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Pressemitteilung 11. November 2023 | Ein Bürgerrecht auf Kultur – Bericht über ein Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen

Bericht über ein Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen

Politische Entscheidungsträger auf landes- und kommunaler Ebene sowie Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Interessensgruppen der öffentlichen Musikschulen wie auch der Kooperationspartner waren im Juli 2023 der Einladung zum Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen in das Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule gefolgt. Im Kuratorium unterstützen verschiedene Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft ehrenamtlich die Entwicklung der öffentlichen Musikschularbeit im Bereich der musikalischen Bildung und Erziehung. Der aktuelle Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung bildeten den thematischen Rahmen für Vorträge und eine Podiumsdiskussion.

Der Kuratoriumsvorsitzende Joachim-Felix Leonhard verwies in seiner Begrüßung auf die kulturelle und speziell die musikalische Bildung, die der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen und damit unserer gesellschaftlichen Weiterentwicklung in besonderer Weise dienen. Deshalb sind öffentliche Musikschulen – mehr denn je – als grundlegende pflichtige Leistung zu verstehen, was nicht zuletzt auch durch die Bestätigung von Kultur als Staatsziel zum Ausdruck kommt. Diese ist in Hessen durch Bürgerentscheid mit dem neuen Artikel 26e in der Hessischen Verfassung verankert worden.

Angela Dorn, die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, hob in ihrer Ansprache die öffentliche Musikschule als Ausdruck des Bürgerrechts auf Kultur hervor, bei dem es um die Kulturvermittlung als unverzichtbare gesellschaftliche Aufgabenstellung geht.

Wie ein umfängliches Gutachten zwischenzeitlich aufwies, herrscht beim öffentlichen Musikschulwesen in Hessen allerdings eine überaus große Heterogenität hinsichtlich der finanziellen Rahmenbedingungen. Deshalb haben sich das Land und die Kommunen im Rahmen des Paktes für Musikschulen auf einen gemeinsamen möglichst zukunftssichernden Lösungsweg begeben. Mit dem aktuellen Doppelhaushalt des Landes, der einen jährlichen Förderaufwuchs um 600.000 Euro aufweist, ist der erste Schritt getan. Hinzu kommt auch die mittelfristige Finanzplanung mit entsprechenden Steigerungsraten, sodass in knapp einer Dekade ein Fördervolumen von über neun Millionen Euro erreicht werden soll. Dies wird allerdings mit einem entsprechenden Anreizsystem für die erforderliche kommunale Förderpraxis verbunden.

In seinem Impulsvortrag umriss Oliver Scheytt die rechtlichen Rahmenbedingungen der öffentlichen Musikschulen im Allgemeinen und deren Niederschlag im „Gutachten Musikschule“ der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement im Besonderen. Hierbei wird der Pakt für die Musikschulen aufgrund der beabsichtigten Förderpraxis, die an jeweilig zu erfüllende Qualitätskriterien gebunden ist, tatsächlich vorbildhaft über ein bislang bundesweit geltendes Alleinstellungsmerkmal verfügen. Dazu gehören gerade auch die Aspekte der gelingenden Selbstwirksamkeit, nicht nur im Unterrichtsgeschehen, sondern auch in der Verwaltungspraxis.

In der Podiumsdiskussion traten Angela Dorn, Oliver Scheytt, Joachim-Felix Leonhard und der Landesvorsitzende des VdM Hessen, Michel Eberhardt, miteinander in den Dialog. Auf die Frage nach den bevorstehenden Herausforderungen für die Finanzierung der öffentlichen Musikschulen an die Kommunen verwies Michael Eberhardt auf den Grundsatz, wonach die öffentliche Musikschule laut dem KGSt-Gutachten als Aufgabe der öffentlichen Hand in einer Verantwortungspartnerschaft von Ländern und Kommunen wahrgenommen wird. Aufgrund der Kulturhoheit der Länder liegt die Ausgestaltung der kulturellen Bildung grundsätzlich im Zuständigkeitsbereich der Länder. Die Länder verstehen und fördern hierzu die Musikschulen als kulturelle Bildungseinrichtungen, für deren Aufgabe beziehungsweise Umsetzung in erster Linie die Kommunen zuständig sind.

Angela Dorn erläuterte die Grundidee des Paktes für die Musikschulen, wonach es nicht nur darum geht, die Fördergelder zu erhöhen, sondern vielmehr, um eine damit zu verbindende Qualitätssteigerung. Die Kommunen müssen letztlich mitziehen, wobei jenen, die trotz bestem Willen infrastrukturbedingt womöglich ins Hintertreffen geraten, zielführend „unter die Arme gegriffen“ werden soll.

