichen Musikschulen leben von der Substanz. Ihr Wirken ist einzig auf das Bewältigen der Gegenwart ausgerichtet. Die Zukunft kann nicht gestaltet werden.
Szenarien
- Die öffentlichen Musikschulen verlieren ihre Legitimation als für alle Menschen offene Bildungseinrichtung.
- Die öffentlichen Musikschulen verlieren ihre Ankerkennung als anständiger Arbeitgeber.
- Die öffentlichen Musikschulen verlieren ihren Ruf als qualitätsvoller Bildungsdienstleister.
Forderungen
- Das Land Hessen leistet die erforderliche finanzielle Förderung für die musikalische Bildung an öffentlichen Musikschulen in Hessen
- Das Land Hessen erfüllt seinen kulturpolitischen Auftrag im Sinne eines umfassenden Bildungsangebots durch die deutliche finanzielle Entlastung der Eltern und die angemessene Entlohnung der Musikschullehrkräfte incl. deren sozialer Absicherung.
- Der erforderliche Gesamtetat umfasst 70 Mio. Euro. Bei einer Drittelung der Lasten auf die Eltern, die Kommunen und das Land trägt jeder Teil rund 23,3 Mio. Euro. Eine faire Drittelung der Lasten reduziert die Bildungsausgaben der Eltern für ihre Kinder um die Hälfte.
Eine konkurrenzfähige Landesförderung Hessens im Vergleich zu Bayern und Baden-Württemberg – beides wirtschaftlich relevante Nachbarländer – muss dreifach höher als die bisherige sein. Eine konkurrenzfähige Landesförderung in Hessen muss 8 Mio. Euro umfassen.
Die Beiträge unserer Kampagne 2019 nach Themenfeldern sortiert
Öffentliche Musikschule. Houston, wir haben ein Problem.
1970. Die Mission Apollo 13 droht zu scheitern. Ein geplatzter Sauerstofftank löst eine Kaskade weiterer Probleme aus. Der Funkspruch „Houston, wir haben ein Problem“ – zweimal abgesetzt von John Swigert und von James Lovell am 13. April 1970 ist legendär. Letztlich schafft es die Mannschaft mit sehr viel Improvisation und Finesse, sicher zur Erde zurückzukehren.
2019. Die Mission öffentliche Musikschule droht zu scheitern. Die viel zu niedrigen öffentlichen Zuschüsse zwingen die öffentlichen Musikschulen in die Knie. Das Geld reicht hinten und vorne nicht, die Sauerstofftanks sind fast leer, die Eltern der Schülerinnen und Schüler helfen mit Beatmungsgeräten (sie bezahlen ihre öffentliche Musikschule bis zu 80% aus eigener Tasche), die Lehrkräfte arbeiten hart für Hungerlöhne und alle improvisieren, was das Zeug hält, damit die öffentliche Musikschule am Leben bleibt.
Auch wir – die öffentlichen Musikschulen – haben ein Problem. Doch wen können wir anfunken? Houston wohl nicht. Man nennt uns ja öffentliche Musikschulen, denn wir sind offen für alle Menschen, also richten wir unseren Funkspruch an Sie: an die Öffentlichkeit und vor allem an die öffentliche Hand. Wiesbaden, Rüsselsheim, Offenbach, Darmstadt, Frankfurt, Groß-Gerau, Kassel, Gießen, Fulda, Marburg, Wetzlar und wie ihr alle heißt: Wir haben ein Problem.
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Öffentliche Musikschulen am Limit
Die Nachfrage nach Musikunterricht steigt. Bei uns in Hessen wachsen seit Jahren die Schülerzahlen. Die Menschen wollen am liebsten an ihrer öffentlichen Musikschule musizieren und singen lernen. Aus gutem Grund, denn unsere Arbeit ist gut. Wir bieten hohe Qualität, das spricht sich rum. Unsere Lehrkräfte sind durch die Bank ausgebildete Musikpädagoginnen und Musikpädagogen mit einem Hochschulabschluss. Soweit die öffentliche Wahrnehmung.
Doch hinter den Kulissen offenbart sich ein anderes Bild. Die viel zu niedrigen Zuschüsse der öffentlichen Hand nötigen die öffentlichen Musikschulen zu einer fatalen Geschäftspolitik. Die Gebühren für unseren Musikunterricht sind mittlerweile asozial hoch – die Eltern stemmen mittlerweile mit ihren Gebühren bis zu 80% des Gesamthaushalts ihrer Musikschule.
Die öffentlichen Musikschulen können ihre Musikschullehrerinnen und Musikschullehrer nicht mehr auskömmlich bezahlen. Die meisten unserer Lehrkräfte arbeiten mittlerweile als Honorarkraft. Mit allen bösen Folgen eines fehlenden Arbeitnehmerschutzes. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, geregeltes Einkommen, Rentenversicherung – alles Fehlanzeige.
Wir – die öffentlichen Musikschulen – arbeiten am Limit. Mit großem Engagement und viel Liebe für unseren Beruf, denn wir wissen: wir tun das Richtige, denn wir leisten mit unserer Arbeit einen wertvollen Beitrag für den Frieden und die Kultur in unserer Gesellschaft. Es ist höchste Zeit, dass sich etwas ändert. Wir sind unser Geld wert. Ihre öffentliche Musikschule.
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Ihre öffentlichen Musikschulen. Für Bezahlbar.
Wussten Sie, dass die Eltern für öffentliche Musikschulen in Hessen mit bis zu 80% Eigenleistungsanteil fast die höchsten Musikschul-Gebühren im Bundesvergleich bezahlen? Sie finden, öffentliche Musikschulen sollen für alle Menschen offen sein? Egal ob dicker oder schmaler Geldbeutel? Das finden wir auch. Wir finden, öffentliche Musikschulen sind ihr Geld wert.
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Übersichtskarte der VdM Musikschulen in Hessen
ZusammenSpiel Musik
Das hessische Kooperationsprogramm ZusammenSpiel Musik ist eine erweiterte musikalische Bildungskonzeption für Grundschulen. ZusammenSpiel Musik reicht hinaus über
- die räumliche Kooperation von Regelschule und öffentlicher Musikschule
- das sonst übliche Angebot von Arbeitsgruppen
Info-Film ZusammenSpiel Musik
Das Kooperationsprogramm ZusammenSpiel Musik geht vom Anspruch eines umfassenden Musikunterrichts aus. Mit ZusammenSpiel Musik ergänzen sich die Professionen der Schulmusik-Lehrkräfte und Musikschul-Lehrkräfte.
Ziele
- Die Praxisorientierung im Musikunterricht der allgemein bildenden Schulen stärken.
- Schülerinnen und Schüler mit sozialen Benachteiligungen besonders fördern. Denn sie sind in der Regel von diesen Erfahrungen ausgeschlossen.
- Weitere Perspektiven eröffnen für die Arbeit der öffentlichen Musikschulen.
- Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Zugang zum praktischen und bewussten Umgang mit Musik.
- Die Schülerinnen und Schüler nehmen aktiv teil an ihrem kulturellen Umfeld.
ZusammenSpiel Musik stellt den didaktischen Rahmen zur musikalischen Befähigung der Kinder.
- die allgemeine Vermittlung musikalischen Wissens und musikalischer Kenntnisse
- der systematische Aufbau spezifischer musikalischer Kompetenzen
- die aktive Musizierpraxis
- die Klangmöglichkeiten der Musikinstrumente auf sein persönliches Ausdrucksstreben zu beziehen
- sich als Teil einer Musiziergemeinschaft erleben
Zusammenspiel Musik ermöglicht Schülerinnen und Schülern grundlegende ästhetische Erfahrungen. Es intensiviert die Nähe zur Musik. Zusammenspiel Musik verbindet die Instrumentalpraxis mit schulischem Musikunterricht.
Servicestelle Musikerziehung Hessen
Der Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V. ist anerkannter Projektträger für die SMH – Servicestelle Musikerziehung Hessen. Die Anerkennung erfolgte durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Die Grundlage der Arbeit der SMH ist der Bildungsplan und Erziehungsplan für Kinder bis 10 Jahren in Hessen.
Ziele
- Die SMH vernetzt als landesweites Kompetenzzentrum. Die Musikerziehung und die musikalische Bildung im vorschulischen und schulischen Bereich.
- Die SMH bietet Information und umfassende Beratung. In fachlichen, organisatorischen und personellen Angelegenheiten.
- Die SMH moderiert, akzentuiert und verstärkt. In gewachsenen kulturellen Infrastrukturen der bewährten Einrichtungen und ihrer Leistungen.
Inhalte
- Die SMH berät Kindertagesstätten, Grundschulen und ganztägig arbeitenden Schulen und deren Träger.
- Die SMH plant und führt Kooperationsprojekte mit musikalischen Bildungsträgern durch.
- Die SMH berät in Fragen der Qualifikation externer Anbieter. Für musikalische Bildung und Erziehung.
- Die SMH verbessert die Rahmenbedingungen musikalischer Bildung und Weiterbildung. Über die Bildungsarbeit und Erziehungsarbeit der Bildungseinrichtungen hinaus.
- Die SMH fördert und vernetzt die Partner der Musikerziehung. In Fragen der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Musikerziehung
- Die SMH unterstützt die Entwicklung gemeinsamer Aufgaben und Zielvorstellungen.
- Die SMH erarbeitet Fortbildungskonzepte und Weiterbildungskonzepte für die Multiplikatoren.
- Die SMH initiiert, erprobt und entwickelt neue musikpädagogische Modelle.
- Die SMH fördert den Erfahrungsaustausch im Rahmen von Tagungen, Symposien und Kongressen.
Qualitätskriterien musikalischer Bildungsangebote
Die SMH empfiehlt bei der Beratung und Bewertung von Unterrichtsangeboten und Projektangeboten:
Prüfen Sie die musikpädagogische Qualifikation der Lehrkräfte entsprechend den Richtlinien des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mögliche Nachweise der musikpädagogischen Qualifikation sind
- das Zeugnis der Diplommusiklehrerprüfung
- die staatliche Prüfung als Musiklehrer
- die erste Staatsprüfung für das Lehramt an öffentlichen Schulen
- der erfolgreichen Abschluss als hauptberuflicher Kirchenmusiker, Diplommusiker und künstlerische Reifeprüfung
- im Einzelfall auch langjährige praktische Erfahrung
Prüfen Sie die Qualität des musikalischen Bildungsangebotes entsprechend den Thesen des Deutschen Musikrates.