Ein weiteres Diskussionsthema war die Digitalisierung. Insbesondere die Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt auch für die öffentlichen Musikschulen eine Herausforderung dar. Leonhard sieht die öffentliche Musikschule als jenen Ort, an dem zunächst die musikbezogene schöpferische Persönlichkeitsbildung im Vordergrund steht, die somit auch zum selbstbestimmten Umgang mit sämtlichen digitalen Medien verhelfen kann. Angela Dorn konstatierte, dass die öffentlichen Musikschulen mit ihrem kulturellen Bildungsangebot über das herkömmliche Schulwesen hinausreichen. Sie ermöglichen die weitere interessengeleitete Entfaltung von Intelligenz, Talent und Kreativität. Deshalb wird die Musikschule mehr denn je beim gelingenden Umgang mit KI gefragt sein. Letztlich stellt die KI im besten Falle ein zusätzliches methodisches und didaktisches Hilfsmittel dar, aber sie kann niemals den zwischenmenschlichen pädagogischen Prozess zwischen Lehrenden und Lernenden ersetzen.

Im Anschluss wurde das Publikum einbezogen. Hier gab es unter anderem kritische Einwände hinsichtlich des beabsichtigten Fördervolumens durch das Land und der sogenannten freiwilligen Leistungen, die noch zu oft als Totschlagargument gegen die Musikschulen angeführt werden.

Zum Abschluss des Kolloquiums richtete Michel Eberhardt seinen Dank zunächst an die Ministerin für ihren bisher geleisteten unverbrüchlichen Einsatz für die Zukunftssicherung des öffentlichen Musikschulwesens, zugleich an die Hessischen Landtagsfraktionen und last but not least an das Kuratorium, das sich hierbei mittlerweile zu einem echten Rückenschild für die Anliegen des VdM Hessen etabliert hat.

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Veröffentlichung auf der Website des VdM Hessen mit freundlicher Genehmigung der nmz – neue musikzeitung: https://www.nmz.de/nmz-verbaende/verband-deutscher-musikschulen/ein-buergerrecht-auf-kultur

Autor: nmz – vdm
Publikationsdatum: 1. Oktober 2023
Ausgabe: 10/2023 – 72. Jahrgang

 

Hessische Musikschulen diskutieren mit Staatsministerin Dorn | Öffentliches Kolloquium am 11. Juli 2023

Pressemitteilung vom 27. Juni 2023

Öffentliches Kolloquium am 11. Juli in Wiesbaden

Hessische Musikschulen diskutieren mit Staatsministerin Dorn

Wie kann die zukünftige Förderung der öffentlichen Musikschulen aussehen? Gemeinsam mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, wollen die hessischen Musikschulen in einer öffentlichen Veranstaltung über diese Thema  diskutieren. Erste erfolgreiche Schritte wurden bereits unternommen.

Vor dem Hintergrund des Staatsziels „Schutz und die Förderung von Kultur“, das in der hessischen Verfassung verankert ist, konnten die öffentlichen Musikschulen in Hessen bereits ein breites Bündnis zur zukünftigen Finanzierung bilden. Die Regierungsfraktionen CDU und Grüne sowie die SPD-Fraktion beschlossen gemeinsam, die staatliche Förderung um jährlich 600.000 Euro zu erhöhen, so dass sich bis zum Jahr 2032 eine jährliche Fördersumme von 9,2 Mio. Euro ergibt.

Im öffentlichen Gespräch zwischen Ministerin Angela Dorn, dem bekannten Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt sowie Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard und Michael Eberhardt als Vertreter des Verbands deutscher Musikschulen Landesverband Hessen (VdM Hessen) soll die weitere Entwicklung der hessischen Musikschulen erörtert werden. Nach der Podiumsdiskussion haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Gelegenheit, sich ihrerseits in die Diskussion einzubringen.

Das Kolloquium „Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen“ findet am Dienstag, 11. Juli 2023 um 18.00 Uhr im Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule statt. Es wird vom Kuratorium beim VdM Hessen ausgerichtet. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstrasse 111
65185 Wiesbaden

Fon: (0611) 341 868 60
Fax: (0611) 341 868 66

E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
Internet. www.musikschulen-hessen.de


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Beitragsfoto und Foto im Plakat: © iStock/Highwaystarz-Photography

Hessische Musikschulen diskutieren über Weg in die Zukunft | Öffentliches Kolloquium am 11. Juli 2023

Pressemitteilung vom 9. Mai 2023

Öffentliches Kolloquium

Hessische Musikschulen diskutieren über Weg in die Zukunft

Gemeinsam mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Prof. Dr. Oliver Scheytt, Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wollen die hessischen Musikschulen in einer öffentlichen Veranstaltung am 11. Juli 2023 darüber sprechen, wie eine zukünftige Landesförderung des öffentlichen Musikschulwesens aussehen könnte.