- Freude an Musik wecken. Durch eigene und gemeinsame Musizierpraxis (Singen, Tanzen, Instrumentalspiel), vielfältige Hörerlebnisse und Hörerfahrungen, eigenes musikalisches Gestalten und Erfinden.
- Das Hören fördern, sensibilisieren und differenzieren. Und das Sehen, Tasten, Schmecken, Riechen.
- Wissen im Zusammenhang vermitteln. Die sinnlich konkrete Erfahrung von Musik in Verbindung mit deren Entstehung, Struktur und Gebrauch.
- Zum Musizieren und Singen anregen. Die Beschäftigung mit Musik erweitern und vertiefen. Auch außerhalb des Unterrichts und der Schule.
- Die Vielgestaltigkeit der Musik erschließen. Insbesondere in der Neuen Musik, der Populären Musik, der Musik außereuropäischer Kulturen. Musik mit ihren historischen Einschlüssen und ihren aktuellen Gestaltungen.
- Die Vernetzung von Musik darstellen. Mit anderen Denkformen und Tätigkeitsformen.
- Die eigene Musikkultur verstehen lernen. In Geschichte und Gegenwart.
- Musikalischer Bildungsplan und Erziehungsplan für Kinder bis 10 Jahren
Der VdM Hessen ist der Herausgeber des Musikalischen Bildungsplans und Erziehungsplans. Dieser bietet bereits die Möglichkeit konkreter Ausformungen der Unterrichtsangebote und Projektangebote entlang der Qualitätskriterien musikalischer Bildungsangebote.
Kontakt
Sie erreichen uns per Telefon und E-Mail. Bei Bedarf beraten wir Sie gerne persönlich vor Ort. Ihnen stehen der Landesgeschäftsführer und die Mitglieder des Landesvorstandes des VdM Hessen zur Verfügung.
Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
Partner im Bündnis für Musikunterricht in Hessen
Dr. Hans-Joachim Rieß
Landesgeschäftsführer
Rheinstraße 111
65185 Wiesbaden
Fon: (0611) 34 18 68 60
Fax: (0611) 34 18 68 66
buero@musikschulen-hessen.de
www.musikschulen-hessen.de
Netzwerk des VdM Hessen
Akademie für Tonkunst Darmstadt
Arbeitsgemeinschaft für Elementare Musikerziehung e.V.
Arbeitsgemeinschaft Rhythmik für Hessen e.V. im Bildungswerk Rhythmik e.V.
Arbeitskreis Musik in der Jugend
BMU – Bündnis für Musikunterricht in Hessen
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder und Jugendbildung
Deutscher Akkordeonlehrer – Verband Hessen
Forum der musikpädagogischen Kooperationsprogramme in Grundschulen
- Jedem Kind ein Instrument, Hamburg (Behörde für Schule und Berufsbildung)
- Jedem Kind ein Instrument, Hamburg (Hochschule für Musik und Theater Hamburg)
- ZusammenSpiel Musik, Hessen
- Jedem Kind ein Instrument, Sachsen
- Wir machen die Musik!, Niedersachsen
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Hessischer Städte- und Gemeindebund
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V.
Jeunesses Musicales Hessen e.V.
Landesjugendsinfonieorchester Hessen
Landesvereinigung Kulturelle Bildung Hessen
Stiftung Dr. Hoch’s Konservatorium
Kooperationen
Unser Bildungsangebot reicht weit über unsere Musikschulen hinaus. Wir kooperieren in Hessen mit mehr als 600 allgemein bildenden Schulen an 360 Standorten. Wir schaffen für über 16.000 hessische Schulkinder die Möglichkeit, mit Musik in Berührung zu kommen. Und unsere Musikschulen kooperieren vielfältig mit Kindertageseinrichtungen und Musikvereinen.
VdM Hessen
Wir kümmern uns um die musikalische Bildung in Hessen – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir sind der Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V., kurz – wir sind der VdM Hessen. Wir sind ein Fachverband und ein Trägerverband.
Unsere Arbeit
Wir beraten die öffentlichen Musikschulen und ihre Träger – in Pädagogik, Organisation und Verwaltung.
Wir vertreten die Belange der öffentlichen Musikschulen – bei Behörden, Berufsverbänden und Organisationen.
Wir pflegen die Zusammenarbeit: Mit Ministerien, kommunalen Spitzenverbänden, Fachverbänden, allgemein bildende Schulen, Ausbildungsstätten für Musikberufe, Laienmusikverbänden, kulturellen Einrichtungen.
Wir initiieren, erproben und entwickeln neue musikpädagogische Modelle für unsere Musikschulen.
Wir erarbeiten Konzepte für die Fortbildung und die Weiterbildung – für Lehrkräfte, für Leiterinnen und Leiter von unseren Musikschulen.
Wir unterstützen den Erfahrungsaustausch – mit Workshops, Tagungen, Symposien, Kongressen.
Wir informieren die Öffentlichkeit über die Inhalte, Tätigkeit und Anliegen unserer Musikschulen.
Wir sind Träger der Servicestelle Musikerziehung Hessen.
Wir verwalten treuhänderisch die Fördermittel des Landes für unsere Musikschulen.
Der VdM Hessen finanziert sich durch Fördermittel des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, durch Eigenmittel, Sponsoren und Mitgliedsbeiträge.
Prekäre Finanzlage
Die finanziellen Rahmenbedingungen der öffentlichen Musikschulen sind prekär. Öffentliche Musikschulen arbeiten gemeinwohlorientiert und bieten sozialverträgliche Preise. Öffentliche Musikschulen sind existenziell von Zuschüssen abhängig. Diese Zuschüsse sind seit langer Zeit nicht mehr ausreichend.
Anteil der öffentlichen Mittel in % an der Gesamtfinanzierung der VdM Musikschulen 2017

Quellen: www.destatis.de, Statistisches Jahrbuch des VdM Deutschland 2018
Gerade in Hessen ist die Eigenbelastung der Schülerinnen und Schüler im Bundesvergleich besonders hoch. In Hessen tragen die Privathaushalte im Durchschnitt 64 Prozent der Gesamtkosten ihrer Musikschule. Im Vergleich: Deutschland 50 Prozent. Die bisherige finanzielle Förderung durch das Land und die Kommunen bedroht die öffentlichen Musikschulen in Hessen in ihrem Bestand.
Finanzierung der VdM Musikschulen in den Ländern 2017

Quellen: www.destatis.de, Statistisches Jahrbuch des VdM Deutschland 2018
Obige Grafik zeigt den Anteil der öffentlichen Mittel in € je Einwohner für VdM Musikschulen in den Ländern. In Hessen beläuft sich der Anteil auf 3,22 €, im Bundesschnitt sind es 5,88 €.
Musikunterricht vor Ort
In unseren öffentlichen Musikschulen in Hessen arbeiten rund 3.000 Musiklehrerinnen und Musiklehrer. Jede und jeder von ihnen ist umfassend musikpädagogisch qualifiziert. Jede Schulleitung arbeitet professionell und planvoll strukturiert. Für ein beständiges, breites und tiefes musikalisches Bildungsangebot in Hessen. Unsere Musikschulen arbeiten jährlich mit 114.000 Schülerinnen und Schülern. Die Wege zu unseren Musikschulen sind kurz. Sie finden unser musikalisches Bildungsangebot hessenweit flächendeckend in rund 120 Städten und Gemeinden.
VdM Musikschulen in Hessen
Ort | Musikschule |
---|---|
Aarbergen | Musikschule Aarbergen e.V.; Leitung: Martin Reuß Kirchstraße 4 65326 Aarbergen Fon: (06120) 925 70 Fax: (06120) 90 03 54 E-Mail: info@musikschule-aarbergen.com Internet: www.musikschule-aarbergen.com |
Alsfeld | Alsfelder Musikschule e.V. Leitung: Dr. Walter Windisch-Laube Schillerstraße 16 36304 Alsfeld Fon: (06631) 70 96 90 Fax: (06631) 70 97 45 E-Mail: alsfelder-musikschule@web.de Internet: www.alsfelder-musikschule.de |
Bad Arolsen | Musikschule Bad Arolsen im Musikschulkreisverband Waldeck-Frankenberg Leitung: Daniel Senft Rathhausstraße 1-3 34454 Bad Arolsen Fon: (05691) 401 31 Fax: (05691) 62 86 83 E-Mail: info@musikschule-bad-arolsen.de Internet: www.musikschule-bad-arolsen.de |
Bad Hersfeld | Musikschule des Landkreises Hersfeld-Rotenburg Leitung: Sabine Kreutzer und Timo Wichmann Friedloser Straße 12 36251 Bad Hersfeld Fon: (06621) 62 04 47 Fax: (06621) 62 04 48 E-Mail: musikschule@hef-rof.de Internet: www.musikschule-hef-rof.de |
Bad Karlshafen | Musikschule Bad Karlshafen e.V. Leitung: Michael Heib Landgraf-Carl-Gebäude / Weserstraße 21 34385 Bad Karlshafen Fon: (05672) 17 44 Fax: (05672) 17 44 E-Mail: musikschule-bad-karlshafen@t-online.de Internet: www.musikschule-karlshafen.de |
Bad Nauheim | Musikschule Bad Nauheim gGmbH Leitung: Ulrich Nagel Sprudelhof 11 61231 Bad Nauheim Fon: (06032) 349 30 Fax: (06032) 34 93 20 E-Mail: info@musikschule-bn.de Internet: www.musikschule-bn.de |