Vor dem Hintergrund des Staatsziels „Schutz und die Förderung von Kultur“, das in der hessischen Verfassung verankert ist, konnten die öffentlichen Musikschulen in Hessen bereits ein breites Bündnis zur zukünftigen Finanzierung bilden. Die Regierungsfraktionen CDU und Grüne sowie die SPD-Fraktion beschlossen gemeinsam, die staatliche Förderung um jährlich 600.000 Euro zu erhöhen, so dass sich bis zum Jahr 2032 eine jährliche Fördersumme von 9,2 Mio. Euro ergibt. Im öffentlichen Gespräch zwischen Ministerin Angela Dorn, Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt sowie Prof. Dr. phil. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D. und Michael Eberhardt, Landesvorsitzender als Vertreter des Verbands deutscher Musikschulen Landesverband Hessen (VdM Hessen) soll die weitere Entwicklung der hessischen Musikschulen erörtert werden. Nach der Podiumsdiskussion haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Gelegenheit, sich ihrerseits in die Diskussion einzubringen.

Das Kolloquium „Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen“ findet am Dienstag, 11. Juli 2023 um 18.00 Uhr im Kulturforum der Wiesbadener Musik- und Kunstschule statt. Es wird vom Kuratorium beim VdM Hessen ausgerichtet. Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen in Hessen – VdM Hessen
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstrasse 111
65185 Wiesbaden

Fon: (0611) 341 868 60
Fax: (0611) 341 868 66

E-Mail :buero@musikschulen-hessen.de
Internet. www.musikschulen-hessen.de


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Einladung zum Kolloquium “Musikalische Bildung” am 11. Juli 2023

Musikalische Bildung: Der Pakt für die Musikschulen und seine praktische Umsetzung vor dem Hintergrund des Staatsziels Kultur in Hessen

Öffentliches Kolloquium des Kuratoriums beim VdM Hessen mit Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Prof. Dr. Oliver Scheytt, Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, politische Entscheidungsträger aus Kommunen und Land sind ebenso willkommen wie die interessierte Bevölkerung.

Dienstag, 11. Juli 2023
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Wiesbadener Musik- und Kunstschule
– Kulturforum –
Einlass ab 17:30 Uhr

Auf dem Podium

Angela Dorn
Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst

Prof. Dr. Oliver Scheytt
Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Prof. Dr. phil. Joachim-Felix Leonhard
Staatssekretär a. D. | Vorsitzender des Kuratoriums beim VdM Hessen

Michael Eberhardt
Landesvorsitzender des VdM Hessen

Anschließende gemeinsame Diskussion

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ihre verbindliche Anmeldung ist erforderlich.


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Anmeldung zum Kolloquium “Musikalische Bildung” am 11. Juli 2023


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PRESSEMITTEILUNG 3. Mai 2023 | Mehr Musik! 26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und seines Hessischen Landesverbandes (VdM Hessen) in Kassel

„Mehr Musik!“ war das Motto des diesjährigen Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) und seines Hessischen Landesverbandes, der am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen ist. Im Kongress Palais Kassel nutzen 1.500 Teilnehmende drei Tage lang das breit gefächerte Kongressprogramm mit über 60 Fortbildungsveranstaltungen, Diskussionsforen und Plenen zu aktuellen musikpädagogischen und bildungspolitischen Themen.

Der Bundesvorsitzende, Friedrich-Ko Dolge forderte in seiner Begrüßung „Zugänge zur musikalischen Bildung für alle Menschen, vor allem für alle Kinder und Jugendlichen! Er betonte dabei, dass Musizieren und musikalische Bildung Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilisierung, Differenzierungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit, emotionale Intelligenz und Empathie stärkt. Es gilt hierfür die Kraft und die Energie der Musik zu nutzen, um zu entfalten, zu integrieren, zusammenzuführen und zu verbinden, auch dort, wo die Sprache nicht in der Lage dazu ist. Musizieren und musikalische Bildung bedürfen eines langfristigen und nachhaltigen Aufbaus. Musikalische Bildung muss daher wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen spielen!

Wir Hessen sind indes unglaublich stolz auf unsere Musikschule in Kassel, die ein hervorragendes musikalisches Rahmenprogramm bei diesem Bundeskongress durchgeführt hat“, sagte Michael Eberhardt, Landesvorsitzender des VdM Hessen zu Musikschulleiter Sebastian Wolf und dessen Stellvertreterin Patricia Spohr in deren Heimatstadt Kassel, nach dem finalen bravourösen Familien-Konzert der von den Musikschulen Kassel, Schwalm-Eder und Wolfhagener Land gemeinsam getragenen Jungen Philharmonie Nordhessen. Der Landesgeschäftsführer Hans-Joachim Rieß ergänzte hierzu: “Ich verneige mich vor Euch und ziehe meinen Hut vor Eurer großartigen Arbeit, die ihr hier auf dem Bundeskongress für unserer gemeinsame Sache geleistet und gezeigt habt!“.