Bad Vilbel | Musikschule Bad Vilbel-Karben e.V. Leitung: N.N. Lohstraße 13 / Alte Mühle 61118 Bad Vilbel Fon: (06101) 983 40 Fax: (06101) 17 91 E-Mail: info@musikschule-bad-vilbel.de Internet: www.musikschule-karben.de |
Bad Wildungen | Musikschule Bad Wildungen im Musikschulkreisverband Waldeck-Frankenberg Leitung: Heidi Lorenz Poststraße 6 34537 Bad Wildungen Fon: (05621) 712 21 Fax: (05621) 96 50 34 E-Mail: info@musikschule-bad-wildungen.de Internet: www.musikschule-bad-wildungen.de |
Baunatal | Musikschule Baunatal e.V. Leitung: Joachim Arndt Friedrich-Ebert-Allee 12 34225 Baunatal Fon: (0561) 49 77 49 Fax: (0561) 49 10 280 E-Mail: info@musikschule-baunatal.de Internet: www.musikschule-baunatal.de |
Bensheim | Städtische Musikschule Bensheim Leitung: Helmut Karas Hauptstraße 70 64625 Bensheim Fon: (06251) 45 50 Fax: (06251) 58 16 03 E-Mail: musikschule@bensheim.de Internet: www.stadtkultur-bensheim.de |
Bergen-Enkheim | Musikschule Bergen-Enkheim e.V. Leitung: Heinz-Jörg Dittmar Schelmenburgplatz 1 60388 Frankfurt Bergen-Enkheim Fon: (06109) 218 80 Fax: (06109) 247 82 E-Mail: jms_be@freenet.de Internet: www.jugendmusikschule-bergenenkheim.de |
Büdingen | Musik- und Kunstschule Büdingen e.V. Leitung: Benedikt Bach Kulturzentrum Im Oberhof 63654 Büdingen Fon: (06042) 60 10 Fax: (06042) 60 02 E-Mail: info@muks-buedingen.de Internet: www.musikschule-buedingen.de |
Butzbach | Musikschule Butzbach e.V. Leitung: Marion Adloff Jugendbahnhof Griedeler Straße 64 35510 Butzbach Fon: (06033) 45 44 Fax: (06033) 45 44 E-Mail: musikschule-butzbach@t-online.de Internet: www.musikschule-butzbach.de |
Darmstadt | Akademie für Tonkunst Darmstadt Leitung: N.N. Ludwigshöhstraße 120 64285 Darmstadt Fon: (06151) 966 40 Fax: (06151) 96 64 13 E-Mail: aftd@darmstadt.de Internet: www.akademie-fuer-tonkunst.de |
Dietzenbach | Musikschule der Kreisstadt Dietzenbach Leitung: Joachim Neumann Europaplatz 3 63128 Dietzenbach Fon: (06074) 37 33 41 Fax: (06074) 373 93 41 E-Mail: neumann@dietzenbach.de Internet: N.N. |
Dillenburg | Lahn-Dill-Akademie Musikschule Dillenburg Leitung: Günter Bedenbender Bahnhofstraße 10 35683 Dillenburg Fon: (02771) 40 77 60 Fax: (02771) 40 78 34 E-Mail: musikschule@lahn-dill-kreis.de Internet: www.musikschule.lahn-dill-kreis.de |
Dreieich-Sprendlingen | Musikschule Dreieich e.V. Leitung: Martin Winkler im HLL / Campus Dreieich Frankfurter Straße 160-166 63303 Dreieich-Sprendlingen Fon: (06103) 31 31 16 16, (06103) 31 31 16 17 Fax: (06103) 31 31 16 10 E-Mail: buero@musikschule-dreieich.de Internet: www.musikschule-dreieich.de |
Eppstein | Musikschule Eppstein-Rossert e.V. Leitung: Gesche Wasserstraß Am Herrngarten 12 65817 Eppstein Fon: (06198) 89 90 Fax: (06198) 50 95 22 E-Mail: musikschule-eppstein-rossert@web.de Internet: www.musikschule-eppstein-rossert.de |
Erbach | Musikschule Odenwald e.V. Leitung: Peter Martin Neckarstraße 19 64711 Erbach Fon: (06062) 91 98 75 Fax: (06062) 91 98 74 E-Mail: MusikschuleOdenwald@t-online.de Internet: www.Musikschule-Odenwald.de |
Eschborn | Musikschule Taunus e.V. Leitung: Achim Doderer Steinbacher Straße 23 65760 Eschborn Fon: (06173) 661 10 Fax: (06173) 64 08 26 E-Mail: doderer@musikschule-taunus.de Internet: www.musikschule-taunus.de |
Eschwege | Musikschule Werra-Meißner e.V. Leitung: Ulrich Bernhardt Sophienplatz 3 37269 Eschwege Fon: (05651) 224 23 Fax: (05651) 224 83 E-Mail: mail@musikschule-werra-meissner.de Internet: www.musikschule-werra-meissner.de |
Frankenberg (Eder) | Musikschule Frankenberg im Musikschulkreisverband Waldeck-Frankenberg Leitung: Eva-Maria Scholze Königsberger Straße 2 35066 Frankenberg Fon: (06451) 72 86 22 Fax: (06451) 72 86 11 E-Mail: info@musikschule-frankenberg.de Internet: www.musikschule-frankenberg.de |
Frankenberg (Eder) | Musikschulkreisverband Waldeck-Frankenberg e.V. Leitung: Verwaltungsstelle mit Musikschulen Königsberger Straße 2 35066 Frankenberg (Eder) Fon: (06451) 72 86 23 Fax: (06451) 72 86 11 E-Mail: info@musikschulkreisverband-waldeck-frankenberg.de Internet: www.musikschulkreisverband-waldeck-frankenberg.de |
Frankfurt | Musikschule Frankfurt e.V. Leitung: Christoph Hornbach Schirn am Römerberg / Saalgasse 20 60311 Frankfurt Fon: (069) 21 23 98 47 Fax: (069) 21 23 98 48 E-Mail: info@musikschule-frankfurt.de Internet: www.musikschule-frankfurt.de |
Friedberg | Musikschule Friedberg e.V. Leitung: Bert Jonas Kaiserstraße 21 61169 Friedberg Fon: (06031) 30 34, (06031) 644 07 Fax: (06031) 79 15 47 E-Mail: musikschule.friedberg@t-online.de Internet: www.musikschule-friedberg.de |
Friedrichsdorf | Musikschule Friedrichsdorf e.V. Leitung: Andreas Graf Bahnstraße 29 61381 Friedrichsdorf Fon: (06172) 776 99 Fax: (06172) 77 80 05 E-Mail: info@musikschule-friedrichsdorf.de Internet: www.musikschule-friedrichsdorf.de |
Fulda | Musikschule der Stadt Fulda Leitung: Natalya Oldenburg Buseckstraße 4 36043 Fulda Fon: (0661) 102 14 11, (0661) 102 14 12 Fax: (0661) 102 24 10 E-Mail: musikschule@fulda.de Internet: www.musik-fulda.de |
Gelnhausen | Musikschule Main-Kinzig e.V. Leitung: Harry Wenz Altenhaßlauer Straße 21 63571 Gelnhausen Fon: (06051) 140 15 Fax: (06051) 47 28 32 E-Mail: info@mkk-musik.de Internet: www.musikschule-main-kinzig.de |
Gießen | Musikschule Gießen Leitung: Katja Marauhn Grünbergerstraße 120 35394 Gießen Fon: (0641) 511 11 Fax: (0641) 559 93 75 E-Mail: info@musikschule-giessen.de Internet: www.musikschule-giessen.de |
Großen-Buseck | Musikschule an der IGS Busecker Tal e.V. Leitung: Britta Lange Grüner Weg 3 35418 Großen-Buseck Fon: (06408) 35 21 Fax: (06408) 54 93 79 E-Mail: info@musikschule-buseck.de Internet: www.musikschule-buseck.de |
Grünberg | Musik- und Kunstschule Grünberg e.V. Leitung: Bernd Niesner Alsfelder Straße 33 353(05 Grünberg Fon: (06401) 3350, (06401) 22 80 59 Fax: (06401) 22 80 60 E-Mail: info@musikschule-gruenberg.de Internet: www.musikschule-gruenberg.de |
Hanau | Paul-Hindemith- Musikschule Hanau e.V. Leitung: Jörn Pick Ramsaystraße 12 / Pestalozzi-Schule 63450 Hanau Fon: (06181) 25 32 35 Fax: (06181) 220 61 E-Mail: phmusik@ph-ms.de Internet: www.paul-hindemith-musikschule.de |
Heppenheim | Musikschule Heppenheim Leitung: Thomas Markowic Friedrichstraße 21 64646 Heppenheim Fon: (06252) 13 50 00 Fax: (06252) 13 35 00 E-Mail: musikschule@stadt.heppenheim.de Internet: www.heppenheim.de/musikschule |
Hofgeismar | Musikschule Hofgeismar e.V. Leitung: Simon van Zoest Adolf-Häger-Straße 8A 34369 Hofgeismar Fon: (05671) 27 89 Fax: N.N. E-Mail: musikschule-hofgeismar@t-online.de Internet: www.musikschule-hofgeismar.de |
Hofheim | Musikschule Hofheim gGmbH Leitung: Sven Müller-Laupert Hattersheimer Straße 1 65719 Hofheim Fon: (06192) 961 66 26 Fax: (06192) 961 66 27 E-Mail: leitung@musikschule-hofheim.de Internet: www.musikschule-hofheim.de |
Homberg | Musikschule Schwalm-Eder e.V. Leitung: Inga Klöpfel Untergasse 25 34576 Homberg Fon: (05681) 29 47 Fax: (05681) 63 58 E-Mail: info@musikschule-schwalm-eder.de Internet: www.musikschule-schwalm-eder.de |
Hünstetten | Musikschule Hünstetten Taunusstein e.V. Leitung: Thomas Albrecht Auf der Weid 9 65510 Hünstetten Fon: (06126) 53 84 0 Fax: (06126) 22 43 71 E-Mail: mail@musikschule-ht.de Internet: www.musikschule-ht.de |
Kassel | Musikschule Kassel e.V. Leitung: Sebastian Wolf Tischbeinstraße 6 34121 Kassel Fon: (0561) 739 82 52 Fax: (0561) 76 69 04 50 E-Mail: info@musikschule-kassel.com Internet: www.musikschule-kassel.com |