Von Seiten des Hessischen Landtages und der Hessischen Landesregierung grüßten die Vizepräsidentin Karin Müller wie auch die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn die Kongressteilnehmenden zu mehren Gelegenheiten.

Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn

Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn

Beide überbrachten die frohe Botschaft, dass die Landesförderung für das öffentliche Musikschulwesen in Hessen in der kommenden Dekade schrittweise auf über neun Millionen erhöht werden soll, was einer Verdreifachung des bisherigen Fördervolumens entspricht. Während Karin Müller in diesem Zusammenhang das sicht- und hörbar gewordene beispielhafte Wirken der Musikschule Kassel lobte, verhehlte Angela Dorn neben ihrem persönlichen besonderen Interesse für die Teilhabe aller hessischen Bürgerinnen und Bürger an musikalischer Bildung nicht, dass dieses zukunftsweisende Vorhaben der Hessischen Landesregierung letztlich auch auf den unermüdlichen Einsatz und das riesige Engagement des Landesvorsitzenden und des Geschäftsführers des VdM Hessen zurückzuführen ist.

Hier finden Sie die Pressemitteilung als pdf.


Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstraße 111
65185 Wiesbaden

Tel.: (0611) 34 18 68 60
Fax.: (0611) 34 18 68 66

E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
Internet: www.musikschulen-hessen.de


Beitragsfoto: Heiderich/VdM

PRESSEMITTEILUNG 25. April 2023 | Mehr Musik! – Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel

Der Verband deutscher Musikschulen in Hessen (VdM Hessen) mit seinen 67 öffentlichen Musikschulen, 3.000 Lehrkräften sowie 120.000 Schülerinnen und Schülern, ist stolz, den diesjährigen Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in der Zeit vom 28. bis 30. April 2023 als Gastgeber in der Documenta Stadt Kassel begrüßen zu dürfen.

Wir sind sehr froh, dass der Musikschulkongress in diesem Jahr mit einem weiteren sehr besonderen musikschulpolitischen Moment zusammentrifft: Zum ersten Mal in der Geschichte des VdM Hessen ist es durch ein fraktionsübergreifendes und zugleich regierungsübergreifendes Bündnis von CDU, Grünen und der SPD im Hessischen Landtag gelungen, eine realistische und zukunftsweisende Finanzierung für die öffentlichen Musikschulen in Hessen auf den Weg zu bringen“, sagen der:


Landesvorsitzender des VdM Hessen
Michael Eberhardt


Geschäftsführer
Dr. Hans Joachim Rieß

Unter Führung der Hessischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, wurde ein zukunftsweisender Pakt für die öffentlichen Musikschulen entworfen. Dieser stellt eine dynamische Entwicklung ihrer Finanzierung durch das Land und die kommunale Familie bei gleichzeitiger qualitativer Organisationsentwicklung vor dem Hintergrund ihres musikalischen und damit kulturellen Bildungsauftrages in Deutschland in Aussicht“, betont Michael Eberhardt.

Dem Pakt liegt indes das Gutachten Musikschule der kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGST Gutachten Musikschule) zugrunde. Daher werden unter anderem der Ausbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse und Tarife, der Strukturplan des Verbandes deutscher Musikschulen, sowie die Zusammenarbeit mit den Kulturämtern hinsichtlich der übergeordneten kulturpolitischen Ziele der Kommunen, eine wichtige Rolle spielen. Außerdem werden Qualitätskriterien hinsichtlich der Kooperation mit Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen, sozialen Einrichtungen sowie anderen kulturellen Einrichtungen gesetzt. Durch die soziale Staffelung der Gebühren sollen die öffentlichen Musikschulen überdies zugänglich für alle Bevölkerungsschichten sein.

Der Musikschulkongress in Kassel wird veranstaltet vom Verband deutscher Musikschulen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kassel und dem Landesverband der Musikschulen Hessen, unterstützt von Akteurinnen und Akteuren im Kasseler Musikleben wie der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“.

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Weitere Informationen unter:

Verband deutscher Musikschulen, Landesverband Hessen e.V.
Dr. Hans-Joachim Rieß (Landesgeschäftsführer)

Rheinstraße 111
65185 Wiesbaden

Tel.: (0611) 34 18 68 60
Fax.: (0611) 34 18 68 66

E-Mail: buero[at]musikschulen-hessen.de
Internet: www.musikschulen-hessen.de