Kelkheim | Musikschule Kelkheim e.V. Leitung: Christoph Seidel Alte Schulstraße 8 65779 Kelkheim Fon: (06195) 42 02 Fax: (06195) 721 05 E-Mail: mail@musikschule-kelkheim.de Internet: www.musikschule-kelkheim.de |
Königstein | Musikschule Königstein e.V. Leitung: Garnet Gien Am Kaltenborn 3 61462 Königstein Fon: 0178 346 02 91 Fax: (06173) 59 87 E-Mail: schulleitung@musikschule-koenigstein.de Internet: www.musikschule-koenigstein.de |
Korbach | Musikschule Korbach im Musikschulkreisverband Waldeck-Frankenberg Leitung: Rainer Horn Lengefelder Straße 16 34497 Korbach Fon: (05631) 634 23 Fax: (05631) 634 23 E-Mail: info@musikschule-korbach.de Internet: www.musikschule-korbach.de |
Lampertheim | Musikschule Lampertheim e.V. Leitung: Joachim Sum Wilhelmstraße 60 68623 Lampertheim Fon: (06206) 597 79 Fax: (06206) 95 15 29 E-Mail: musikschule-lampertheim@gmx.de Internet: www.musikschule-lampertheim.de |
Langen | Musikschule Langen Leitung: Uwe Sandvoß Darmstädter Straße 27 63225 Langen Fon: (06103) 91 04 70, (06103) 91 04 71 Fax: (06103) 91 04 66 E-Mail: musikschule@langen.de Internet: www.musikschule-Langen.de |
Lauterbach | Lauterbacher Musikschule e.V. Leitung: Klaus Scheuer Lauterstraße 3 36341 Lauterbach Fon: (06641) 186 62 06 Fax: (06641) 64 41 21 E-Mail: info@lauterbacher-musikschule.de Internet: www.lauterbacher-musikschule.de |
Lich | Musikschule Lich e.V. Leitung: Andreas Kühr (Komm. Leitung) Amtsgerichtsstraße 4 35423 Lich Fon: (06404) 66 16 21 Fax: (06404) 66 16 22 E-Mail: buero@musikschule-lich.de Internet: www.musikschule-lich.de |
Limburg | Kreismusikschule Limburg e.V. Leitung: Peter Schreiber In den Klostergärten 11 65549 Limburg Fon: (06431) 215 71 90 Fax: (06431) 21 57 19 19 E-Mail: kontakt@kms-limburg.de Internet: www.kms-limburg.de |
Lohfelden | Musikschule Söhre-Kaufunger Wald e.V. Leitung: Reinhard Schneider Brunnenstraße 4 34253 Lohfelden Fon: (05608) 20 29 Fax: (05608) 55 41 E-Mail: info@musikschule-skw.de Internet: www.musikschule-skw.de |
Marburg | Musikschule Marburg e.V. Leitung: Eugen Anderer Am Schwanhof 68 35037 Marburg Fon: (06421) 133 37 Fax: (06421) 133 27 E-Mail: anderer@musikschule-marburg.de Internet: www.musikschule-marburg.de |
Melsungen | Musikschule Schwalm-Eder-Nord e.V. Leitung: Harald Renner Bahnhofstraße 2 34212 Melsungen Fon: (05661) 20 50, (05661) 518 85 Fax: (05661) 28 11 E-Mail: info@musikschule-schwalm-eder-nord.de Internet: www.musikschule-schwalm-eder-nord.de |
Neu-Isenburg | Musikschule Neu-Isenburg e.V. Leitung: Thomas Peter-Horas Hugenottenallee 82 63263 Neu-Isenburg Fon: (06102) 312 22 Fax: (06102) 77 08 51 E-Mail: schulleitung@jms-ni.de Internet: www.jms-ni.de |
Nidderau | Musikschule Schöneck-Nidderau e.V. Leitung: Christoph Möller Konrad-Adenauer-Allee 5 61130 Nidderau Fon: (06187) 220 29 Fax: (06187) 220 65 E-Mail: musikschule-nidderau@t-online.de Internet: www.musikschule-nidderau.de |
Niedernhausenstrong> | Musikschule Niedernhausen e.V. Leitung: Eva-Maria Ebeling Lenzhahner Weg 11 65527 Niedernhausen Fon: (06127) 782 27 Fax: (06127) 92 07 34 E-Mail: musikschule-niedernhausen@t-online.de Internet: www.musikschule-niedernhausen.de |
Obertshausen | Musikschule im Vbw Obertshausen e.V. Leitung: Dietmar Schrod Beethovenstraße 2-8 63179 Obertshausen Fon: (06104) 405 26 44 Fax: (06104) 405 26 48 E-Mail: info@musikschule-obertshausen.de Internet: www.musikschule-obertshausen.de |
Oberursel | Musikschule Oberursel e.V. Leitung: Holger Pusinelli Adresse: Hollerberg 10 61440 Oberursel Fon: (06171) 77 01, (06171) 77 02 Fax: 06171 / 98 02 44 E-Mail: info@musikschule-oberursel.de Internet: www.musikschule-oberursel.de |
Offenbach | Musikschule Offenbach e.V. Leitung: Catherine Veillerobe Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47 63065 Offenbach Fon: (069) 985 57 60 Fax: (069) 98 55 76 20 E-Mail: info@offenbach-macht-musik.de Internet: www.offenbach-macht-musik.de |
Rimbach | Jugendmusikschule Überwald-Weschnitztal e.V. Leitung: Martin Vogel Kirchgasse 5 64668 Rimbach Fon: (06253) 859 12 Fax: (06253) 867 34 E-Mail: verwaltung@jugend-musikschule.de Internet: www.jugend-musikschule.de |
Rödermark | Musikschule Rödermark e.V. Leitung: Benno Eckmann Erlengasse 7 63322 Rödermark Fon: (06074) 617 20 Fax: (06074) 86 15 82 E-Mail: info@musikschule-roedermark.de Internet: www.musikschule-roedermark.de |
Rodgau | Freie Musikschule Rodgau e.V. Leitung: Piotr Konczewski Ober-Rodener-Straße 47 63110 Rodgau Fon: (06106) 134 51 Fax: (06106) 64 70 14 E-Mail: buero@musikschule-rodgau.de Internet: www.musikschule-rodgau.de |
Rüsselsheim | Musikschule Rüsselsheim Leitung: Florian Beyer Am Treff 11 65428 Rüsselsheim Fon: (06142) 83 26 43 Fax: (06142) 83 26 45 E-Mail: musikschule@kultur123ruesselsheim.de Internet: www.ruesselsheim.musikschule.net |
Schlitz | Musikschule der Stadt Schlitz Leitung: Susanne Behounek Schulstraße 2 36110 Schlitz Fon: (06642) 68 14 Fax: (06642) 91 83 10 E-Mail: info@musikschule-schlitz.de Internet: www.musikschule-schlitz.de |
Schwalbach am Taunus | Jugendmusikschule 1976 e.V. Leitung: Benjamin Brainman Marktplatz 9 65824 Schwalbach am Taunus Fon: (06196) 824 70 Fax: (06196) 56 17 47 4 E-Mail: jugendmusikschule1976@hotmail.com Internet: www.jugendmusikschule1976.de |
Seligenstadt | Musikschule Seligenstadt-Hainburg-Mainhausen e.V. Leitung: Dr. Ingo Negwer Freihofplatz 6, Postfach 12 27 63500 Seligenstadt Fon: (06182) 226 21, (06182) 22 04 09 Fax: (06182) 22 03 65 E-Mail: info@musikschule-seligenstadt.de Internet: www.musikschule-seligenstadt.de |
Stadtallendorf | Ev. Sing- und Musik- Schule Stadtallendorf e.V. Leitung: Philip Schütz Liebigstraße 4 35260 Stadtallendorf Fon: (06428) 14 58 Fax: (06428) 44 87 04 E-Mail: musikschulleitung@kirchengemeinde-herrenwald.de Internet: www.musikschule-stadtallendorf.info |
Vellmar | chroma Schule für Musik und Tanz e.V. Leitung: Gerhard Förster Adalbert-Stifter-Straße 25 34246 Vellmar Fon: (0561) 82 20 67 Fax: (0561) 820 99 28 E-Mail: mail@chroma-online.de Internet: www.chroma-online.de |
Viernheim | Städtische Musikschule Viernheim Leitung: Runar Emilsson Bürgerhaus, Kreuzstraße 2-4 68519 Viernheim Post an: Magistrat der Stadt Viernheim Kettelerstraße 3, 68519 Viernheim Fon: (06204) 98 84 03, (06204) 98 84 09 Fax: (06204) 98 84 11 E-Mail: Runar.Emilsson@viernheim.de Internet: www.musikschule-viernheim.de |
Weilburg | Kreismusikschule Oberlahn e.V. Leitung: Dr. Martin Krähe Marktplatz 3a 35781 Weilburg Fon: (06471) 20 04 Fax: (06471) 301 37 E-Mail: mail@kreismusikschule-oberlahn.de Internet: www.weilburger-musikschule.de |
Wetzlar | Wetzlarer Musikschule e.V. Leitung: Thomas Sander Schillerplatz 8 35578 Wetzlar Fon: (06441) 426 69 Fax: (06441) 43912 E-Mail: info@wetzlarer-musikschule.de Internet: www.wetzlarer-musikschule.de |
Wiesbaden | Wiesbadener Musik- und Kunstschule e.V. Leitung: Claudia Hölbling Schillerplatz 1-2 65185 Wiesbaden Fon: (0611) 33 30 22 Fax: (0611) 31 39 18 E-Mail: wmk@wiesbaden.de Internet: www.wmk-wiesbaden.de |
Wiesbaden | Jugendmusikschule Wiesbaden e.V. Leitung: Ria Matthias Schlesierstraße 17 65205 Wiesbaden Fon: (06122) 535 99 30 Fax: (06122) 535 99 31 E-Mail: info@jugendmusikschule-wiesbaden.de Internet: www.jugendmusikschule-wiesbaden.de |
Wolfhagen | Musikschule Wolfhager Land e.V. Leitung: Malte Klages Kurfürstenstraße 1 34466 Wolfhagen Fon: (05692) 79 67 Fax: (05692) 996 02 33 E-Mail: info@musikschule-wolfhager-land.de Internet: www.musikschule-wolfhager-land.de |